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Lehrer-Umfrage

Wenn Guttenberg Ihr Schüler wäre - wie würden Sie reagieren? 24.02.2011, 20:12

Guttenberg (Ausschnitt seines Mundes, mit dem er beteuert, dass er nicht bewusst getäuscht habe)
Bild: Wikipedia, Guttenberg

Schüler/innen haben bisweilen eine Haus- oder Facharbeit anzufertigen (wie Guttenberg seine Dissertation). Sie haben eine Selbstständigkeitserklärung beizufügen, in der sie ehrenwörtlich versichern, alle verwendeten Quellen gekennzeichnet zu haben (wie Guttenberg in seiner Dissertation). Wenn sich herausstellt, dass ohne Quellenabgabe abgeschrieben worden ist und die Schüler/in den Betrug frech leugnet, dann ... tja ... was dann?

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  • (geändert: )

Das neue Problem: Plagiate in Schule und Universität

In Schule und Universität findet das Problem des Plagiarismus seit einigen Jahren erhöhte Beachtung - da immer mehr Schüler/innen und Student/innen in Haus-/Facharbeiten Quellen benutzen, ohne diese anzugeben. Das hat vor allem zwei Gründe:

1) Immer mehr Texte sind in digitaler Form zugänglich. Mit wenigen Klicks schwillt die Arbeit ohne weiteren Aufwand an; eine Verlockung, der Viele nicht widerstehen können.
2) Das Unrechtsbewusstsein, was urheberrechtliche Fragen betrifft, ist gerade bei Jugendlichen auf einem Tiefpunkt angekommen. Musik, Software, Filme - wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

Maßnahmen gegen Plagiarismus

Die Vertreter der Institutionen (Lehrer/innen, Dozierende, Professor/innen) ergreifen möglichst weit gehende Maßnahmen:

  • Zur Fach-/Hausarbeit muss eine Selbstständigkeitserklärung abgegeben werden: “Hiermit versichere ich, dass ich diese Arbeit selbstständig und nur unter Verwendung der angegebenen Quellen angefertigt habe.” + Unterschrift. Sinn der Sache ist weniger die juristische als die moralische Dimension: Wer diese Erklärung abgibt und dennoch plagiiert, der handelt verlogen und ehrlos.
  • Im universitären Bereich wird zunehmend Software zum Auffinden von Plagiaten eingesetzt. Hier besteht allerdings noch Optimierungsbedarf. Vor allem Vorlagen aus dem Internet (wie Wikipedia) sind abgedeckt.
  • Wer die Arbeit korrigiert, hat ein geschärftes Auge für Stellen, die stilistisch und orthographisch vom Rest der Arbeit abweichen - und kontrolliert ggfs. nach.

Ganz klar ist, dass Lehrer/innen und Dozierende nicht aus Sadismus oder Pfennigfuchserei radikal gegen Plagiarismus vorgehen. Es geht vielmehr um einen sinnvollen wissenschaftlichen Ethos: Wenn Schüler/innen und Studierende in ihren Arbeiten abschreiben,

  • haben sie selbst keinerlei Lernerfolg,
  • erschleichen sich eine ihrer wahren Leistungsfähigkeit nicht angemessene Note und
  • geben fremdes Gedankengut als ihr eigenes aus (geistiger Diebstahl).

Kurz: Abschreiben in wissenschaftlichen Arbeiten (und sei es auf niedrigstem Level) pervertiert die Idee vom akademisch selbstständigen, reflektierten Menschen in jeder Hinsicht. Wohl jedem, der hier die Saat an der Wurzel ausrupfen möchte.

Was passiert, wenn ein/e Schüler/in oder ein/e Student/in plagiiert?

Viele Lehrer/innen kennen das: Eine abgegebene Arbeit fällt durch inhomogenen Schreibstil und inhomogene Orthographie auf; ein kurzer Blick ins Web zeigt, dass von 10 Seiten drei Seiten wörtlich aus einer nicht verzeichneten Internetquelle übernommen wurden.

Man nimmt also die Schüler/in (die Student/in) zu einem ernsten Gespräch beiseite, hält ihm/ihr die Arbeit unter die Nase und konfrontiert sie/ihn mit der Situation. An Regelschulen werden solche Arbeiten zunehmend mit sehr schlechten Noten bewertet (analog Täuschungsversuchen in Klassenarbeiten). An Hochschulen bürgert es sich mehr und mehr ein, die Arbeit sofort mit einer nicht genügenden Note zu bewerten oder - in besonders schweren Fällen - in der Fachschaft über weitere Maßnahmen zu diskutieren. In Baden-Württemberg wurde das Landeshochschulgesetz

derart verschärft, dass ab März 2009 das Anfertigen eines Plagiates in wissenschaftlichen Arbeiten als Exmatrikulationsgrund gilt. Die Hochschule hat dabei einen Ermessensspielraum, um eine Verhältnismäßigkeit abzuwägen.

Wikipedia: Plagiat, Abschnitt ‘Plagiate in Hochschule und Schule’

Wenn Schüler/innen oder Studierende mit dem Sachverhalt konfrontiert werden, gestehen sie ihr Vergehen meist ein. Einige geben sich dagegen betont bockig und heucheln Unwissenheit (“Ich dachte, Wikipedia darf man benutzen, ohne es als Quelle zu nennen!”) oder Schlampigkeit (“Da habe ich doch tatsächlich eine Fußnote vergessen!”) - oder verschieben den Kommunikationsfokus (“Wegen Ihnen bleibe ich jetzt sitzen! / muss ich ein Semester länger studieren!”).
Interessant ist die Beobachtung, dass die meisten Plagiator/innen bei der Abgabe der Arbeit “vergessen”, eine Selbstständigkeitserklärung beizufügen. Auch wenn diese juristisch kaum Relevanz hat, stellt sie doch für die meisten eine moralische Hürde dar (s.o.).

Fallbeispiel: Wenn Guttenberg ein Schüler wäre

Vorbemerkung: Im Februar 2011 wurde offenbar, dass Verteidigungsminister Karl zu Guttenberg (CSU) in seiner Dissertation zahlreiche Quellen ohne entsprechende Quellenangabe verwendet hatte. Guttenberg gab seine Doktorarbeit zurück und gestand ein, Fehler gemacht zu haben. Er bestritt jedoch hartnäckig die Vorsätzlichkeit seines Vorgehens - er habe den “Überblick” über die Quellen verloren. Das glaubte ihm niemand, und so musste der Baron von seinem Ministeramt zurücktreten.

Stellen wir uns also vor, der Schüler Karl (Klasse 10) gibt bei Ihnen eine Facharbeit ab, für die er drei Wochen Zeit hatte. Die Arbeit entspricht den formalen Standards, enthält ein Quellenverzeichnis und eine Selbstständigkeitserklärung.
Durch einige stilistische Brüche wird Ihr Verdacht geweckt und sie stellen fest, dass von 14 Seiten Text eine Nettomenge von 6 Seiten wörtlich aus Wikipedia und anderen Internetquellen übernommen ist, ohne entsprechend gekennzeichnet zu sein.

Sie zitieren Karl in Ihre Sprechstunde. “Karl, ich habe festgestellt, dass du in deiner Arbeit Quellen ohne die notwendigen Angaben verwendet hast.” Karl schaut Ihnen aufrichtig in die Augen und versichert mit fester Stimme: “Ich habe alle verwendeten Quellen angegeben. Es wurde nichts abgeschrieben, was nicht im Quellenverzeichnis drinsteht. Wenn Sie es wünschen, kann ich die Arbeit noch einmal durchsehen.”
So frech kann keiner lügen, denken Sie. Sie nehmen die Arbeit mit nach Hause und stellen fest, dass Sie Recht hatten. Sie sind etwas aufgebracht, weil Karl Sie so angelogen hat. Also zitieren Sie Karl noch einmal zu sich, der stellvertretende Schulleiter und eine Kollegin aus dem Fach Deutsch sind anwesend.
“Karl”, sagen Sie als Wortführer/in des Tribunals, “ich habe deine Arbeit noch einmal überprüft. Fast die Hälfte der Arbeit besteht aus ungekennzeichnetem Fremdtext. Ich fühle ich von dir getäuscht. Und sieh da: Hier hast du in deiner Selbstständigkeitserklärung versichert, dass du alle Quellen gekennzeichnet hast.” Karl richtet sich auf und erklärt im Brustton der Überzeugung: “Bei einer 15-seitigen Arbeit mit mehr als 50 Fußnoten kann es durchaus vorkommen, dass man einmal den Überblick über die Quellen verliert. Ich war sicher an der ein oder anderen Stelle etwas schlampig. Aber ich habe nicht vorsätzlich getäuscht!” Sie erwidern säuerlich: “Karl ... deine Arbeit ist eine einzige Täuschung. Es sind einfach zu viele abgeschriebene Stellen in deiner Arbeit.” Darauf Karl: “Wenn Sie mir weiterhin unterstellen, ich hätte betrogen, dann werden meine Eltern Sie wegen übler Nachrede verklagen.”

Umfrage beendet; die Ergebnisse der Umfrage finden Sie im Artikel Guttenberg-Umfrage-Ergebnis: Wie reagieren Lehrer/innen auf Plagiate?.

Screenshot des Umfrageformulars:

Screenshot: Umfrage-Formular 'Reaktion auf Plagiate von Schülern'
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Kommentare

12

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  • #1

    Ich finde die Fragestellung ein wenig unklar. Denn die Möglichkeit ein solches Plagiat abzugeben wurde ja offensichtlich sehr einfach gemacht. Ein Doktorvater, der seine eigenen Texte in einer Arbeit nicht wiedererkennt, und ein Prüfungskommitee, dem nicht auffällt, dass über die Hälfte einer Arbeit kopiert ist, sind ansich schon mal ein Unding.
    Natürlich sind das keine Argumente, um Plagiate für rechtens zu erklären. Wer sich mit geistigem Eigentum anderer schmückt, betrügt und muss die Konsequenzen tragen. Dennoch muss gleichzeit die Ursache aufgedeckt werden. Da ist offensichtlich noch einiges zu klären.

    schrieb Nanni am

  • #2

    Realität ist der ungehinderte Internetzugang in jeder Prüfung, jeder Klassenarbeit, in jeder Schule; zu jeder Zeit.
    Schule sollte sich endlich darüber Gedanken machen, wie sie mit Smartphone und Flatrate umzugehen gedenkt oder machen Sie etwa eine Taschenkontrolle, wenn der Schüler während der Klausur zur Toilette geht? (Sie sammeln die Handys ein? Ist Ihnen dabei schon einmal aufgefallen, wie wenige IPhones Sie dabei bekommen?)

    Plagiate sind unser kleinstes Problem- es sei denn die Geschädigten würden sich zu Wort melden. Dann würde es spannend. Die Frage ist nur, bei wem haben die nun wieder abgeschrieben? Warum schweigen sie hartnäckig? Das Netz ist voll von Plagiaten. Recherchieren Sie ein beliebiges Stichwort aus Ihrem Unterricht: Sie finden zig Seiten, auf denen identische Formulierungen gebraucht werden.

    Die Frage ist doch eigentlich: Wie stelle ich meine Fragen in wichtigen Arbeiten so, dass die Lösung nicht abgeschrieben werden kann sondern eigene Denkarbeit erforderlich ist.

    Sollte eine Disseration nicht eigentlich zu einem noch unerforschten Thema geschrieben werden? Wie ist dann Abschreiben in diesem Ausmaß möglich?
    Fragen wir uns doch einmal, wer das Thema stellte und dann sind wir wieder bei uns Lehrern ...

    schrieb abohn am

  • #3

    Ich finde, Herr zu Guttenberg ist nicht nur wegen des ihm nachgewiesenen Plagiats, sondern auch wegen seiner verlogenen Reaktionen auf die Plagiatsvorwürfe als Minister nicht mehr tragbar. Eine herausgehobene Position wie die seine erfordert ein hohes Maß an Authentizität und Aufrichtigkeit - davon ist bei ihm nicht mehr viel da! Er ist leider nur ein Blender wie so viele andere und beileibe nicht die Lichtgestalt, zu der er von BILD u. a. hochgeschrieben wurde.

    Im Übrigen bin ich fest davon überzeugt, dass zu Guttenberg die Arbeit gar nicht selbst verfasst hat, sondern lediglich an einen schlechten und unzuverlässigen Ghostwriter geraten ist. Tja, dumm gelaufen und schade um die 25.000 € ;-)

    schrieb Maurice Lapin am

  • #4

    Wenn Guttenberg mein Schüler wäre, würde ich bedenken, dass sein Vater 400 Millionen Euro Vermögen sein eigen nennt.

    schrieb Hofnarr am

  • #5

    Guttenberg und seine Verteidiger reden immer von einem “Fehler”, den er zugegeben habe, es handelt sich aber um Betrug, den er bis zum heutigen Tage nicht zugegeben hat:
    1. Es kann nicht sein, dass man nicht merkt, dass die Hälfte der eigenen Doktorarbeit - inklusive Einleitung - nicht von einem selbst stammt.
    2. Die Vorwürfe erst als “abstrus” zu bezeichnen, dann von einigen versehentlich vergessenen Fußnoten zu sprechen macht nur Sinn,  wenn man die Arbeit nichts selbst verfasst hat, sich nicht vorstellen kann, dass der bezahlte Ghostwriter so dreist kopiert hat.
    3. Sollte Guttenberg - was man nicht glauben kann - tatsächlich die Wahrheit sagen und nicht gemerkt haben, dass er die Hälfte der Doktorarbeit gar nicht selbst verfasst hat, wäre das erst recht ein Grund, ihn sofort zu entlassen: ein Verteidigungsminister, der bei einem solch einfachen Sachverhalt den Überblick verliert, darf nicht mit der Beurteilung von Unterlagen betraut werden, bei denen es für Soldaten buchstäblich um Leben und Tod geht.

    schrieb Felix Krull am

  • #6

    Wenn ich als Lehrer bei der Beurteilung einer Arbeit die Quellen nicht prüfe und trotz Plagiats eine akzeptable Note gebe, handle ich m.E. fahrlässig. Das ist, als ob ich bei einer Klassenarbeit Abschreiben stillschweigend dulden würde. Wie kann eine Prüfungskommission eine Doktorarbeit annehmen, ohne vorher die Arbeit auf Plagiat geprüft zu haben? Warum spricht niemand darüber, dass der Doktorvater und die Prüfungskommission der Doktorarbeit fehlerhaft gehandelt haben? Ich halte es für verlogen, dass der Nachfolger des Doktorvaters zu Guttenberg kritisiert, ohne das Fehlverhalten der Prüfungskommission zu benennen. Ansonsten kann ich mich den Kommentaren meiner Vorredner anschließen, dass ein Schüler bei mir nicht unten durch ist, nur weil er versucht hat zu betrügen. Im Abitur ist bereits der Betrugsversuch strafbar, also gilt das für mich auch bei schriftlichen Arbeiten. 0 Punkte bzw. die Note 6 sind dafür ausreichende Sanktionen. Moralisch hat der Schüler eine neue Chance, unabhängig von der Art der Ausrede.

    schrieb workohilc am

  • #7

    Ich stimme gymno vollständig zu.
    Strafen müssen sich auf das beziehen, was “verbrochen” wurde und dürfen nicht reine politische Maßnahmen oder “Exempel” sein, das gilt für die Schule wie auch für die Politik. Mit den Konsequenzen moralischer Art muss ein Guttenberg ebenso leben wie ein Schüler, der betrogen hat. Aber professioneller Umgang damit von Lehrer- bzw. politischer Gegnerseite ist hier unumgänglich. Also “unten durch” ist keine geeignete Reaktion.

    schrieb Blobel am

  • #8

    Die nicht korrekte Facharbeit eines Schülers wird sanktioniert mit der Note 6.
    Die Dissertation des H. Guttenberg (geschrieben vor der Arbeit als Minister) wird sanktioniert mit dem Enzug der Doktorwürde.
    Damit wäre für mich die Sache erledigt.
    Alles andere spielt sich auf der Beziehungsebene ab.
    Ich kann nicht bei einem Schüler sagen, der ist bei mir unten durch, wenn er seine Strafe = 6 bekommen hat.
    Guttenberg wird in von Parteigegnern weiter angegriffen mit dem Ziel, einen Konkurrenten auszuschalten.
    Der Image- und Gesichtsverlust für Guttenberg wird nach dieser Geschichte nicht ausbleiben, damit muss er zurecht kommen.
    Alles andere ist meiner Meinung nach Hetze. Das soll nicht heißen, dass ich Guttenberg entschuldigen will für das was er gemacht hat. Er hat seine “6” = Entzug der Doktorwürde bekommen.
    Ich möchte aber mal wissen, ob andere Doktorwürdenträger der letzten 15 Jahre ebenfalls einer technischen Prüfung standhalten würden. Wie viele Köpfe werden dann rollen? Jetzt hat man PC-technische Möglichkeiten, die es damals nicht gab. Ich warte darauf, dass damit begonnen wird.

    schrieb gymno am

  • #9

    Ich habe etwas dagegen, dass in jeder mittelgroßen Stadt eine Fachhochschule oder einer Universität gegründet wird. In den Anfangsjahren läuft da vieles nicht optimal. Hierzu könnte ich aus eigener Erfahrung einiges beitragen. Das Hauptproblem ist dabei wohl: Wer wählt die Professoren aus, die hier am Anfang tätig werden sollen? (Landrat, Oberbürgerer, Parteien???).
    An einer Hochschule, die länger besteht, werden die Lehrstühle nach ziemlich strengen Kriterien besetzt (Probevorlesungen usw.)
    Hugo Schuster

    schrieb Hugo Schuster am

  • #10

    Hoffentlich kriegen sie die Prüfer auch richtig dran. Die haben ja scheinbar ihren Job nicht richtig erledigt. Wüsste gerne wie viele falsche Doktoren von dort schon gekommen sind.

    PS: Hat eigentlich jemand schon mal den Taxi Schein von Joschka Fischer überprüft?

    schrieb Criz am

  • #11

    @C. Korte
    Karl bekommt eine Sechs, fertig ist. Wozu Nacharbeiten, die mir als Lehrer zusätzliche Arbeit bereiten? Auch interessieren mich die Gründe nicht. Selbst wenn Karl die Quadratur des Kreises versucht hat, entschuldigt das rein gar nichts.

    schrieb Monsieur Becker am

  • #12

    Die Auswahlantworten sind meiner Meinung nach ungeeignet:

    Er kriegt eine Sechs und ist bei mir unten durch.

    —> Hier wird das Ganze auf die Beziehungsebene verlagert.
    Besser wäre meiner Meinung nach eine Aussage wie bspw. “Er bekommt eine Sechs und muss mit Konsequenzen rechnen (Nacharbeiten o.ä)

    Auch sollte man nicht stinksauer sein und das Plagiat als Angriff gegen einen sehen.
    ” Ich bin stinksauer, dass Karl mir mit solchen Lügen kommt.”, eher bietet sich an, nach den Hintergründen zu forschen.

    schrieb C. Korte am

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