Wettbewerb
Deutscher Lehrerpreis 2009: »Wertschätzung des Lehrerberufs erhöhen« 23.03.2009, 16:28
Bis zum 30. April 2009 können sich Lehrer/innen für den "Deutschen Lehrerpreis" bewerben (oder sich von den eigenen Schüler/innen nominieren lassen). Ziel ist die Erhöhung der "öffentlichen Wertschätzung des Lehrerberufs", der erste Preis beträgt 5.000 Euro.
Der “Wettbewerb” wird in zwei Kategorien ausgetragen:
1. Schüler/innen zeichnen Lehrer/innen aus
Fünf Schüler/innen aus einer Abschlussklasse nominieren eine/n Lehrer/in, der/die besonders sozial engagiert ist und die Schüler/innen auf ihrem “beruflichen Weg günstig beeinflusst” hat.
Ihr Vorschlag kommt in die engere Auswahl, wenn Sie als Fünfer-Team dazu bis 22. zum Juni 2009 [sic, gemeint ist wohl “bis zum 22. Juni 2009”] ein die Gutachter überzeugendes Word- oder PDF-Dokument hochladen. Darin beschreiben Sie anschaulich in einem persönlich gestalteten “Dankbrief” (Umfang: 1 bis 2 Seiten) den Umgang dieser Lehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern und begründen so Ihre Wahl.
Wer von sich als Lehrer/in überzeugt ist, sollte u.U. seine/ihre Schüler/innen dazu motivieren, einen entsprechenden Dankbrief zu schreiben und abzuschicken.
2. Lehrer/innen stellen ihren innovativen Unterricht vor
Wer als Lehrperson eine Unterrichtseinheit abgeschlossen hat, die “innovativ” war, der/die kann sich für die Teilnahme bewerben. “Innovativer Unterricht” ist nach dem Verständnis der Ausschreiber/innen Unterricht, der Motivation, Selbsttätigkeit, Teamfähigkeit und Fachwissen der Schüler/innen fördert und dabei “zu überprüfbarem Lernfortschritt” führt.
Angenommen werden Anmeldungen von bereits durchgeführtem Unterricht, die die folgenden sieben Merkmale erfüllen. Je stärker einzelne Merkmale ausgeprägt sind - zum Beispiel die Fächerzusammenarbeit - umso günstiger ist dies für den Erfolg im Wettbewerb.
Wer sich für die Preisträger/innen der Vorjahre interessiert, der wird beim Vorgängerwettbwerb untin.de fündig. Die Tatsache, dass bisher nur “Lehrerteams” gewonnen haben, sollte Einzelpersonen von der Teilnahme nicht abhalten; letztendlich macht auch die Darstellung des Projekts (viele Fotos, viele Schüler/innenprodukte etc.) viel aus. Allerdings wurden bisher Projekte klar bevorzugt, in denen klassisches Teamwork (sowohl auf Lehrer/innen- als auch auf Schüler/innenseite) im Mittelpunkt standen. Deshalb kann die Kooperation mit einem anderen Fach/einer anderen Jahrgangsstufe/(noch besser: einer anderen Schule!) nicht schaden.