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Behauptung

Das Wahlpatt ist eigentlich die beste Lösung. 19.09.2005, 23:20

Dies behauptet Florian Rötzer auf telepolis.de. Und wahrscheinlich hat er gar nicht so unrecht.

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Ampel, Schwampel, Große Koalition, Minderheitenregierung - alles möglich, aber kaum vorstellbar. Bei einer großen Koalition befürchtet man den Stillstand, den der zwangsbejackte Zwang zum Kompromiss zweifelsohne hervorbringen würde. In Ampel und Schwampel ziehen zu viele Pferde in unterschiedliche Richtungen, als dass man konsistente Politik erwarten dürfte. Wenn auch die Situation hoch spannend ist: Das allgemeine Gejammer ist laut.

Aber die Situation hat auch ihr Gutes:

In welcher Konstellation auch immer regiert werden kann, jetzt ist Kreativität und Flexibilität gefragt, also just das, was die Politiker dem Volk immer verschreiben wollten. Zu lange schon waren die politischen Strukturen in Deutschland blockiert, jetzt müssen sich die Politiker etwas einfallen lassen, etwas Neues [...]

telepolis.de

 

Zumindest werden sie neue Inspirationen erhalten, wenn sie mit ganz anders Denkenden an einem Tische sitzen, diskutierend. Wobei natürlich die Gefahr droht, dass das Reden wie anno 1848/49 kein End' nimmt und einfach nicht viel passiert. Aber eine "neue Dynamik" (ebenda) würde auf jeden Fall entstehen. Und das wäre ja vielleicht tatsächlich nicht das schlechteste. Auch für das Feeling der Massen.

 

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