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Richtig Kaffee trinken im Lehrerzimmer: 3 Tipps 18.03.2023, 11:37

Kaffeetasse, spritzender Kaffee
Bild: 12019/Pixabay [CC0 (Public Domain)]

Deutschlands Lehrer/innen trinken pro Vormittag etwa 190.000 Liter Kaffee in ihren Lehrerzimmern, um sich für die nächste Unterrichtsstunde zu wappnen. Dabei hilft gerade beim Kaffeetrinken viel nicht viel, wie eine Studie wieder einmal zeigt - eher im Gegenteil. Drei Tipps, wie man den morgendlichen Kaffeekonsum angenehmer und effektiver gestalten kann.

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Original-Artikel vom 07.06.2010, Überarbeitung + Aktualisierung 18.03.2023

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Das wichtigste Utensil im Lehrerzimmer ist weder der Kopierer noch der (veraltete) Lehrer/innen-Rechner - es ist die Kaffeemaschine. Unablässig arbeitet sie, um die ermatteten Lehrer/innen in den 5-Minuten-Pausen auf ein nächstes brillantes didaktisches Hoch zu heben.

Zahlen und Fakten zum Kaffeekonsum in Lehrerzimmern

1) Trinkverhalten

Die folgenden Zahlen sind Schätzwerte. Je nach Schulart variiert diese Zahl. So wird beruflichen Schulen am meisten Kaffee getrunken, an Waldorfschulen liegt die Quote der Nicht-Kaffeetrinker/innen bei über 60 Prozent.
Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen Nicht-Kaffeetrinker/innen, Gelegenheitskaffeetrinker/innen (regelmäßig null bis eine Tasse/Vormittag), Abhängigen (regelmäßig eine bis drei Tassen/Vormittag) und Süchtigen (regelmäßig vier bis zehn Tassen/Vormittag). Die Süchtigen sind zu 80% männlichen Geschlechts.

Durchschnittliche Verteilung:
- 20% - Nicht-Kaffeetrinker/innen
- 40% - Gelegenheitskaffeetrinker/innen
- 25% - Abhängige
- 15% - Süchtige

Verteilungsdiagramm: Lehrer als Kaffeetrinker

2) Trinkmenge in Deutschlands Lehrerzimmern

Bei einer Kollegiengröße von n=50 werden damit pro Vormittag durchschnittlich 85 Tassen Kaffee getrunken. Die etwa 980.000 Lehrer/innen in Deutschland in der BRD (Stand 2021) trinken also täglich in ihren Lehrerzimmern 1,5 Millionen Tassen Kaffee, das entspricht bei einer Durchschnittsmenge von 125ml pro Kaffeetasse rund 190.000 Litern Kaffee. Bei einer Quote von 30 Gramm Kaffeepulver/Bohnen pro Liter verbrauchen die Lehrer/innen in Deutschland pro Vormittag rund 5,7 Tonnen Kaffee.

Veranschaulicht: Wenn wir die Tassen, die die Lehrer/innen in Deutschland jeden Tag auf der Suche nach dem Koffein-High austrinken, aufeinanderstapeln, erhalten wir einen Kaffeetassen-Turm von mehr als 100 Kilometern Höhe.

3) Die Kaffeemaschine

Während vor rund einem Jahrzehnt in fast allen Lehrerzimmern noch Filterkaffee (mit Filterkaffeemaschinen) zubereitet wurde, stellen viele Kollegien inzwischen auf druckbetriebene Kaffeeautomaten (bzw. Kaffeevollautomaten, im Volksmund “Espressomaschine”) um, die meist mit ungemahlenen Kaffeebohnen oder Pads befüllt werden. Nur in kleinen Kollegien (unter 10 Personen) arbeitet man mit handbetriebenen Maschinen (z.B. French Press-System).

Die Qualität des Kaffees hängt von vielerlei Faktoren ab: Bei der Kaffeemaschine sind das der Maschinentyp, das Alter der Kaffeemaschine, Häufigkeit der Reinigung/Wartung (Verkalkung; verdreckte Mühle oder Kolben) oder Einstellung der Kaffeemaschine (z.B. Mahlgrad). Eine wichtige Rolle spielen auch Qualität und Alter des Kaffeepulvers/der Kaffeebohnen. Entsprechend unterschiedlich ist die Qualität des Kaffees in den Kollegien. Eine sehr gute Kaffeemaschine für das Lehrerinnenzimmer können Sie leicht finanzieren, indem Sie eine Kaffeemaschinen-AG gründen.

4) Leider häufig ohne Milch

Wenn ein/e Lehrer/in losfährt und Kaffeebohnen kauft, dann kann er mit einer Fahrt ohne größere Probleme 5kg Bohnen herbeischaffen - das reicht dann in unserem Musterkollegium (n = 50, 85 Tassen Konsum pro Vormittag) wieder für einen Monat. Problematischer ist es mit der Milch: Wenn die Kolleg/in 12l Milch (= 1 Palette H-Milch) anschleppt, reicht das für eine Woche. Deshalb geht die Milch meist aus, und die Kolleg/innen sind gezwungen, ihren Kaffee schwarz zu trinken. Bei minderer Qualität des Ausgangsmaterials (s.o.) eine wirkliche Strafe.

Wirkungsweise von Koffein

Studie:  “Beseitigt nur Entzugserscheinungen”

Kaffee trinkt man i.d.R. nicht nur des Geschmacks wegen, sondern wegen der Wirkung des Koffeins: Koffein vertreibt Müdigkeit, Frustration und macht resistent gegen Anfechtungen von außen. Nicht zufällig wurde Coffein neben Alkohol als die ideale Lehrerdroge bezeichnet.

Einer Studie zufolge zeigt sich jedoch, dass bei gewohnheitsmäßigen Kaffeetrinkern das Koffein lediglich dazu führt, einen “normalen” Wachheitszustand zu erreichen - wie ihn Nicht-Kaffeetrinker regelmäßig erleben:

Psychologen der Universität Bristol testeten die Wirkung an fast 380 Teilnehmern, von denen etwa jeweils die Hälfte Kaffee entweder mied oder gerne trank. Die Probanden sollten 16 Stunden lang kein Koffein zu sich nehmen. Anschließend bekamen sie entweder ein Koffein- oder aber ein Scheinpräparat, dann sollten sie unter anderem ihre Aufmerksamkeit bzw. Wachheit einstufen.

Die starken Kaffeetrinker fühlten keine Wirkung durch die Gabe von Koffein (wohl aber durch den 16-stündigen Entzug davor: Kopfschmerzen, Müdigkeit usw.); auch bei computergestützten Aufmerksamkeitstests schnitt keine der beiden Gruppen besser ab.
Die Wissenschaftler/innen folgern daraus: Der Konsum von Koffein bringt keine messbare Leistungssteigerung mit sich.

Koffein erhöht den Stresspegel

Eine andere Studie brachte ans Licht, dass übermäßiger Kaffeegenuss den Stresspegel erhöht. Es wurde beobachtet,

daß persönliche Beziehungen nach dem Genuss einer größeren Menge Kaffees noch angespannter wurden, und daß insbesondere Männer dazu tendierten, deutlich lauter zu sprechen und auch eine leichte Aggressivität bemerkbar war.

Hilft bei Kaffee viel viel?

Gerade übermäßiger Kaffeegenuss wurde als destruktiv für die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit beschrieben: Der Konsum größerer Dosen Koffeins in kurzer Zeit führt zu keinen positiven Effekten, denn

[d]as Adrenalin in den Nervenzellen ist bereits stark reduziert oder völlig aufgebraucht. So sehr es der nächste Kaffee nun auch fördern würde, es gibt kein anregendes Hormon mehr auszuschütten, weil es einfach nicht mehr da ist.

zentrum-der-gesundheit.de 23.11.2007: Kaffee macht müde! (nicht mehr online erreichbar)

Der Gang zum Kaffeeautomaten ist also völlig sinnlos - man erhöht die unangenehmen Effekte, für die positiven hat der Körper keine Ressourcen mehr. Man wird einfach nur noch erschöpfter, als man eh schon ist.

3 Tipps für den Kaffeekonsum im Lehrerzimmer

1. Vermeiden Sie Kaffee-Überdosierung.
Zahlreiche Studien belegen, dass eine Kaffee-Überdosis nicht nur nichts bringt, sondern auch negative Effekte hat, die Sie wahrscheinlich selbst kennen (Dehydrierung, Herzrasen, Aggressivität, bis hin zu Kaffee-Halluzinationen) und die Ihrem Erfolg als Lehrer/in im Wege stehen.
2. Machen Sie Pausen zwischen den einzelnen Kaffees.
Je länger die Pausen zwischen den Kaffees, desto größer und erfreulicher die Wirkung. Vermeiden Sie den hastig reingeschütteten 5-Minuten-Pausen-Kaffee. Trinken Sie lieber ein Glas Wasser auf Ex, um dann in der Großen Pause genussvoll einen Kaffee zu schlürfen, der Sie wieder fit macht.
3. Trinken Sie nur guten Kaffee.
Treiben Sie Psychohygiene, indem Sie jeden Kaffee während des Schultags zu einem entspannenden Erlebnis werden lassen. Wenn Sie sich aus einer dreckigen Tasse einen ekligen, abgestandenen Filterkaffee ohne Milch reinziehen, werden Sie sich hinterher mit Sicherheit nicht besser fühlen. Sammeln Sie im Kollegium und kaufen Sie eine gute Kaffeemaschine (Die Finanzierung ist einfach: Die Kaffeemaschinen-AG: Endlich guter Kaffee im Lehrerzimmer!). Sorgen Sie dafür, dass nur hochwertige Bohnen gekauft werden. Da Sie in Zukunft nur noch zwei Tassen Kaffee pro Morgen trinken werden, können Sie sich das auch leisten.
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Kommentare

21

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  • #1

    @Adam: Dass der Mundgeruch eher von der Milch, als vom Kaffee selbst kommen soll, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich selbst bereite meinen Kaffee immer türkisch zu (ist das eigentlich ein bekannter Ausdruck?) und genieße ihn dann schwarz, also ohne Milch. Und ich muss leider zugeben, dass ich hin und wieder das Gefühl habe, vom Kaffee Mundgeruch zu haben. Und wenn man selbst schon diesen Eindruck hat .....

    schrieb Birger am

  • #2

    Leute, ich kann Euch nur beneiden. Ich nehme eine Thermoskanne mit Tee mit in die Schule und bringe diese an zwei Tagen wieder mit nach Hause, ohne dass ich nur einen Schluck gemacht habe.
    Ich glaube, an unserer Schule machen wir etwas falsch.
    Gruß
    Claus F.

    schrieb Claus Fischer am

  • #3

    Liebe Daniel, das ist doch Unsinn.
    Es gibt guten wie schlechten Tee und guten wie schlechten Kaffee. Das gilt auch für spanischen Kaffee.
    Nur haben die meisten Leute, das ist meine feste Überzeugung, in Deutschland noch nie guten Kaffee getrunken. (Wahrscheinlich kann man dasselbe auch über die meisten Menschen und guten Tee sagen.) Auch in der Gastronomie wird nur Schrott serviert - die Gäste akzeptieren es, denn sie kennen es ja nicht anders, außer aus dem Italienurlaub.
    Für Lehrerzimmer gilt das nach meiner Erfahrung ganz besonders. Ich habe noch nie erlebt, dass es dort gute Getränke gibt. Entweder haben die Sparhansel von vornherein das Sagen und verweigern die Beteiligung an einer guten Maschine. Oder aber es gibt eine gute Maschine und evtl. sogar jemanden, der sich darum kümmert. Aber dann setzt sich spätestens bei de Bohnendiskussion die Aldi-Fraktion durch *kotz*. Oder aber, das ist zwar politisch korrekt, aber geschmacklich nicht besser: die GEPA-Fraktion.
    Es gibt sehr guten Kaffee, auch fair gehandelt und biologisch produziert - aber man muss wissen wo, und man muss bereit sein, für das Kilo nicht 6, sondern 16 Euro zu bezahlen. Umgerechnet auf die Tasse macht das fast nichts. Aber diese Diskussionen darum tue ich mir nicht mehr an. Die Vorschläge im LF-Artikel sind zwar sehr richtig, aber sie verhallen ungehört.
    Mein Fazit: Kaffee gibt es nur noch zu Hause.
    Wer sich wirklich für das Thema interessiert, dem seien zwei Internetadresen empfohlen:
    http://www.kaffee-netz.de
    http://www.kaffeewiki.de
    :-) Dirk

    schrieb Dirk am

  • #4

    Na da lobe ich mir doch meinen Tee ;) Zwar ist schwarzer Tee nicht wirklich gesünder als Kaffee, schmeckt aber besser und macht keinen Mundgeruch!

    Zum Thema welcher Kaffee garnicht schmeckt ... schon mal auf Gran Canria gewesen? Ich habe von dort Kaffee mitgebracht für ein paar gute Freunde. Leider hat der spanische Kaffee mehr nach Aschenbecher als nach gutem Röstaroma geschmeckt.

    Also niemals spanischen Kaffee als Geschenk mitbringen. Das kommt schnell in den falschen Hals ... im wahrsten Sinne des Wortes.

    schrieb Daniel am

  • #5

    Ja Kaffee verursacht, wie Zigaretten unschönen Mundgeruch, aber das liegt wohl eher an der Milch im Kaffee !

    Also der schlimmste Kaffee ist irgend wie der von Aldi :-) ! Ich weis nicht, wie Ihr das seht… aber ich kann den einfach nicht trinken!!

    Und darf ich hier mal fragen, ob hier noch jemand seinen Kaffee mit Honig trinkt!? :-) ! Ich komme davon garnicht mehr ab :-) !

    schrieb Adam am

  • #6

    Aus gesundheitsgründen wurde mir Koffein ‘verboten’. Da ich nun mal ein Kaffeefan bin, versuchte ich es mit koffeinfreiem Kaffe. Nach 3 Tagen “Döskopf” habe ich mich inzwischen an ihn gewöhnt. Ich liebe den Kaffeegeschmack. Aber es ist schon wichtig: GUTEN KAFFEE. Auch hier in Brasilien gibt es arg schlechten Kaffee, aber koffeinloser Kaffee wird nur von besonderen Lieferanten angeboten…

    schrieb anneliese am

  • #7

    Wirklich - Herrlich geschrieben der Artikel! Leider kann ich mich nur noch dunkel an meine alten Lehrer in Leipzig erinnern, aber da gab es einige die wirklich immer enorm nach Kaffee gestunken haben ;-)

    schrieb Leipziger am

  • #8

    “Schon bei der Überschrift hatte ich einen Verweis auf Bio- und FairTrade-Kaffee erwartet!”

    Wirklich? Das würde doch im keinen Kontext zur vermuteterweise gewünschten Aussage stehen. Da würde ich die politische Überkorrektheit mal sein lassen, ich bin mir nicht einmal sicher, ob Dein Beitrag ironisch gemeint war. Man kann übrigens auch “fairen Kaffee” außerhalb von Fairtrade(TM) kaufen, aber der hat dann natürlich kein “Feelgood-Logo” drauf, welches man allen anderen Kaffeetrinkern unter die Nase reiben könnte.

    schrieb Jutz am

  • #9

    @Andrew: Ja, das kann sogar stimmen, bis in die Detailformulierung hinein: BEVOR er letztendlich seinen Platz in den Aldi-Regalen findet. Danach nämlich nicht mehr. Jeder Kaffee von einem Kleinröster, der frisch nach dem Rösten verschickt und verkostet wird, schlägt die Aldi-Plörre um Längen.
    Viele Grüße
    :-) Dirk

    schrieb Dirk am

  • #10

    Schön verfasster Artikel! Grundlagenwissen für alle jungen Lehrer oder die, die es mal werden wollen ;)

    schrieb Mo Tivado am

  • #11

    :-P Der beste Kaffee wird in KENYA - in dem Land in dem ich lebe - angepflanzt und verarbeitet - bevor er letztendlich seinen Platz auf den Aldi-Regalen findet.
    Schaut mal hier vorbei:
    http://www.coffeeboardkenya.com
    http://www.sweetmarias.com

    schrieb Andrew am

  • #12

    @ Lena - sorry, ich meinte in der Tat die Kollegen vom Finanzamt und Co :-). Insbesondere in den neuen Bundesländern sind Lehrer ja auch zum Großteil keine Beamten.

    schrieb Stefan am

  • #13

    @Lena:

    Der “Stefan” meinte wohl “im Vergleich zur arbeitenden Bevölkerung”...

    schrieb Mister M. am

  • #14

    ähm ... Lehrer sind Beamte oder Angestellte ...

    schrieb Lena am

  • #15

    Interessant wäre auch ein Vergleich des Kaffekonsums zu anderen “Gruppen” wie Beamte oder Angestellte. Obwohl ich vermuten würde, dass unter den Lehrern ein vergleichsweise hoher Anteil an “Abhängigen” und “Süchtigen” zu finden ist.

    schrieb Stefan am

  • #16

    Zitat: Und wer kauft dann ganz miesen?
    Antwort: Die meisten, wie meistens.
    Tchibo, Eduscho, Dallmayr, name it. Soweit ich weiß, ist der größte Kaffeeproduzent und -Vertreiber Aldi.
    Für 3€ das Pfund (und die sind ja laut Kartellbehörde noch überteuert)  kann man wirklich nichts erwarten als billig und nachlässig produzierten Massenmüll.
    Den meisten Menschen ist das egal, aber Kaffee kann man verkosten wie Wein. Er bietet ähnlich viele Geschmacksnuancen.
    QUalitativ guter Kaffee ist übrgens gar nicht übertrieben teuer, etwa 14-15€/Kilo. Nur sollte er halt von einem KLeinröster sein, der handwerklich und nicht industriell vorgeht.
    Sehr interessanter Link bei der FAZ:
    http://tinyurl.com/yb9pvd9
    Viele Grüße
    :-) Dirk

    schrieb Dirk am

  • #17

    Was mich mal als Nicht-Kaffee-Trinker interessieren würde: Achim Schlemmer (#2) schrieb, dass es Kaffee inzwischen in allen Qualitätsstufen gibt. Heißt das, es gibt ihn von “ganz mies” bis “sehr gut”? Und wer kauft dann ganz miesen?

    schrieb Interessierter Leser am

  • #18

    Superartikel!! Kommt sofort neben die Kaffeemaschine.

    schrieb Kaffeebeauftragte am

  • #19

    Da stimme ich voll und ganz zu!

    Schon bei der Überschrift hatte ich einen Verweis auf Bio- und FairTrade-Kaffee erwartet!
    Bei diesen ansehnlichen Mengen an Kaffee wäre das jedenfalls definitiv ein nennenswerter Beitrag und ein gutes Vorbild für alle anderen “beruflichen” und “privaten” Kaffeetrinker!
    Also mein Aufruf: Mehr Fairen Biokaffee in die Lehrerzimmer! Schmeckt gut, tut gut und hilft gut!
    Qualität statt Quantität!!!

    Liebe Grüße, eine Lehramtsstudentin, Kaffeetrinkerin und Natur-lieb-haberin!

    schrieb Lehramtsstudentin am

  • #20

    Tatsächlich ein exzellenter Beitrag. Zum Klassiker taugte er aber erst, wenn er auf fair gehandelten Kaffee hinweisen würde—für Menschen, die mit Kindern arbeiten, eigentlich Herzenssache. Fair gehandelten Kaffee gibt es inzwischen in allen Qualitätsstufen.

    schrieb Achim Schlemmer am

  • #21

    Der Beitrag ist jetzt schon ein Klassiker! Ich freue mich als Lehramtsstudent schon darauf, meinen Kaffeekonsum von jämmerlichen 2-3 Tassen pro Tag später auf die angesprochenen 10 pro Vormittag hochschrauben zu können, mit dem guten Gewissen, dass es die Kollegen ja auch machen.
    Zur Zeit habe ich die billigstmögliche Nespresso-Maschine zu hause, weil ich nach einem Schulpraktikum nicht mehr von dem Zeug weggekommen bin. Das Nespresso-System ist für Schulen sehr zu empfehlen; es muss quasi nicht gereinigt werden, aber durch das Kapselsystem entsteht auch in der Maschine wenig Dreck. Dazu kann sich jeder Lehrer seinen Kaffee selbst besorgen (je nach Härtegrad, also Stufe 2 oder 3 für Mathe oder Sport-Referendare und Stufe 10 für Oberstudienräte und generell die turbogestressten Lehrer der Geisteswissenschaften mit hohem Korrekturaufwand).

    Besonders gefielen mir im Beitrag die selbst errechnete Menge an Kaffee, die allmorgendlich verkonsumiert wird, als auch das Bild.

    Grüße! Ich freue mich aufs Ref, der Lehramtsstudent.

    schrieb Lehramtsstudent am

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