Der rasche Notenschlüssel

*ohne Gewähr

Notenschlüsselrechner Pro

Statistiken

Wie viel Lehrer/innen fehlen in den nächsten Jahren? Welchen Betrag geben Lehrer/innen jährlich für Unterrichtsmaterialien aus? Wie viel Prozent aller Kinder bekommen morgens zum Frühstück ein Ritalin-Tablettchen? Statistische Daten rund um Lehrer/innen, Schule und Unterricht.


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Statistiken55 Beiträge

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Prof. Lankau über Schulstudien

Wenn Messen das Denken ersetzt

Führt das Messen von Schul- und Lernleistungen zwangsläufig zu Verkürzungen? Sind Kompetenzstufenmodelle nur ein Trick, um Forschungsergebnisse als relevant erscheinen zu lassen?

Prof. Ralf Lankau, Offenburg
Bild: Ralf Lankau
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Prognose der KMK zu Einstellungschancen für Lehrer

Lehrereinstellungsbedarf 2012-2025

Im Juni 2013 stellte die KMK (Kultusministerkonferenz) eine Modellrechnung für den Bedarf an Lehrer/innen bis 2025 in Deutschland vor. Insgesamt gilt: Es wird in den nächsten Jahren zu viele Lehrer/innen geben; einige Fachbereiche sind jedoch stark gefragt (z.B. Mathematik, naturwissenschaftliche Fächer).

Diagramm: Lehrerbedarf (Ausschnitt)
Bild: KMK-Modellrechnung Lehrereinstellungsbedarf 2012-2025

Gehaltsverlierer

Reallohn von Lehrer/innen in 2011 um 1.4% gesunken

Inflationsbereinigt haben Lehrer/innen 2011 Gehaltseinbußen von 1.4% hinnehmen müssen - so viel war es in keinem anderen Beschäftigungszweig. In den letzten 20 Jahren haben Lehrer/innen beim Reallohn mehr als 20% eingebüßt - und sind damit die neuen Melkkühe der Nation. Muh!

Gehaltsentwicklung Lehrer 2010-2011 (Diagramm, klein)

Studie: Wie Studierende mit Quellen umgehen

Zitieren ohne zu kapieren

Eine Studie aus den USA zeigt, dass 70% studentischer Zitate in schriftlichen Hausarbeiten aus den ersten zwei Seiten einer Quelle stammen, unabhängig von deren Umfang. Der Trend zur oberflächlichen Quellenlektüre ist global und unaufhaltsam.

Fußnoten und Zitate
Bild: flickr-User Brett Jordan [CC by]

Modellrechnung der KMK

Prognose für den Lehrerbedarf bis 2020

In einer Modellrechnung hat die KMK (Kultusministerkonferenz) Bedarf und Angebot bei den Lehrämtern für die nächsten 10 Jahre prognostiziert. Die ostdeutschen Bundesländer werden sich zu einem wahren Eldorado des Lehramts entwickeln, in Westdeutschland wartet dagegen auf viele angehende Lehrer/innen Arbeitslosigkeit und Nichtbeschäftigung.

Diagrammausschnitt: Lehrerbedarfsentwicklung 2010-2020

90.000.000 Euro jährlich

3 Prozent aller deutschen Kinder auf Ritalin & Co

Rein statistisch gesehen sitzt in fast jeder deutschen Schulklasse ein Kind, das morgens zum Frühstück "eine Ritalin" (= Medikament mit Wirkstoff Methylphenidat) einwirft. Die Pharmaindustrie setzte damit im Jahr 2009 rund 90 Millionen Euro um. Den Krankenkassen schmeckt das gar nicht und sie verweisen säuerlich auf Langzeitfolgen und alternative Therapieformen.

Pillen und Geld
Bild: flickr-User epsos.de [CC by]

Statistik

Schülerzahlen auch 2010/2011 rückläufig - Zahlen am Gymnasium aber steigend

Das Statistische Bundesamt hat die Schülerzahlen für 2010/2011 veröffentlicht. Bundesweit sind die Schülerzahlen weiter um 1,6 Prozent gesunken. Die aktuellen Zahlen sind vor allem in Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre interessant: Seit 1998 sind die Schülerzahlen in der BRD um 10% zurückgegangen - die Gymnasien haben in diesem Zeitraum jedoch ein Plus von 12% zu verzeichnen. Ein weiteres Mal müssen wir uns fragen, ob die deutschen Kinder einfach immer klüger werden und es irgendwann nur noch Gymnasien gibt.

Ausschnitt: Diagramm zur Entwicklung der Schülerzahlen in Deutschland

Kurzfristige Motivation

Jedes 5. Kind bekommt Geld für gute Noten in Mathe

In der Studie "Rechnen in Deutschland" gaben 20% der Eltern an, ihre Kinder mit Geld für gute Noten in Mathe zu belohnen. Dabei ist zu bezweifeln, ob Geld grundsätzlich einen guten Anreiz für Leistungssteigerungen darstellt.

Trend geht weiter

Weiterer Rückgang der Schülerzahlen (Schuljahr 2009/2010)

Die Prognosen über sinkende Schülerzahlen sind bekannt; jede neu veröffentlichte Statistik entspricht diesen Prognosen. Das Statistische Bundesamt hat die Schülerzahlen für das Schuljahr 2009/2010 veröffentlicht: Mit insgesamt 11.7 Millionen Schüler/innen ist ein Schwund um 1.3% zum Vorjahr zu beobachten.

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