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Deutschunterricht

Realismus - Überblicke zur Epoche 05.12.2007, 20:19

Mit der Epoche des Realismus beschäftigt sich der Literaturunterricht der Oberstufe seit Jahr und Tag. Wir haben hier einige gute Websites zum Thema "Realismus im Unterricht" gesammelt. Beitrag vom 15.09.2004, Linkprüfung und Aktualisierung 05.12.2007.

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  • (geändert: )

Primärtexte im Web bei gutenberg.spiegel.de

Zu allen anderen Autoren und Autorinnen des Realismus, die nicht mehr dem Urheberrecht unterworfen sind (d.h.: länger als 70 Jahre verstorben), finden Sie Texte wie immer im gigantischen ]Gutenberg-Archiv bei spiegel.de

Links zu Unterrichtsmaterialien zu Effi Briest auf Lehrerfreund

Tafelbilder, Übersichten

Von der alten Startseite aus können Sie sich auch durch Klicken durch die Materialien kämpfen (klicken Sie auf “Grundkurs Deutsch”, dann auf “Realismus”). Dort finden sich auch Materialien zu Theodor Storm “Der Schimmelreiter”.
Inhalt:

  • Realismus
    • Poetischer Realismus
    • Bildungsbürgertum und Innerlichkeit
    • Novelle
    • Übersicht Realismus
  • Theodor Storm: Der Schimmelreiter
    • Struktur
    • Gliederung
    • Erzähler
    • Hauke Haiens Charakter
    • Hauke Haiens Schicksal
    • Mensch und Natur
    • Das Naturmotiv
    • Haukes Deich

Die Epoche des Realismus (1850-1890)

Eine sehr knappe, übersichtliche Einführung; Vergleich mit literarischen Prinzipien der Klassik und Romantik. Zuverlässiger und webbekannter Autor (Pohl).
Inhalt:

  1. Allgemeine Grundlagen
  2. Realismus als literarisches Prinzip
  3. Die Hauptgattung des Realismus: der Roman
    • Hauptvertreter
  4. Der poetische Realismus in Deutschland
    • Hauptvertreter
  5. Zu Drama und Lyrik

Ausführlicher, guter Übersichtstext bei xlibris.de

Einer der besten Texte im Web zum Thema - knackig und informativ. In der linken Navigation auf “Realismus” klicken.

Bürgerlicher Realismus (1848 - 1880)

Knappe Zusammenfassung zu folgenden Themen:

  1. Werke
  2. Politische und gesellschaftliche Situation
  3. Literarisches Leben
  4. Poetischer bzw. epischer Realismus

Ergänzend (auf einer anderen Site) der historische Hintergrund des bürgerlichen Realismus.

Ausführliches Referat “Der Realismus 1848-1885”

Inhalt:

  • Realismus - Allgemein
  • Historischer Hintergrund
    • Die Revolutionen in Europa um 1848
    • Kriege in Europa
    • Kolonialisierung des Ostens
  • Die Literatur des Realismus
    • Der poetische Realismus
    • Der kritische Realismus
    • Auktoriales Erzählverhalten
    • Neutrales Erzählverhalten
  • Schriftsteller des Realismus
    • Adalbert Stifter (1805-1868)
    • Friedrich Hebbel (1813-1863)
    • Theodor Storm (1817-1888)
    • Gottfried Keller (1819-1890)
    • Theodor Fontane (1819-1898)
    • Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898)
    • Wilhelm Raabe (1831-1910)
  • Theodor Storm - "Der Schimmelreiter"
    • Der Autor
    • Das Werk (Einleitung, Inhaltsangabe, Interpretation, Kurzfassung)

Literaturgeschichte: Romantik bis Realismus

Darstellungen u.a. zu

  • Relaismus - historischer Hintergrund
  • Realismus - Definition
  • Fontane: Irrungen, Wirrungen
  • Gedichte des R.
  • Erzählhaltungen um 1880

Modul Realismus

Links zu Sekundärthemen und Textbeispielen, außerdem zu Autoren des Realismus und ihren Werken (auch: Briefe).

Ultra-knappe Stichwortliste zum Thema

Themen: Allgemeines, Charakteristiken der Literatur, Phasen, Historischer Hintergrund, Literarische Formen, Hauptvertreter

Das Wahrscheinliche und das Wesentliche. Vom Sinn des Realismus-Begriffs und der Geschichte seiner Verundeutlichung

Vollständiger wissenschaftlicher, teilweise etwas abstrakter Aufsatz, erschienen in: Zur Terminologie der Literaturwissenschaft. Hrsg. von Christian Wagenknecht. Stuttgart 1989. S. 373-392

Inhalt:

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Kommentare

21

Zum Artikel "Realismus - Überblicke zur Epoche".

  • #1

    Wie schon gesagt, es gibt Lehrer die haben dir nur das Thema gesagt und du hast es schon kapiert. Bei anderen jedoch sitzt du elendisch lang an einem thema und hast es nachher immernoch nicht kapiert. und Lehrer haben nieee zeit die arbeiten zu erledigen,..sie haben ja noch so viel andere klassen und ein privatleben! Also liber Party machen gehn als Arbeit! Da mach ich doch gleich mit.

    schrieb schülerin am

  • #2

    Herzlichen Dank für die Übersichten.Sie helfen mir bei meinen Unterrichtsvorbereitungen außerordentlich.

    schrieb K am

  • #3

    Und schicken könnte man mir den Inhalt von der Seite nicht irgendwie, bräuchte das echt dringend..

    schrieb STREBER am

  • #4

    @Streber
    Die Seite wird erst ab Mitte März wieder im Netz stehen, wurde uns auf Anfrage mitgeteilt.

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #5

    Irgendwie funktionieren die Links zu “Tafelbilder, Übersichten” nicht mehr. Wäre cool wenn das jemand fixt!

    schrieb STREBER am

  • #6

    Danke für den Hinweis, ist aktualisiert.

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #7

    Hallo!
    Der Link “Die Epoche des Realismus (1850-1890)”
    ist auf

    http://www.pohlw.de/literatur/epochen/realism.htm

    zu finden!

    schrieb lehrerfeind ;-) am

  • #8

    Warum braucht Fontane nur 10 Seiten um ein Haus zu beschreiben? Ich check’ das einfach nicht - das hat auch nix mit Kunst zu tun, der Inhalt von Irrungen, Wirrungen ist in 5 Sätzen erzählt.

    schrieb REALISMUS SUCKS. am

  • #9

    Achja, wollte ouzocola auch zustimmen, dass manche Lehrer grausame Ausreden haben, um ihre verspääätete Rückgabe der Klausuren zu “entschuldigen”. Aber ich glaube auch, dass es wirklich nur manche Lehrer sind, die dann leider den ganzen Beruf mit ihren extrem negativen Verhalten schädigen.
    Dagegen gibt es auch total angagierte Lehrer, die Arbeiten nach einem Tag zurückgeben und dann noch klasse Unterricht halten (z.B oft meine LK Lehrer, die für unseren LK nun wirklich nicht wenig zu korrigieren haben ;P). Dass man für eine Deutschklausur mehr als einen Tag benötigt, ist nicht zu bestreiten, aber 6 Wochen sind etwas übertrieben, oder?

    schrieb andere Schülerin am

  • #10

    Da ihr grade so schön angeregt diskutiert, möchte ich doch glatt mal mitmachen und auch meinen Teil hinzufügen. Meiner Meinung nach ist es “egal”, woher der Lehrer seinen Unterrichtsplan hat. Hauptsache, er weiß, was er macht, die Schüler erarbeiten viel mit der gegebenen Richtung durch den Lehrer und lernen dabei schöön viel (Spaß dabei steigert oft die Produktivität *g*).
    Außerdem ist es doch positiv, wenn gute Unterrichtsideen an viele Lehrer weitergegeben werden, die damit ihren Unterricht durch gewonnene Anregungen verbessern können.
    Allerdings gibt es auch Fehlgeschlagene Stunden, weil Lehrer ein fertiges Konzept übernehmen und genau so anwenden. Beispiel sei eine Einheit aus einem meinter Unterrichtsfächer (möchte ich nicht weiter konkretisieren), wobei der Lehrer sein Konzept mit Lösungen von einer Seite hatte (die nach weniger Zeit praktisch alle Schüler auch kannten und der Unterricht auch nur so voran ging) und das Konzept leider so, wie es gemacht wurde, nicht praktisch umsetzbar war und der Lehrer weiterhin nichts mit von der Lösung abschweifenden Aussagen anfangen konnte. Der Unterricht war wirklich eine Katastrophe.
    (Ich höre lieber auf zu schreiben, bevor es zu viel wird. >.<)

    schrieb andere Schülerin am

  • #11

    das ist ja endlich mal ne niveauvolle diskussion! also hab ich beschlossen, meinen eigenen senf dazuzugeben:

    1. schön, wenn es für lehrer wenigstens die möglichkeit gibt, sich anregungen zu holen, wie man den unterricht “interessant” gestalten kann!

    2. an schülerin: toll, wenn deine eltern sich mit ihrem beruf so viel arbeit machen, ich kenne welche, die das nicht machen, weil sie das fach vielleicht noch nicht einmal studiert haben? beispiele für derartige lehrer gibt es an meiner schule jedenfalls genug!

    3. wenn lehrer dieshier 1:1 umsetzen, wozu sind sie dann lehrer geworden? kein wunder dass deren anlagen für kreativität wegschrumpeln! unser lehrer meinte jetzt auch: “ihr kriegt die arbeiten nach den ferien, ich hab noch 6 oder 7 klausuren in der pipeline, die vor euch fertig werden müssen!” is ja toll!!!!! jetzt weiß ich endlich, was ich demnächst sage, wenn ich meine hausaufgaben mal nicht geschafft habe, weil ich zu viel viel anderes für die schule zu tun hatte und “irgendwann ja auch mal noch an was anderes denken denken und tun als arbeiten”! wenn ich dann höre: “ne, ich habs nicht geschafft, ich hab heute morgen um halb zwei das letzte heft zugemacht… ihr kriegt sie morgen zurück!” denk ich auch nur: WIE SCHÖN!! na also! erstma mittagsschlaf wenn ich nach hause komme, und dann der welt die ohren voll heulen, dass ich zu wenig geschlafen habe, weil ich ja “soooooooooo viel zu tun hatte” selbst dran schuld! wie wärs mit erst arbeiten und dann ausruhen? würden mich mein elehrer fragen wenn ich denen sowas als entschuldigung entgegenschmettern würe!

    schrieb ouzucola am

  • #12

    Ihr seid klasse!Weiter so!Sehr informativ!Gruss euer Absinthopfer

    schrieb Absinthopfer am

  • #13

    ich danke für diese infos sie waren gut jedoch nicht informativ genug für meine anspruchsvollen gedankengänge ich würde den infos eine 4+ geben ihr habt noch viel zu lernen leute euer Wodka!

    schrieb Wodka am

  • #14

    ja, auch lehrer benutzen quellen: ich sitze grade an meinen Abiturvorbereitungen für Deutsch und habe vom Freund meiner Mutter diesen Link bekommen (der, wie sie und mein Vater auch, Lehrer ist).
    Noch bevor ich allerdings irgendwelche Materialien von dieser Seite benutzt habe, fiel mein Blick auf diese Diskussion und ich möchte ganz deutlich einiges klarstellen, was aus meiner Sicht hier nicht beachtet wird:
    wenn eine Unterrichtsstunde einigermaßen interessant und - im Rahmen der schulisch vorgegebenen Möglichkeiten - zwar für alle Schüler sein soll, dann erfordert sie mit Sicherheit eine Menge an Vorbereitung (und das ja gleich in mehreren Fächern und mit einem Blick über einen längeren Zeitraum - das ist sicherlich zeitaufwendiger, als eine einzelne Stunde im Unterricht vorzubereiten).
    Und selbst wenn man das Fach studiert hat, so gilt es folgendes nicht zu vergessen: a) man hat ja in der Regel nciht nur ein Fach studiert, sondern zwei (da müsste man also in beiden alles wissen) und b) muss man das was man weiß ja auch immer auf die jeweilige Schülergruppe “zuschneidern” - denn in den seltensten Fällen stimmt eine Klasse/ein Kurs mit dem überein, was man in der Theorie so lernt.
    Ich möchte doch also darum bitte, die Arbeit, die sich Lehrer/innen machen - egal mit welchen Quellen - auf keinen Fall zu unterschätzen!!!

    schrieb Schülerin am

  • #15

    wir Studenten oder auch Schüler müssen die Quellen angeben. Auch wenn ich alle Quellen angegeben habe, wird meine Arbeit als ein Plagiat angesehen. Die Lehrer arbeiten mit fremden Materialien und es ist normal.
    Ich denke, auch die Schüler dürfen ruhig fragen, welche Quellen der Lehrer benützt hat.

    schrieb Studentin (Ausländerin) in Deutschland am

  • #16

    Na ja,

    wir mussten im Deutschunterricht auch schon mal eine Stunde gestalten. Ist zwar nicht so einfach, aber trotzdem auch ohne Internetvorgaben in einem annehmbaren Zeitrahmen schaffbar.

    schrieb Schülerin am

  • #17

    Das schlimme daran ist eigentlich die Tatsache, dass Lehrer oftmals eigene Sichtweisen und Interpretationen nicht zulassen, weil auch die das meiste nur aus anderen Quellen nehmen und sich selbst keine Gedanken darüber machen! Auch wenn ich bei meiner derzeitigen Lehrerin nicht das Gefühl habe, gibt es genügend Gegenbeispiele! An alle Lehrer also: Lasst den Schülern ihre Kreativität und arbeitet endlich mit ihnen zusammen - nicht gegen sie!

    schrieb noch ein anderer Schüler am

  • #18

    Dieser Vergleich ist einfach lachhaft. Ein Lehrer hat sein jeweiliges Fach studiert und sieht den Rahmen der Materie, die er an die Schüler weitergeben muss. Wenn ich über ein Thema Bescheid weiss, fällt es mir nicht allzu schwer das anderen mitzuteilen, ohne mich dafür gross vorzubereiten. Und Arbeitsfragen kann man im Deutsch ja zur genüge stellen ohne das gross vorzubereiten… “einigermassen interessant”... naja, da ist wohl nicht von unserem die Rede, der ist nämlich todlangweilig. Und ich wette jetzt denkt man sich, was für ein verwöhnter Schüler, der das Gefühl hat, die Schule sei ein Konsumgut, wo man ohne Eigeninitiative profitieren kann….

    schrieb anderer Schüler am

  • #19

    Dann, mein Sohn, geh hin und mach aus dieser Seite hier mal eine Unterrichtsstunde. Eine einzige nur. Ein Arbeitsblatt. Arbeitsfragen. Überleg dir ein Tafelbild. Hausaufgaben. Denk an die nächste Klassenarbeit. Und vergiss nicht: Es muss für Schüler wie dich auch noch einigermaßen interessant sein.

    Na?

    schrieb Lehrer am

  • #20

    “Wir lehrer müssen noch soviel außerhalb des Unterrichts machen!!! Arbeiten korrigieren und die Stunden vorbereiten”

    Unser Lehrer gestaltet den untericht 1zu1 zu gewissen seiten…

    schrieb Schüler am

  • #21

    Also, ja!Stimmt genau.Aber Ihr könntet auch ein paar Literaturangaben machen, Bibliographielisten oder ähnliches.Wäre noch hilfreicher auch handfeste Nachschlagewerke zum Thema zu haben.Sonst-ein riesieges Lob!

    schrieb Manna am

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