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Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu Aufgaben 2010; Prognose für 2011 22.02.2011, 00:17

Die Deutschlehrerin Db (JKG Bruchsal) hat in den letzten Jahren einige zutreffende Voraussagen für die Themen für das Deutsch-Abitur gestellt (2009: 100%!); letztes Jahr lag sie leider daneben. Wie vor jedem Abitur hier ein fundierter Kommentar zu den Aufgaben 2010 (Kohlhaas, Proceß, Räuber) und ihrer Verteilung auf die einzelnen Aufgabentypen - und natürlich wieder eine Prognose, wie das Deutschabitur 2011 aussehen könnte.

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  • (geändert: )
Prognose für die Abituraufgaben 2013 + Analyse des Deutschabiturs 2012 hier: Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu den Aufgaben 2011, Prognose für 2012
Db (JKG Bruchsal) hat für das Deutschabitur BW 2009 eine vollkommen zutreffende Prognose gestellt. Dass diese auch für 2010 gelten würde, war so nicht zu erwarten. In diesem Beitrag nimmt sie die Herausforderung erneut an und wagt eine Prognose für 2011. Wir danken für den Beitrag!!

Natürlich gab es zum Abitur 2010 in Baden-Württemberg die übliche kleine Wette, doch diesmal sind wir uns absolut einig, dass ich verloren habe. Das sehen auch die Kommentatoren so:

Dennoch herrschte Zufriedenheit mit den Themen vor:

Nun, keine der Prognosen war wirklich zutreffend. Denoch kamen wir ganz gut davon. Inwieweit die Justiz die beiden Protagonisten jeweils beeinflusste - das ließ ja einiges an Spielraum. (...)

Kommentar #116 von ‘RAlle-JKG’ zu: Lehrerfreund 01.04.2009: Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu Aufgaben 2009; Prognose für 2010

Neues Spiel, neues Glück: Zur Prognose für das Deutsch-Abitur 2011 auf dieser Seite unten springen.

Deutsch-Abitur Baden-Württemberg 2010 - Kommentar zu den Aufgaben

Im Folgenden werden die baden-württembergischen Abituraufgaben von 2010 genauer unter die Lupe genommen.

Großes Erstaunen allerseits: In den ersten beiden Aufgaben gab es genau die gleiche Konstellation wie im Abitur 2009 - nur, dass dieses Mal in Aufgabe I ein Kafka-Ausschnitt analysiert wurde und Kleist lediglich im Vergleich zum Zuge kam. Wieder war Schiller gestaltend zu interpretieren, wieder ein Dialog zu schreiben. Mit dieser Wiederholung hat, glaube ich, wirklich niemand gerechnet.

Aufgabe I: Vergleich Josef K. - Kohlhaas

Zum ersten Mal stand ein Ausschnitt aus Kafkas „Der Proceß“ zur Wahl. Die Textstelle aus dem Kapitel „Erste Untersuchung“ bot dabei genug Stoff zur erzählerischen und sprachlichen Betrachtung. Sie ist allerdings nicht unbedingt typisch für K.s Verhalten, da er hier sehr aktiv wirkt und ,das große Wort‘ führt. Dafür bietet sie gute Anknüpfungspunkte zu „Michael Kohlhaas“ („es ist das Zeichen eines Verfahrens wie es gegen viele geübt wird. Für diese stehe ich hier ein, nicht für mich.“)

In der dritten Teilaufgabe sollte daher auch auf K.s sonstiges Verhalten eingegangen worden sein, z.B. inwieweit er dieses Versprechen einhielt.
Spitzfindig konnte man wie dieser Kommentator bei sehr genauem Lesen der dritten Teilaufgabe feststellen:

“ Ich frage mich ständig warum überall steht, dass die letzte Teilaufgabe der Aufgabe I als vergleich aiufgefasst wird?? Die Aufgabe hieß doch, soweit ich mich erinnere: “Prüfen Sie inwiefern sich die beiden Charaktere Josef K. und Michael Kohlhaas durch die Justiz verändern.”

Der Operator lautete doch nicht “vergleichen”....

Kommentar #100 von ‘Flo’ zu: Lehrerfreund 01.04.2009: Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu Aufgaben 2009; Prognose für 2010

Zu Recht bekommt er diese Antwort:

@flo Die dritte Aufgabe bei Aufgabe I wurde bei uns immer Vergleichsaufgabe genannt, weil die Aufgabe I “Werk im Kontext” heißt. Aber der Operator hieß “Prüfe”, stimmt. Denke aber, dass es sicher nicht schadet, wenn man prüft und resümierend feststellt, dass die Veränderung der Protagonisten gegenteilig verläuft.

Kommentar #149 von ‘schülerfreund’ zu: Lehrerfreund 01.04.2009: Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu Aufgaben 2009; Prognose für 2010

Insgesamt war der Aspekt „Veränderung durch die Auseinandersetzung mit der Justiz“ sehr dankbar und mit fundierter Textkenntnis gut lösbar.

Aufgabe II: Gestaltende Interpretation der “Räuber” (nur allg. Gymn.)

Dazu noch einmal dieser Kommentator:

“Die Räuber” haben als seperates Thema der Aufgabe 2 einen würdigen Abgang vollzogen. Als Krönung ließ die Komission überraschend doch noch mal Karl den Vortritt…

Kommentar #116 von ‘RAlle-JKG’ zu: Lehrerfreund 01.04.2009: Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu Aufgaben 2009; Prognose für 2010

Der arme Franz von Moor, sogar im baden-württembergischen Abitur nur zweite Wahl. Schade, einen Vergleich der beiden gekränkten Rächer Franz und Michael Kohlhaas halte ich für ergiebig, aber: Der zweitgeborene Moor hat seine Arbeit getan, der Moor kann gehen.

Ausgangspunkt war der Monolog des erstgeborenen Moors im 4. Akt: Karl sinniert „heftig zitternd“ über seine Taten, hegt zunächst Selbstmordgedanken, entscheidet sich dann aber doch für das Weiterleben in eigener Verantwortung: „Ich will‘s vollenden.“

Dazu sollte zunächst das Bild beschrieben werden, welches der Leser hier von Karl bekommt. Verlangt war also keine Einordnung in die Handlung, sondern eine inhaltliche Interpretation der Textstelle, die andere Textstellen zur Charakterisierung der Hauptfigur hinzuziehen könnte.

Die zweite Teilaufgabe weitete den Blick. Nicht diese konkrete Textstelle sollte unmittelbar gestaltend interpretiert werden, sondern die Figur Karl Moor. Dazu liegt die angenommene Ausgangssituation hinter dem Ende des Dramas (überspringt also einen ganzen Akt) und sei ein Gespräch zwischen Ankläger und Verteidiger, welche sich über den verhafteten Karl und seinen Fall unterhalten.

Hier lässt sich zwar wieder über die Auffassung vom Aufgabentyp „Gestaltendes Interpretieren“ diskutieren, ob nicht der (zu interpretierende?) Textausschnitt bloß als ,Aufhänger‘ diente. Jedoch läuft ein Dialog nach Abschluss des Dramas nicht einem allgemeinen (Gesamt-)Textverständnis zuwider und stört nicht, anders als der in 2009 verlangte Dialog Karl-Franz, den weiteren Verlauf der Handlung.

Insgesamt war es eine sehr schülerfreundliche Aufgabenstellung: Über Schuld oder Nichtschuld Karls ist im Unterricht sicherlich diskutiert worden. Auch ersparten die fiktiven Anwaltsfiguren den SchülerInnen ein Hineinversetzen in konkrete Figuren des Dramas und ein Nachahmen Schillerschen Duktus‘, sie erlaubten eigene kreative Gestaltungsansätze.

Aufgabe IV: Liebeslyrik

Zu vergleichen war ein Sonett von Rainer Maria Rilke mit einem Gedicht von Volker Braun, thematische Gemeinsamkeit die notwendige Veränderung des Individuums durch die Liebe bis zu Selbstverlust und Hingabe.

Sprachlich gesehen waren diese Gedichte recht einfach zu deuten, da nicht so metaphernüberfrachtet wie z.B. das von Dagmar Nick im Abitur 2009. Dennoch bilden die Rilkeschen Enjambements und religiösen Anspielungen sicherlich einige Stolpersteine.
Volker Brauns Sprache wirkt alltäglich, ist dennoch mit Bedacht konstruiert. Stolperstein ist hier für mich die Frage nach dem Geschlecht des lyrischen Ichs. Alle mir bekannten Interpretationen haben es bei Volker Braun ebenfalls, wie im Rilke-Gedicht, weiblich gesehen. In meinen Augen ist jedoch trotz „er küsst mich, ich küsst ihn“ nicht festgelegt, dass das lyrische Ich weiblich sein muss. Einige Textstellen lassen das Gedicht auch als ,outing‘ („Reden uns aus uns heraus“) eines männlichen lyrischen Ichs klingen, was endlich mit sich und seiner sexuellen Orientierung im Einklang sein kann: „Meinen ganzen Leib / Nehm ich nun ein“ - „Ich geb mich ihm hin / Und gehör doch mir.“

Aber solche offene Denkweise war von den SchülerInnen, zumal in einem Abituraufsatz, sicherlich nicht zu verlangen.

Die Erörterungen: Aufgabe III: Literarische Erörterung und Aufgabe V: Texterörterung

Die literarische Erörterung ging in diesem Jahr nicht von einem konkreten Zitat aus. Anhand der Leseerfahrung sollte die etwas schwammige These geprüft werden, dass „gute Literatur (...) etwas Bleibendes, stets Gültiges besitzt“ und unabhängig von ihrer Entstehungszeit dem Leser etwas bedeutet. Vom Niveau her eher Zentrale Klassenarbeit Kl. 10, für Schüler dennoch vermutlich ein (zu) ,weites Feld‘ angesichts der eher ungeliebten Pflichtlektüren.

Das Thema „Vertrauen“ der textgebundenen Erörterung war dagegen ansprechender, die Textgrundlage bildete ein Aufsatz von Detlef Esslinger. Er bot viele Alltagsbeispiele und dadurch genug Anknüpfungsmöglichkeiten für die Erörterung von Möglichkeiten und Grenzen von Vertrauen in der heutigen Zeit. Die adressatenbezogene Teilaufgabe verlangte das Erörtern in Form einer Rede vor Mitschülern im Rahmen eines Diskussionsabends.

Prognose für Abitur-Themen 2011

In diesem Jahr ist eine Prognose aus verschiedenen Gründen nur sehr eingeschränkt möglich.
Zum einen werden die Karten neu gemischt: Es gibt eine neue Pflichtlektüre, in 2011 ist „Der Besuch der alten Dame“ in Baden-Württemberg zum ersten Mal ‚Sternchenthema’.

Zum anderen „kann“ (sic !) sich ebenfalls zum ersten Mal der Vergleich in Aufgabe I auf „alle drei der genannten Pflichtlektüren“ ausdehnen. (vgl. dazu das Schreiben des RP Freiburg vom 8.12.2010 (PDF)).
Damit wird einer ,automatischen‘ Festlegung nach Art von „X vs. Y in Aufgabe I => Z in Aufgabe II“ vorgebeugt.

Dennoch kann ich auch in diesem Jahr der Versuchung nach Wahrscheinlichkeits-Überlegungen nicht widerstehen - betone aber um so mehr: „Alle Angaben wie immer ohne Gewähr :-) - und egal was kommt, in jedem Falle viel Erfolg!“

Also:
„Kohlhaas“ ist nach wie vor die ergiebigste Grundlage für Gestaltendes Interpretieren. Vor zwei Jahren wurde er ,klassisch‘ interpretiert, im letzten Jahr ohne Textausschnitt nur in der Vergleichsaufgabe bearbeitet. Er wäre also ,dran‘ in Aufgabe II.

Aus „Der Proceß“ wurde in 2010 zum ersten Mal überhaupt in einer Aufgabe ein Textbeispiel angeboten, noch dazu ein untypischer, dafür aber ,griffiger‘ Ausschnitt. Die Erfahrung zeigt, dass Kafka-Interpretation SchülerInnen eher schwer fällt. Da könnte die neue Pflichtlektüre „Der Besuch der alten Dame“ frischen Wind in die ,klassische‘ Interpretationsaufgabe bringen. Überlegungen zu Vergleichsmomenten zwischen Dürrenmatts Drama und den beiden Prosa-Werken finden sich genug, z.B. hier: schule-bw.de: Schnittmengen Abitur 2011, 2012 und 2013.

Zusammenfassung der Prognose für das Deutsch-Abitur 2011:

Aufgabe I: Analyse „Der Besuch der alten Dame“ – Vergleich mit „Der Proceß“ (eventuell auch mit dem dritten Werk „Michael Kohlhaas“)
Aufgabe II: Gestaltende Interpretation von „Michael Kohlhaas“

„Topp! Und Schlag auf Schlag!“ :-)
Doch es kann nicht oft genug gesagt werden: „Alle Angaben wie immer ohne Gewähr - und in jedem Falle viel Erfolg!“

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Kommentare

59

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  • #1

    andi, die von 2012 (auch hier auf Lehrerfreund.de) ist die gleiche… Viel Erfolg!

    schrieb Db am

  • #2

    ups das war die prognose für 2011. och maaaaan^^

    schrieb andi am

  • #3

    ich bete so das diese prognose eintritt. Ich könnte mit beiden aufgaben was anfangen. Das schwierigste wäre wahrschl die auswahl welche aufgabe ich nehme^^

    schrieb andi am

  • #4

    hey ich hab versucht im brief eine scheinidylle aufrechtzuerhalten wie auch schon bei der abschiedsfahrt vorhanden war…hab nur so zweideutige vorwürfe gemacht… was meint ihr dazu? Ich finde klare vorwürfe passen zu ill in dieser situation nicht wirklich

    schrieb ED am

  • #5

    Ich habe der familie nur zweideutige vorwürfe gemacht und wollte die scheinidylle der abschiedsfahrt im auto fortsetzen… Was meint ihr dazu? Jetzt auf einmal riesige vorwürfe zu machen würde meiner meinung nach keinen sinn machen…

    schrieb ED am

  • #6

    Ich hab II genommen.
    Weiß jemand wie schlimm es ist wenn man die Einleitung, also da und da von Dürrenmatt erschienen usw., vergessen hat?? Ich weiß gar nicht wie das passieren konnte, vielleicht wegen der Aufregung..:-( Shit, umso mehr ich darüber nachdenke, desto schlechter wird mein Gefühl

    schrieb Ina am

  • #7

    @ #45
    keine Ahnung wie viel Abzug es gibt. Es kommt ja darauf an, ob du in II nicht zu oberflächlich geschrieben hast und ob du die Emotionen und Gedanken Ills tatsächlich erfasst hast.
    Aber hast du in Deutsch echt 13 NP? o.O
    Also bei uns in der Klasse war die beste Note 12NP. Und das war übrigens in einer Klausur und kam auch nur einmal vor.

    @ Maxx
    Ich habe da eine etwas andere Meinung.
    Bei den Helferfiguren von K. denke ich, dass man sagen kann, dass sie ihn vom Prozess eher ablenken als helfen (Leni, Bürstner). Nach dem Wendepunkt (“Ich werbe Helferinnen”) will er sich intensiver mit dem Prozess auseinandersetzen (Eingabe), doch fällt ins alte Verhaltensmuster zurück, als er dem Rat des Malers folgt (—> geht zu Titorelli, sucht wieder Hilfe).
    Letztlich tragen die Helfer zu seinem Prozess nichts bei. So wird er am Ende hingerichtet, wie du schon geschrieben hast.

    Das mit dem ent-schuldigen habe ich auch^^ ist mir früher beim Lesen aber nicht aufgefallen…

    schrieb Caroline am

  • #8

    Ws mich aber eher gewundert hat, dass eine etwas “nichtssagende” Stelle genommen wurde. Titorellis ausschlaggebende Rolle kommt eigentlich erst eine Seite später zum Ausdruck. Die TV schließt vor dem eigentlich Interessanten, in der ja Titorelli Josef K. Vorschläge macht, wie der Prozess weitergehn könnte, K. aber lehnt beide Arten ab.
    Ausschlaggebend an der Stelle die uns vorlag war wohl eher der Satz, dass die Schuld verschiedene Ebenen hat oder was meint ihr?

    Es ist schon schrecklich, wenn einem im Nachhinein noch so viele Dinge einfallen, die man noch hätte bringen können :(

    schrieb Sandy am

  • #9

    Um was ging es den in der textbezogenen Erörterung im Thema 5 genau?

    schrieb Juli am

  • #10

    Also ich hab Aufgabe 1 genommen:
    Die Einordnung hab ich auf 1,5 Seiten, in der textstelle ware schon ein paar gute sachen dabei wie z.b. K unterließ es sich zu “entschuldigen” (ent-schuldigen, ihr versteht? ^^) oder der mann kann ja einmal zu mir kommen -> parallele zu turhüterlegende und das gericht nimmt dich auf wenn du kommst und es entlässt dich wenn du gehst. K. “kann”, muss aber nicht zum Gericht usw. (etwa 4,5 Seiten)
    Vergleich: Helfer bei K. treiben K immer tiefer in den Prozess, denn es ist nur ein Prozess wenn er ihn als solchen anerkennt und durch das werben der helfer befasst er sich immer mehr mit dem gericht denn alles gehört zum gericht. Helfer führen also zur hinrichtung während die helfer von Kohlhaas immer an wendepunkten der handlung beteiligt sind wie z.b. luther oder die zigeunerin, somit sind die helfer von K. in der lage die handlung zu lenken und theoretisch hätte kohlhaas dank der helfer sein leben retten können.
    summa summarum 12 seiten hoffe mal auf ne gute note =)

    schrieb Maxx am

  • #11

    Also wenn da steht “Wählen Sie Helferfiguren” heißt das sicher nicht ALLE. Verstehe da nicht, wie man tatsächlich alle nehmen kann, das muss doch klar sein, dass sie das bestimmt nicht wollen.

    Ich selbst hab die Erörterung genommen und die lief ganz gut. Hab gehört, dass manche tatsächlich glaubten, es ginge ums Koma-Saufen. Aber wenn man die Falle umgangen hat, gabs eigtl. keine größeren Probleme.

    schrieb Dendrin am

  • #12

    Mache mir gerade totale Sorgen um meine Aufgabe 3 bei Thema 1.

    Die erste habe ich gut in 1,5 Seiten abgehandelt, die Interpretation ging auch sehr gut von der Hand in 6,5 Seiten.

    Bei der dritten Aufgabe habe ich mir allerdings nicht bestimmte Helferfiguren ausgesucht, sondern eigentlich alle Figuren in beiden Büchern beschrieben, natürlich nicht besonders ausführlich. Am Ende habe ich dann einen mehrseitigen Vergleich angestellt, aber eben eher auf die Gesamtheit der Figuren in den Büchern bezogen und nicht auf einzelne Beispiele.

    Muss ich da mit gravierenden Abzügen rechenen, schließlich durfte man die Beispiele selbst wählen. Ich habe eben alle gewählt :D

    Hoffe mir kann da jemand helfen xD

    schrieb Alex am

  • #13

    ich hab das buch nich gelesen und kenn trotzdem alle namen.

    die tochter heisst ottilie….. des sagt er bei der Autofahr.

    schrieb haha...xD am

  • #14

    Tja, damit, dass Kafka schon wieder in Aufgabe I drankommt, hab ich auch nicht gerechnet… ich fand’s aber gut, da mir der Prozess viel mehr liegt als Kohlhaas (was ich eigentlich in Aufgabe I vermutet hab).

    Ich fand die Szene eigentlich ganz gut gewählt. Ok, es war nicht unbedingt eine zentrale Szene im Roman, aber man konnte schon genügend interpretieren… ich musste sogar einiges weglassen, sonst hätte ich zum Vergleich zu wenig Zeit gehabt. Den Vergleich auch nicht so toll und hab dazu auch viel weniger geschrieben. Ich wusste wie einige andere auch nicht genau, welche Personen ich nehmen sollte… jedenfalls war mein Fazit, dass K. seine Helfer ausnutzt und sich damit aus der Verantwortung zieht/ziehen will, während Kohlhaas sich mit Ausnahme von Luther von niemanden in seiner Gesinnung beeinflussen lässt.

    Für 2012 denke ich, dass die hier für 2011 gemachte Prognose zutrifft: Dürrenmatt in I und Kohlhaas in II - oder andersherum. Aber dass Kafka nochmal in der ersten drankommt, ist jetzt mehr als unwahrscheinlich…

    schrieb Reallusionist am

  • #15

    @Caroline:
    Ills Frau hat einen Namen ?!  Shit :D ich hab mir einen ausgedacht -und bin aus irgendeinem Grund (wirklich Zufall!) letztlich auf “Matilda” gekommen und hab den auch konsequent den ganzen aufsatz über verwendet^^
    (Hab nämlich einfach keine Namen im Buch…Pardon, Lektüre finden können.)
    Naja, immerhin lag ich ja nicht komplett daneben.
    Kennt man die Tochter auch ? -Der Sohn heißt ja Karl.
    Und: gibt das dann viel Abzug ? Ist ja dann inhaltlich schon bissel arg falsch!
    Alles in allem war es zumindest bei mir der “größte anzunehmende unfall” -dabei war ich mit 13 Punkten angemeldet )=

    schrieb @Caroline am

  • #16

    Hab die Texterörterung genommen, da ich die Helferpersonen irgendwie beim Lernen total außer acht lies (und gestaltendes Interpretieren auf dem berufl. Gymnasium ja leider zu wählen war…)
    Eine Erörterung über Scheitern während dem Abitur zu schreiben fand ich dennoch ein bisschen komisch :D

    schrieb Flo am

  • #17

    Ich hab Typ I bearbeitet.

    Schwer gefallen ist mir, mich kurz zu fassen im ersten Aufgabenteil. Das konnte ich noch nie, hab mich aber zusammengerissen und nur 3,5 Seiten geschrieben statt sonst 8 O:-)
    Die Interpretation lief mäßig an, hat dann aber doch zu einigem geführt. Im Vergleich habe ich die Rolle der Frau (Lisbeth, Zigeunerin - Fräulein Bürstner) mit einfließen lassen und die des Luthers und des Malers nochmals, kurz angesprochen habe ich den Onkel und die Advokaten.
    Darin lag glaube ich auch, wie ihr schon gemeint habt, die Schwierigkeit, passende Personen rauszusuchen.
    Im Nachhinein würde mir noch einiges einfallen, was ich noch hätte schreiben können.
    Insgesamt gab es ca. 14 Seiten

    schrieb Sandy am

  • #18

    Also ich persönlich habe ja Aufg. I genommen. Trotzdem will ich was zur Aufg. II sagen: ich glaube kaum, dass Ill seiner Familie schreibt, dass er sie besonders liebt, schließlich hat er Mathilde des Geldes wegen geheiratet. Er hat sich von der Ehe ein besseres Leben erhofft—> Egoismus.
    Das wird er wohl auch in der Zeit auf dem Dachboden reflektiert haben (neben seinem Verrat von Claire vor 45 Jahren) und nun sein damaliges egoistisches Handeln auch der Familie “gestehen”, wobei gesagt werden muss, dass die Familie auch nie wirklich aus Liebe hinter Ill stand; sie verrät ihn ja genauso wie der Rest der Güllner auch.

    schrieb Caroline am

  • #19

    ohh ohh
    scheint ja wirklich nicht so einfahc gewesen zu sein?!!
    auch ich habe thema 1 genommen, tat mir aber wirklich schon bei der hinführung schwer und musste auch total aufpassen, dass ihc mich nicht bei aufgabe 2 total verzettel!!
    man konnte ja beinahe auf jedes wort bezug nehmen und mit vorigen textstellen vergleichen!!
    was meint ihr?

    schrieb blub am

  • #20

    Ich hab Aufgabe 1 gemacht, weil ich Kafka mag.
    Fand allerdings die Textstelle ziemlich schwer und hab auch lange für die Interpretation gebraucht. Ich glaube aber sie ist ganz gut geworden. Heftig fand ich den Vergleich. Ich hätte lieber die Bedeutung von Helferfiguren für K und Kohlhaas im allgemeinen verglichen… das anhand von bestimmten Helfern zu machen die man selbst wählen musste fand ich schwer. Ich glaube auch wegen akutem Zeitmangel ist der Teil ein bisschen kurz gekommen =/ insgesamt 15 Seiten, davon 2 zu 1.1, 8 zu 1.2 und 5 zu 1.3

    schrieb Lala am

  • #21

    Ich hab auch die analytische Interpretation genommen, obwohl ich echt nicht mit Kafka gerechnet hätte. War eigentlich recht machbar, wie ich finde, nur hatte ich echt probleme mit der zeiteinteilung:
    Hinführung hat viel zu lange gedauert, und die Interpretation hab ich am anfach viel zu ausführlich gemacht, stark angefangen, noch stärker nachgelassen, also ganz im sinne von josef k. ^^

    Für den vergleich hatte ich nur noch ne stunde, darum ist der wohl recht müllig…
    12 seiten hab ich davor noch nie am stück geschrieben, und wills ehrlich gesagt auch nie nie wieder tun!!

    schrieb hänzz am

  • #22

    Also ich habe auch Aufgabe 1 genommen. Als Helfer bei Kohlhaas hab ich die Zigeunerin und den Kurfürst von Brandenburg “beleuchtet” und bei Kafka Leni und Fräulein Bürstner. Ich habe aber auch noch zusätzlich in einigen Sätzen andere Helfer erwähnt z.B. Huld
    Hab insgesamt fast 14 Seiten geschrieben.

    Eine Freundin von mir hat Aufgabe 2 genommen und insgesamt nur 3 Seiten geschrieben ^^ Aber zu Ill passt es sowieso nicht, wenn er soviel labern würde.

    schrieb Kimi am

  • #23

    also ich habe die zwei gmacht, hab jedoch inhaltliche bedenken….:-(

    Mein Inhalt:
    erstmal begrüßung,
    hoffen, dass es ihnen gut geht,
    rückblick auf die schöne zeit vor seinem tod, die er noch geniesst—> autofahrt,
    dann rückblick aufs gespräch im laden, er hat bemerkt, dass sogar seine familie den tod erwartet.
    dann ganz zum anfang, dass er das alles nie erwartet hat, claires unmoralisches angbeot und so…. dann halt, dass alle teures einkaufen und sogar bürgermeistr, pfarrer und polizist….
    dann halt, dass er den tod verdient hat…..
    und dann noch wünsche für die zukunft.

    was denkt ihr?????

    schrieb Ändy am

  • #24

    Habe Thema 5 gewählt… wer noch?
    habe da im ersten teil 8 seiten, im zweiten nur 4,5.
    zeit hat nich mehr so gereicht :(
    verhältnismäßig weniger im 2. teil, wo doch eigentlich der eigentliche Bewertungsschwerpunkt lag.
    was nun?
    was habt ihr so rausbekommen?

    schrieb Aaaa am

  • #25

    Also ich hab auch die Aufgabe II genommen, hab 2 seiten für die situationsbeschreibung gebraucht (gegliedert wie so ne hinführung) und dann 10 seiten brief… ich hab aber eine kleine Schrift… :S vll hab ich ja zuviel geschrieben?

    schrieb Miriam am

  • #26

    @lala
    Ich habe geschrieben, dass er sie liebt und ihnen alles Gute für die Zukunft wünscht.

    schrieb deff am

  • #27

    Also ich habe den Brief auch so geschrieben, dass Ill sich bei seiner Familie entschuldigt und er ihnen eine gute Zukunft wünscht, denn ich glaube kaum, dass er in seinem Abschiedsbrief plötzlich die Wahrheit schreibt…

    schrieb XYZ am

  • #28

    Also die Prognose lag ja ziemlich daneben :D
    Statt BdaD und Prozess in Aufgabe 1, kam eine Textstelle aus dem Prozess zum Interpretieren und dann Helferfiguren nach Wahl aus Prozess und Kohlhaas vergleichen.
    Für mich persönlich war das die größtmögliche Katastrophe, weil die Aufgabenstellung für meinen Geschmack etwas zu umfangreich für die 5,5h war :-S

    schrieb mf am

  • #29

    Ich hab auch die 2. Aufgabe genommen.

    Eine Frage an euch: entschuldigt er sich bei seiner Familie und wünscht er ihnen eine bessere Zukunft?

    In der Szene kam ja deutlich heraus, dass die Beziehung nur gespielt ist, aber würde er wirklich in seinem Abschiedsbrief seine Familie anklagen?
    Ist es nicht wahrscheinicher, dass er genauso heuchlerisch schreibt, dass er ihnen alles Glück der Welt wünscht?

    schrieb lala am

  • #30

    lol also ich hab 9 seiten brief zusammen geschwafelt und 8 im ersten teil der aufgabe…allerdings heißt ja masse nicht gleich klasse -leider in meinem fall ;D
    jedenfalls kam ich mir alles in allem -sorry- mehr als verarscht vor ! wochenlang hört man von den lehrern, dass kafka eigentlich sicher nicht dran kommt (was ja auch mehr als einleuchtend gewesen wäre) und macht dann natürlich auch kaum was im unterricht und dann sowas.
    ich glaube, wir haben seit zwei monaten in deutsch nur über die alte dame und ab und an über kohlhaas geredet…
    und das gestaltende soll ja in den meisten fällen komplett misslingen…
    na toll, jetzt halt abi schon nach dem ersten tag abhaken :D

    schrieb enttäuscht am

  • #31

    also ich habe mich für aufgabe 1 entschieden.fand die textstelle richtig schwer.
    zum vergleich:
    also ich hab mehrere helferpersonen genommen:
    K: Fräulein Bürstner u. Huld
    Kohlhaas: Lisbeth, Luther und Herse
    ich kam zu dem schluss, dass die helferpersonen von kohlhaas sein handeln auslösen und mitbestimmen.
    Bsp: Lisbeth - Hilfsperson—> Bittschrifft—> Tod—> geschäft der rache
    luther - bringt k. zu besinnung—> wendepunkt—> keine geschäft der rache mehr…

    zu den helferpersonen von k. habe ich geschrieben, dass siche K’s verhalten durch ihre hilfe nicht verändert und die helferpersonen ihn nicht weiterhelfen

    habe ings. 7 seiten - 3 1/2 seiten jeweils
    bin einer, der nie besonders viel schreibt

    ist das falsch? was hab ihr so geschrieben?

    schrieb Koni am

  • #32

    Also bei mir ist die Erläuterung der Situation zwei Seiten lang geworden, ich denke, wenn in der Aufgabenstellung ausdrücklich kurz steht, sollte das auch nicht viel mehr sein…
    Der Brief ist dann bei mir 4 Seiten lang geworden, 15 finde ich auch wirklich übertrieben!

    schrieb XYZ am

  • #33

    bei mir sinds insgesamt neun seiten, wobei ich seeeeehr groß schreibe.
    davon sind 6 brief.

    schrieb Andi am

  • #34

    Also ich hatte den Aufsatz komplett im Konzept fertig, das waren 12 Seiten
    Und in Reinschrift waren es 5 Seiten

    Ich habe Angst ...

    schrieb Barry am

  • #35

    Erläutern heißt ja soweit ich weis so viel wie erklären.
    Also sollte man da doch schreiben wies zu dieser Situation kam, in der sich Ill befinden und was in dieser Situation passiert. Und des ganze noch kurz :D
    Hab auch nur ein paar Sätze über das Angebot von Claire verloren aber auch nur ca. 1/4 Seite über die Textstelle.
    Insgesammt war diese kurze Erläuterung dann 2 Seiten lang.

    Wie viele Seiten habt ihr für den Brief geschrieben?
    Bei mir waren Leute die ham da über 15 Seiten Brief geschrieben o.O
    Als ob Alfred Ill so eloquent ist und einen 15 Seitigen Brief schreibt.  Und schwafeln kann er meines erachtens auch net :D.
    2 1/2 Seiten Brief warens bei mir!

    schrieb B. am

  • #36

    frage zu aufgabe zwei:
    man sollte ja die situation, in der er sich in der textstelle befindet beschreiben.
    habt ihr da viel zu claire, dem angebot etc geschrieben?
    ich hab n paar sätze über das angebot etc. geschrieben und dann nur noch die textstelle erläutert.

    schrieb Andi am

  • #37

    Also mir ging es so wie Colonides, dieses “kurz” hat mir total verwirrt.
    Ich habe jetzt einfach versucht mir so kurz wie möglich zu fassen (bei Aufgabenteil 1) und habe wirklich nur die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
    Was meint ihr dazu?

    schrieb XYZ am

  • #38

    hab aufgabe 2 gewählt, und insgesamt nur 5 seiten geschrieben zu jeder der beiden teilaufgaben ungefähr gleich viel. ich finde ich habe eigentlich alles reingebracht, aber irgendwie kommts mir trotzdem so vor als ob ich zu wenig habe….................

    schrieb ABC am

  • #39

    das sind nicht 0 Punkte, du hast ja was aufm weißen Papier, bis zu 25 % darf aufm Konzeptpapier stehen und wird gewertet

    schrieb A. am

  • #40

    ach was….. mit sicherheit nicht…. hast du deinen lehrer nicht daraufhingewiesen?

    wie viel hastbdu geschrieben, dass du nicht fertig wurdest?
    ich hab neun Seiten, alles in konzept und reinschrift un hab um halb zwölf abgegeben…

    schrieb Andi am

  • #41

    Hi,

    habe Thema 2 gewählt und die Reinschrift leider nur zum Teil bearbeiten können, habe es absolut nicht geschafft.

    Das Konzept (Grünpapier= 3 Bögen) war vollständig bearbeitet)

    Sind das jetzt 0 Punkte???

    schrieb Barry am

  • #42

    Was war denn das für ein Abitur!

    Mir war ja von vornerein klar, dass der Besuch der alten Dame sicher nicht in Aufg. I, sondern in Aufg. II dran kommt, denn die alte Dame ist (aus meiner Sicht) einfach zu interpretieren, also kommt sie wahrscheinlich nächstes Jahr in Aufg. I. (Das Abi soll ja nächstes Jahr einfacher sein.)
    Habe persönlich aber mit Kohlhaas in I.1/I.2 gerechnet (zumal Der Proceß schon letztes Jahr drankam) und dann noch ein Vergleich zum Proceß (und u. U. der alten Dame).

    Aber diese Titorelli-Szene… die fand ich schwierig! Dafür war der Vergleich einfacher (wurde ja nicht zu einer Frage der Definition oder dergleichen…)

    Und nun? Tja, die Prognosen waren für die Katz’. Letztlich darf man sich doch nicht auf Spekulationen verlassen und muss eben doch ALLES lernen.

    Oder man nimmt einfach eine andere Aufgabe =)

    schrieb Caroline am

  • #43

    Ich fand die Vergleichsaufgabe auch extrem schwammig formuliert: Vergleichen Sie die Bedeutung von Helferfiguren Ihrer Wahl von Josef K. und Michael Kohlhaas… Bedeutet das jetzt, dass es reicht von jedme eine Figur auszuwählen oder muss man mehrere nehmen? Ich hab nämlich jeweils nur einen genommen und mach mich grade total verrückt, dass das falsch ist :(

    schrieb Marie am

  • #44

    Könnt ihr mir mal bei Teilaufgabe 2 helfen? Ich hoffe, ich habe das nicht verhauen.

    Die Aufgabenstellung bei 2) war:
    2.1) Erläutern der Situation, in welcher sich Ill befindet. Und zwar kurz.
    2.2) Brief von Ill bevor er zu der Gemeindeversammlung geht, an seine Familie.

    2.2)war okey, allerdings war bei 2.1) das Wörtchen KURZ mein Problem.
    Habe das eher lang gemacht, weil ich einfach fand, man muss Ills gesamte Entwicklung (Anerkennung seiner Schuld, Entwicklung zum Mutigen Menschen)betrachten, wenn man diese Stelle verstehen möchte.

    Hab ich das Thema verhauen, wenn ich bei 2.1) etwas mehr geschrieben habe, als bei 2.2) ?

    schrieb Colonides am

  • #45

    oder eine für den gedichtsvergleich? mir fallen nicht mal mehr die autoren ein ;D

    schrieb Sophia am

  • #46

    Hey, da lag ja der Tipp dieses Jahr total daneben. Macht aber nichts.
    Nächstes Jahr kommt wahrscheinlich Besuch der alten Dame und Proceß dran. :lol:
    Hat jemand Lösungen für die Aufgaben 1?

    schrieb bodensee am

  • #47

    Ich dachte mir am Anfang zuerst, was für ein Mist, konnte mich dann aber mit der 2ten Aufgabe arangieren. Ich fand es extrem schwer da eine Auswahl von Helfern zu treffen und sich auf diese zu beschränken,hab dann die Finger davon gelassen.

    schrieb Julian am

  • #48

    Satz mit X, das war wohl nix…. ^^

    schrieb flop am

  • #49

    ABI PROGNOSE FÜR N ARSCH!!!

    schrieb Kemal am

  • #50

    Das Problem war meiner Meinung nach die Formulierung des Vergleichs. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe stand da vergleichen sie die Bedeutung der Helfer ihrer Wahl für Kohlhaas und Josef K..
    DOch was ist damit gemeinet? die persönliche Bedeutung was sie empfinden oder den Nutzen für ihren Prozess?

    schrieb Hans am

  • #51

    war relativ machbar…..
    1. aufgabe: Titorelli-szene - dann vgl K. mit Kohlhaas… Auswahl der Helfer
    2. AUfgabe:
    Abschiedsbrief von Ill nach der Autofahrt mit seiner Familie…..

    Easy going.

    schrieb ANdi am

  • #52

    Wir haben auch schon überlegt, ob wir dieses Jahr wohl ein einfaches Abitur wird oder nicht. Dabei kam das Argument auf, dass dieses Jahr nicht viele durchfallen dürfen, da sonst der Doppeljahrgang viel zu groß wird. Ich tippe auf nicht zu leichtes Abitur aber gut machbar.

    schrieb Christine am

  • #53

    Ich denke, man könnte Kafka sehr wohl zum gestaltenden Interpretieren nehmen. Es gibt genug Dinge, die K. sagen könnte. Zum einen könnte er eine Einlage schreiben, in der er sich verteidigt, zum andern aber auch irgendeine Rede…
    Zur Sache mit dem Doppeljahrgang: Mein Physiklehrer meinte auch anfangs, er werde schwerer dieses Jahr, damit das nächste Abitur besser abschneidet, hat das dann aber zurückgenommen mit dem Kommentar, dass ja unmittelbar nachm Abi Landtagswahlen sind und es vllt doch nicht so schwer wird…?!
    Aber ich glaube, man sollte nciht so weit denken; für Griechisch zB wurden in ganz BW nur 4 Texte eingereicht…Da gibts dann auch keine große Auswahl ;)

    schrieb K. am

  • #54

    Man kann nicht mit dem Gedanken arbeiten, dass es dieses Jahr schwerer wird, um dann nächstes Jahr den Erfolg des Doppeljahrgangs zu unterstreichen. Es gibt auch dieses Jahr schon einige Schulen mit Dopperljahrgang ;)

    schrieb mk am

  • #55

    Hallo Herr Dautel,
    danke für den Hinweis! Über BdaD vs. Kohlhaas habe ich auch nachgedacht, halte aber Kafka in Aufgabe II für eher unwahrscheinlich.
    Ihre Prognose für 2011 entspricht meiner für 2010 (lediglich die Dramen ausgetauscht). Nachdem nun meine Prognose von 2009 auch für 2010 galt, könnten Sie dieses Mal den richtigen Riecher haben :)

    schrieb Db am

  • #56

    Hallo db!
    Auch in der ZUM-Unity wird spekuliert und ‘man’ scheint gar nicht so weit auseinander zu liegen. Vergleichen Sie:
    http://unity.zum.de/networks/forum/thread.61081

    schrieb K. Dautel am

  • #57

    Interessanter Denkansatz, danke für diese Prognosen-Variante.

    schrieb Db am

  • #58

    Schöne Prognose, es fehlt allerdings eine Überlegung: Der Doppeljahrgang muss ein Erfolg werden. Könnte das nicht nahelegen, dass Dürrenmatt vielleicht doch erst nächstes Jahr als Ausgangstext kommt? Dieses Jahr darf es gerne schwer sein, dann sind die G8/G9er nächstes Jahr besser. Diese Variante spricht für einen Kleisttext in Aufgabe I und Vergleich mit allen drei Werken und Kafka als Kreativaufgabe. Bei Dürrenmatt eine schwere Aufgabe zu stellen, scheint mir unmöglich. Viel Erfolg trotz allem, schreibt nicht zuviel, wir müssen es korriegieren!

    schrieb workohilc am

  • #59

    ich hoffe wirklich, dass die prognose zutrifft :) Besuch der alten Dame als Analysetext wär super!

    schrieb Mara am

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