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Einstieg in die direkte Rede

Wörtliche Rede - Einführung (Arbeitsblatt) 31.03.2013, 12:32

Personen in einem Boot nutzen wörtliche Rede
Bild: Riccardo Pellegrini: Bootsfahrt in der Lagune (1883) [CC0 (Public Domain)]

Arbeitsblatt zur Einführung der wörtlichen Rede (direkte Rede). An einem einfachen Text wird der Unterschied zwischen wörtlicher Rede und Erzählerbericht erarbeitet und in einigen Übungen vertieft. Niveau Klassen 4 bis 6.

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  • (geändert: )

Dieses Arbeitsblatt wurde bereitgestellt vom Rohr Verlag; es ist Teil des 48-seitigen Unterrichtsmaterials "Lernen an Stationen: Die Zeichen der wörtlichen Rede" für die Klassen 4-6 (PDF: 11,90€, Druck: 14,90€).

Die Autorin Ulrike Rohr ist Lehrerin und verwendet ihre eigenen Materialien selbst im Deutschunterricht.

Das Arbeitsblatt führt ohne Grammatikstress in die wörtliche (auch: direkte) Rede ein. Die Schüler/innen lesen einen Text und sollen dort gesprochene Äußerungen identifizieren, indem sie den Text mit verteilten Rollen lesen. Die in wörtlicher Rede ausgeführten Äußerungen werden weiterhin in die Sprechblasen eines Comics gemalt. Je nach Geschmack kann man die Bilder selbst vorgeben, sodass die Sprechblasen nur noch ausgefüllt werden müssen (am besten lässt man die Übung von einer Klasse durchführen und bedient sich dann mit freundlicher Erlaubnis an einem guten Beispiel).

Am Ende steht die Erkenntnis, dass alles, was in den Sprechblasen steht, als "wörtliche Rede" oder "direkte Rede" bezeichnet wird.

Inhalt des Arbeitsblattes "Wörtliche Rede"

Die Arbeitsblätter können Sie hier als eine PDF-Datei herunterladen: "Einführung in die wörtliche Rede" (PDF)

Vorschau: Arbeitsbaltt Wörtliche Rede

Wörtliche Rede - Was ist das eigentlich?

Wörtliche Rede oder direkte Rede – vielleicht habt ihr diese Begriffe schon einmal gehört? Hier könnt ihr herausfinden, was das eigentlich ist.

Eine Bootsfahrt auf der Nordsee
Es ist Sonntag. Caroline, Frederike, Timo und Julian wollen mit einem Boot auf der Nordsee fahren. Vor der Abfahrt unterhalten sich die Vier über das geplante Abenteuer.

Julian schaut auf die Nordsee: Mit so großen Wellen habe ich gar nicht gerechnet! Frederike blickt verschämt auf den Boden: Ich habe ein wenig Angst, dass wir kentern. Ich bin keine gute Schwimmerin.

Timo beruhigt sie: Das Boot ist sicher. Uns wird schon nichts passieren.

Caroline mischt sich ein: Außerdem haben wir doch unsere Schwimmwesten dabei. Erleichtert lacht Frederike: Das ist gut. Die Westen dürfen aber nicht zu eng sitzen, sonst schaffen wir es gar nicht, unseren großen Essensvorrat aufzuessen.

Da fällt Julian ein: Hat eigentlich jemand an die Ruder gedacht? Es kann ja sein, dass der Motor ausfällt.

Timo versucht, seine Freunde zu beruhigen: Ich habe an die Ruder gedacht.

Außerdem hat mein Vater den Motor gestern noch einmal überprüft.

Caroline zwinkert Timo zu: Du bist der Beste. Falls wir kentern, rette ich dich zuerst!

1. Findet euch in Fünfergruppen zusammen.

2. Lest dieses Gespräch mit verteilten Rollen.
- Markiert die Textstellen der einzelnen Rollen unterschiedlich farbig.
- Ein Mitschüler aus der Gruppe übernimmt die Rolle des Erzählers und liest die restlichen Sätze.

3. Zeichnet passend zu dem Gespräch auf einem Extrablatt einen Comic mit fünf Bildern.
Tipp: Jeder malt ein Bild. Schneidet die Bilder aus und klebt sie auf ein neues Blatt.

4. Schreibt auf jedes Bild in Sprechblasen, was die vier Freunde jeweils sagen.
Tipp: Eure Markierungen helfen euch dabei.

5. Vergleicht den Inhalt eurer Sprechblasen in der Klasse. Besprecht, welche Sätze in die Sprechblasen geschrieben wurden und welche nicht. Alle Sätze, die ihr in Sprechblasen schreiben könnt, werden als wörtliche oder direkte Rede bezeichnet.

 


Download des Arbeitsblattes: "Einführung in die wörtliche Rede" (PDF)

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Kommentare

1

Zum Artikel "Wörtliche Rede - Einführung (Arbeitsblatt)".

  • #1

    Klassisches Beispiel der Holzhammer-Methode: In einer einzigen Unterichtssitzung soll zuverlässig (v)ermittelt werden, was wörtliche von nicht-wörtlicher Rede unterscheidet. Daß in Grenzfällen unterschieden und markiert werden muß, wird an diesem banalen Ausgangstext nicht deutlich. Andererseits: um zu verstehen, ob die Leser (Schüler) in diesem simplen Beispiel wörtliche Rede identifizieren können, würde es ausreichen, selbige markieren zu lassen. Der Rest ist ein Zeitkiller und komplett überflüssig. Und langweilig.

    schrieb Hubert Jäger am

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