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Spicken und Schummeln

Spicken - Analyse der Szene im WWW 08.08.2013, 11:41

Spick-Schokolade
Bild: thechocolatewebsite / pixabay [CC0 (Public Domain)]

Im WWW wimmelt es von Foren und Tipps zum Thema "Spicken". Der Lehrerfreund hat sich - gleich einem Günter Wallraff - in die Szene hineinspioniert und ein atemberaubendes Dossier zusammengestellt. Außerdem eine Liste mit Videos mit guten Anleitungen zum Spicken.

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  • (geändert: )

Originalbeitrag vom 23.04.2006, Überarbeitung/Linkaktualisierung/Ergänzung am 08.08.2013. Das Schülerforum "lautes-klassenzimmer" ist nicht mehr erreichbar, wir haben die Links zu den Zitatquellen nicht entfernt - sie führen leider nun ins Leere.

Wir (LehrerInnen) sind uns alle klar darüber, dass wir nicht alle Betrugsversuche bei Klassenarbeiten bemerken. Dabei gibt es so perfide Methoden, mit denen man eigentlich nicht rechnet, wenn man sie nicht kennt. Doch lesen Sie selbst:

Inhalt dieses Beitrags (Links führen nach unten auf dieser Seite)
1. Ausgewählte Spickmethoden
2. Verhalten, wenn man jemanden beim Spicken erwischt
3. Linkliste zu den wichtigsten Spicktipps
4. Videos zum Spicken: Lehrerfreund-Kanal 'Spicken in der Schule'
5. Fazit

1. Ausgewählte Spickmethoden

Die Zahl guter, professioneller Spickmethoden ist immens. Schüler/innen haben zunehmend die Möglichkeit, sich über Filmclips mitzuteilen bzw. Videos mit Spickanleitungen zu konsumieren.

Was bei unserer verdeckten Recherche auffiel: Auf den einschlägigen Seiten wird sehr häufig betont, wie wichtig die Wahl des Sitzplatzes ist - nämlich möglichst weit hinten und möglichst unzugänglich. Damit beschäftigt sich übrigens auch dieses (etwas doofe) Spiel. Der blaue Schüler muss vom gelben abschreiben, während die Lehrer/in durch die Reihen streift. Je weiter hinten man sitzt, desto einfacher wird das.

Screenshot: Spickspiel
Bild: Screenshot vom Spiel "Spicken"

Vorbemerkung zum Spicken mit Smartphones

Der Beitrag wurde ursprünglich 2006 verfasst. Damals waren Handys und Smartphones (diese nur als High-End-Modelle) weniger verbreitet, alle Mobilgeräte wiesen wesentlich weniger Funktionalität auf als heute.
Heute (2013) sind Smartphones der elektronische Spickzettel Nummer 1, was dazu führt, dass Smartphones bei Klassenarbeiten und Klausuren grundsätzlich verboten sind und i.d.R. vor Beginn der Klassenarbeit abgegeben werden müssen.

Aus diesem Grund spielen Smartphones bei der Frage nach originellen Spicktechniken keine besondere Rolle. Denn entweder wird das Smartphone auf der Schultoilette benutzt - dann gibt es keine Einschränkungen, da die Kabinentür bereits genug Heimlichkeit gewährleistet, und man kann einfach im Internet nach den gewünschten Antworten surfen. Durch die (absolut gerechtfertigte) Dämonisierung des Smartphones bei Klassenarbeiten gibt es nur wenig und vor allem sehr riskante Möglichkeiten, Smartphones im Klassenzimmer zum Spicken einzusetzen; diese Möglichkeiten finden Sie unten.

Bei aller technischen Weiterentwicklung: Beim Spicken dominieren weiterhin analoge Medien - beschriftetes Papier, beschriftete Lebensmittel, beschriftete Haut.

Spickstift

Die perfideste und wahrscheinlich effizienteste Methode ist die mit dem Spickstift: Ein Stift, der unsichtbar schreibt und eine UV-Lampe eingebaut hat, die das Geschriebene sichtbar macht. Wir berichteten.

Die bedruckte Tafel Schokolade

Das System ist einfach: Man scannt das äußere Papier der Schokoladenverpackung und ersetzt systematisch alle Texte (Zutatenliste, Haltbarkeitsdatum usw.) durch den notwendigen Spickstoff. Danach packt man die Schokolade wieder ein - und wenn man gut war, sieht keiner etwas davon. Achtung Falle:

Meist sind die Ausdrucke von Tintenstrahlern nicht wasserfest, sodass der Schüler oder die Schülerin sehr vorsichtig damit umgehen muss.

schoolunity.de

Zum Spicker umfunktionierte Schokoladentafel
Bild: flickr-User Alain, CC BY-SA 2.0 (Montage)

Die bedruckte Getränkeflasche

Funktioniert so wie die bedruckte Tafel Schokolade: (Möglichst buntes) Etikett einer Getränkeflasche mit Wasser einweichen und von der Flasche lösen. Trocknen lassen, einscannen und mit einer Bildbearbeitungssoftware den Spick-Text einbauen. Etikett wieder aufkleben. Beispiel z.B. im Spickfilm.

Etikett einer Sprudelflasche, umgemodelt zum Spicker
Bild: Andi_Munich/pixabay (Public Domain) - Montage

Smartphone (oder auch mp3-Player) im Klassenzimmer benutzen

Die notwendigen Texte werden mit dem Smartphone aufgenommen und während der Klausur abgehört. Dies ist nicht ganz risikolos, da i.d.R. bei Klassenarbeiten mobile elektronische Geräte abgegeben werden müssen. Ein mp3-Player empfiehlt sich möglicherweise deshalb, weil die Bedienungstasten hier blind zu finden und zu betätigen sind.

Zur Risikominimierung wird in einem Forum empfohlen:

In der Arbeit musst du dann einen langen Pulli mit KAPUZE ( WICHTIG!!!) anziehen [... und] leitest das Kabel unter dem Pulli durch. Den Player packst du in die Hosentasche, die vom Pulli überdeckt ist. Ein kleiner Griff in die Tasche während der Probe und du hörst alles. Mit der Kapuze sieht der Lehrer auch die Stöpsel nicht. Wichtig ist, dass du einen Pulli hast der die gleiche Farbe hat wie das Kabel und dass du die Lautstärke so weit wie möglichlich ‘runterdrehst!

lautes-klassenzimmer.de - Spicktipps [nicht mehr erreichbar]

Eine etwas wasserdichtere, kapuzenfreiere Version: Der Kopfhörer wird durch den Ärmel eines langen Pullovers gezogen und mit einem Schweißband am Handgelenk fixiert. Der aufgenommene Text läuft in einer Endlosschleife, so dass man keinen Bedienungsstress hat. Bei Bedarf stützt man den Kopf in die Hand und kann den Text abhören (Focus Online 22.09.2009: Wie Schüler heute schummeln).

Lebensmittelspicker

Der zu spickende Stoff wird direkt (!) auf einem Lebensmittel aufgebracht: Äpfel mit Bleistift beschriften, Jahreszahlen in Traubenzuckerplättchen oder Schokolade einritzen. Besonders schön:

Vorteil von Lebensmittelspickern: nach Benutzung können sie leicht “vernichtet” werden ;-)

schoolunity.de

Schwarz sieht man durch!

Eine etwas gefährliche Variante wird in einem Schülerforum erwähnt:

Also, ihr nehmt einfach irgendein Blatt, egal welcher Größe. Hauptsache es passt hinterher unter euer Heft.
Ihr schreibt mit einem dicken, schwarzen Stift eure Vokabeln etc. darauf, legt das Blatt genau unter die Seite, wo ihr schreibt und weil ihr ja mit einem dicken schwarzen Stift geschrieben habt, kann man das trotzdem noch durch die andere Seite lesen.

lautes-klassenzimmer.de - Spicktipps [nicht mehr erreichbar]

Der Nachteil: Wenn die Lehrer/in vorbeikommt, dürfte sie die Vokabeln ebenso durch das Papier sehen wie die Schüler/in, die diese Spickmethode verwendet.

Tischbeschriftung

Selbstverständlich kann man die notwendigen Informationen direkt auf den Tisch schreiben, am besten nicht mit permanentem Folienstift, sondern mit Füller oder Bleistift (was beides bei Bedarf entfernt werden kann). Allerdings ist das nicht ganz unriskant, da schon zu Beginn der Arbeit der Tisch relativ auffällig beschriftet ist.

Eine Erweiterung dieser Methode: Der Tisch wird als Medium zur Kommunikation benutzt. Man schreibt eine Frage an seine Nebensitzer/in, diese antwortet, das Corpus Delicti wird umgehend mit Tintenkiller, Radiergummi oder Finger und Spucke entfernt. Ein Erfahrungsbericht:

Haben heute ein Diktat geschrieben, ich hab die ungeklärten Wörter hingeschrieben, kleine Beratung per Tisch, weggekillert und alles ist paletti. Mein bester Tipp!!!!

lautes-klassenzimmer.de - Spicktipps [nicht mehr erreichbar]

Tempotaschentuch-Mail

Ein alter, aber immer noch weit verbreiter Spicktrick: Spickinformationen oder Fragen/Antworten an die Nebensitzer/in werden in ein Papiertaschentuch geschrieben. Alternativ können Zettel ins Taschentuch eingefaltet werden.

Der Vorteil gegenüber der Tischbeschriftungsmethode: Man kann auch über weitere Entfernungen kommunizieren. "Hat jemand ein Taschentuch?" - und schon kommt von drei Reihen weiter hinten eines geflogen.

Bei Gefahr im Verzug schneuzt man sich heftig.

Handynummer

Numerische Daten wie Jahreszahlen können perfekt getarnt werden, wenn sie in Form einer Handynummer notiert werden. Dann fallen sie auch auf Federmäppchen, Tisch oder dem Unterarm nicht auf.

Wenn sich jemand schlecht Jahreszahlen merken kann, kann er diese einfach als Handynummer tarnen. Z.B.:1324- 1356 daraus wird: 0175/13241356.

lautes-klassenzimmer.de - Spicktipps [nicht mehr erreichbar]

Vorbereitetes Konzeptblatt

Einer der besten Tricks, der allerdings starke Nerven erfordert: Auf einem Blatt werden die notwendigen Spickinfos in Form von Konzeptschmierereien festgehalten, gerne auch als Mindmap o.ä. Bei Bedarf kann oben auf dem Blatt noch das Datum, Name, Fach o.ä. vermerkt werden. Dieses Blatt legt man mit gebührendem Zeitpuffer zum Klausuranfang auf seinen Tisch:

Kein Lehrer käme drauf, dass ein Schüler so blöd sein kann, alles offen und für jeden sichtbar zu präsentieren. Und wenn der Lehrer fragt, sagt der Schüler einfach, es handle sich um Notizen oder ein Schmierblatt, welches er während der Arbeit/Klausur angefertigt habe.
Natürlich kann der Schüler nicht bereits in den ersten fünf Minuten der Arbeitszeit eine ganze Seite vollgeschrieben haben…

schoolunity.de

Es ist kaum nachweisbar, dass es sich um einen Spickzettel handelt. Voraussetzung ist, dass die Informationen mit einem Stift festgehalten sind, den die spickende Schüler/in auch sofort vorweisen kann.

Klassisches Smartphone-Spicken auf der Toilette

Sehr unoriginell, aber inzwischen weit verbreitet ist die Verwendung eines Smartphones, das entweder auf der Toilette deponiert wird oder beim Klogang einfach mitgenommen wird. In der geschützten Atmosphäre der Toilettenkabine kann die schummelwillige Schüler/in in Ruhe das Internet befragen oder vorbereitete Materialien (Texte, Tafelbilder ...) abrufen.

Da dies die effizienteste Methode ist (unbegrenzte Informationen zu sämtlichen Themen - ohne die geringste Vorbereitung!), versuchen Lehrer/innen sie massiv zu unterbinden, indem sie vor jeder Klassenarbeit Smartphones, Handys und sonstige Mobilgeräte einsammeln. Wer sein Smartphone während der Klassenarbeit bei sich führt, muss mit einer sofortigen 6 Wegen Täuschungsversuchs rechnen.

Beschriftete Rolle Klopapier

Ebenfalls auf der Toilette sehr funktional: Zuhause eine Rolle Klopapier einige Meter ausrollen und beschriften. Diese Rolle wird auf der Toilette deponiert und bei Bedarf benutzt. Auch hier ist die Vernichtung der Beweismittel überaus einfach. Gefunden hier.

 

2. Verhalten, wenn man jemanden beim Spicken erwischt

Grundsätzlich ist das Verhalten bei Täuschungsversuch im Schulrecht des jeweiligen Bundeslandes geregelt (bzw. in ergänzenden Verordnungen, Richtlinien oder Erlassen wie z.B.  der “Verordnung des Kultusministeriums über die Notenbildung” in Baden-Württemberg o.ä.). Dabei bleiben der Lehrperson meist Freiräume, je nach Situation und Schwere des Täuschungsversuchs.

So weiß die Notenverordnung des Landes Baden-Württemberg in §8 Art. 6:

Begeht ein Schüler bei einer schriftlichen Arbeit eine Täuschungshandlung oder einen Täuschungsversuch, entscheidet der Fachlehrer, ob die Arbeit wie üblich zur Leistungsbewertung herangezogen werden kann. Ist dies nicht möglich, nimmt der Fachlehrer einen Notenabzug vor oder ordnet an, dass der Schüler eine entsprechende Arbeit nochmals anzufertigen hat. In Fällen, in denen eine schwere oder wiederholte Täuschung vorliegt, kann die Arbeit mit der Note “ungenügend” bewertet werden.

Prof. Häcker, Leiter des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Stuttgart, fügt ergänzend hinzu:

Wichtig ist dabei die Gleichbehandlung der Fälle (Aspekt „Gerechtigkeit“ ). Wichtig ist aber auch, dass den Schülern die möglichen Konsequenzen eines solchen Verhaltens vorher mitgeteilt worden sind.

Prof. Häcker: Hinweise zur Notenverordnung Baden-Württemberg (pdf)

Für offizielle (Abschluss-)Prüfungen gibt es i.d.R. eigene Richtlinien, z.B. die “Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schulformen der Grundstufe (Primarstufe) und der Mittelstufe (Sekundarstufe I) und der Abschlussprüfungen in der Mittelstufe (VOBGM)” (Hessen), die in plauderndem Tone mitteilt:

§ 45 Verfahren bei Täuschung und Täuschungsversuch
(1) Die Schülerinnen und Schüler sind vor der Prüfung auf die Folgen von Täuschung und Täuschungsversuch hinzuweisen. Der Hinweis ist aktenkundig zu machen.
(2) Benutzt eine Prüfungsteilnehmerin oder ein Prüfungsteilnehmer unerlaubte Hilfsmittel oder begeht sie oder er eine Täuschung, unternimmt sie oder er einen Täuschungsversuch oder leistet sie oder er der Täuschungshandlung einer oder eines anderen Vorschub, entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter nach Klärung des Sachverhalts und Anhörung der Prüfungsteilnehmerin oder des Prüfungsteilnehmers, der aufsichtsführenden Lehrkraft und der Fachlehrkraft möglichst noch am gleichen Tag über weitere Maßnahmen. Bis zur Entscheidung wird die Prüfung vorläufig fortgesetzt. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann den Ausschluss von der Prüfung, die Wiederholung der Prüfung oder die anteilige Bewertung der Prüfungsleistung beschließen.
(3) Abs. 2 gilt entsprechend in den Fällen, in denen die Täuschung oder der Täuschungsversuch erst nach Anfertigung der Prüfungsarbeit festgestellt wird.
(4) Bei Ausschluss wird die Prüfung mit der Note “ungenügend” bewertet.

Hessisches Kultusministerium, Abt. Schulrecht

Dann gibt es natürlich noch jede Menge Gerichtsurteile, Einzelfallentscheidungen und Präzedenzfälle, meist zu spezielleren, existenzielleren Themen wie z.B. “Täuschungsversuch und Entlassung von der Schule”:

Ein Täuschungsversuch kann je nach seiner Schwere und dem Maß der Beeinträchtigung der Lernkontrolle eine Schulordnungsmaßnahme rechtfertigen, die als solche nicht durch die in § 21 Abs. 8 ASchO besonders geregelten gestuften Folgen eines Täuschungsversuchs im Bereich der Leistungsbewertung prinzipiell ausgeschlossen ist. Eine Androhung der Entlassung von der Schule ist der Entlassung selbst im Sinne von § 19 Abs. 1 ASchO vorausgegangen. wenn die Entlassung auf Fehlverhalten gestützt ist, das ” abgesehen von den zusätzlichen Gründen für die Entlassung ” seiner Art nach im Wesentlichen schon der Ordnungsmaßnahme der Androhung der Entlassung zugrunde lag.

Nordrh.-Westf. OVG Münster, Beschl. v. 28.2.2003 - 19 B 223/03, dieser Auszug von forum-bildungsrecht.de

Interessant ist die Problematik, wenn der Täuschungsversuch erst im Nachhinein reklamiert wird (und der Spickzettel nicht mit der Arbeit abgegeben wird). Die Argumentation: Der Beweis für den Täuschungsversuch sind die unerlaubten Hilfsmittei, die während der Klassenarbeit verwendet werden. Wenn im Nachhinein keine Beweise verfügbar sind, kann auch nichts unternommen werden:

Ihr Lehrer hätte Sie also während der Arbeit “erwischen” müssen. Im Nachhinein kann er sich nicht mehr auf unerlaubte Hilfsmittel berufen, solange es hierfür keine dringenden Hinweis oder gar Beweise gibt (z.B. durch “Zeugenaussagen” von Mitschülern).

frag-einen-anwalt.de: Schulrecht: Unterstellung von Täuschungsversuch


Weitere Schulrechts-Infos findet man wahrscheinlich in »Günther Hoegg: Schulrecht - Aus der Praxis für die Praxis« - das scheint ein ganz gutes Buch zu sein, da der Verfasser sowohl Lehrer als auch promovierter Jurist ist.


Für den schulischen Alltag ist das pädagogische Ermessen der LehrerIn relevant. Das heißt:

  1. martialische Drohungen ausstoßen
  2. aufpassen wie ein Luchs
  3. im richtigen Moment wegschauen
  4. im Fall der Fälle das richtige Maß finden (was immer das sein mag)

Trennwände, um SchülerInnen vom Abschreiben abzuhalten
Bild: Lehrerzimmer: Trennwände (CC BY-NC-SA 3.0 DE)

Besonders effektiv, um die Kommunikation zwischen den Schüler/innen zu unterbinden, sind mobile Trennwände (wie sie Herr Rau erwähnt). Die helfen natürlich nur gegen das Abschreiben voneinander.

Wir haben zwei Koffer mit Trennwänden im Lehrerzimmer, die man buchen und ins Klassenzimmer mitnehmen kann, wenn die Schüler eine Prüfung schreiben.

Lehrerzimmer: Trennwände

Gut funktioniert das Modell Clausura von Timetex. In einem Pappkoffer sind 15 Papptrennwände, die aufgeklappt und zwischen die Schüler/innen gestellt werden. Tipp: Im Computerraum sollte man sie hochkant stellen (da die Bildschirme etwas erhöht stehen und man sonst drüberschauen kann).

 

3. Linkliste zu den wichtigsten Spicktipps

 

4. Lehrerfreund-Kanal 'Spicken in der Schule' - Videos zum Spicken

Hier einige gute Videos mit Anleitungen zum Spickermachen, teilweise verblüffend gut - z.B. der Heftpflasterspicker.

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5. Fazit

Dies alles wirft ein ziemlich abscheuliches Bild gerade auf die Schülerschaft - legt es doch nahe, dass alle SchülerInnen nichts weiter im Sinn haben, als uns übers Ohr zu hauen und sich mit betrügerischen Methoden Vorteile erschleichen zu wollen.

Es darf aber nicht verschwiegen werden, dass auch viele SchülerInnen verantwortungsvoll mit der Thematik umgehen. So stellte in einem Forum eine Sechstklässlerin die Frage, wie sie am besten spicken könne. Die Mehrzahl der älteren SchülerInnen rieten ihr, sich tendenziell doch aufs Lernen zu verlegen, z.B.

oh mann..seid ihr blöd..suchen die hier schon tips zum spicken in der 6. klasse…*schüttelt den kopf* du httest echt in der ezeit di edu hier verschwendet hast längst die grammatik gelernt!! auch wenn dus wieder vergisst ich finds schöner wenn du dann ne gute note durch eigenleistung bekommst!!
also kindchen lass es bleiben mit dme spicken!!

oder

also, ein guter tipp:
spicken und nicht lernen würd ich nur bei den sachen, die du später nich wieder brauchst =) bei manchen sachen halte ich es auch für absolut unsinnig, die auswendig zu lernen. aber die sachen, die du da eben gesagt hast, werden immer wieder kommen, nicht nur im deutschen. auch in englisch, französisch, latein und spanisch. also lern sie, so schwer ist das nicht!!!

Forum “Schule” bei pausenhof.de

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Kommentare

70

Zum Artikel "Spicken - Analyse der Szene im WWW".

  • #1

    Nach diesem Artikel muss ich doch gleich die originelle Spickmethode meines zwölfjährigen Ichs kundgeben.. Ich vermute es handelte sich um Formel im Fach Mathematik, der Rest ließ mich selten so sehr verzweifeln, als dass ein Spicker von Nöten gewesen wäre. Der Moment in dem mir meine kindlichkeit, in Bezug auf meinen Körper, zugute kam… Anstelle eines Zettels im BH o.Ä. diente, ganz direkt, mein Bauch als Territorium außerirdischer Zahlenformeln. Ich saß also mit dem tiefstausgeschnittenem Top meines Schrankes im Unterricht, mein armer Mathematiklehrer, und steckte stolz und vermutlich derart offensichtlich meinen Bauch heraus, dass der werte Studienrat wohl nur wegen möglicher Verkalkung davon abgesehen hat mal einen näheren Blick in die tiefen meines Dekolletés zu werfen,
    oder der Anblick an sich war bereits so abschreckend…
    Von Spiekereien halte ich nun nicht mehr viel, stehe kurz vor dem Abi und habe ohnehin ganz eigene Lernmethoden entwickelt. Symbole sind das Geheimnis meines, eher kreativ denkenden Hirns. Stoff lerne ich immer mit kleinen Zeichnungen und zur Not suche ich mir Punkte m Klassenzimmer mit denen sich Fakten verbinden lassen. Das ist recht effektiv und Ärger haben mir die kleinen Kritzeleien noch nie gebracht, immer legitimiert und manchmal sogar bewundert.

    schrieb Epidermis am

  • #2

    Bei uns an der Schule wird die Arbeit, wenn man beim Spicken erwischt wird eigentlich immer mit einer sechs bewertet. Das war auch mal ein Riesendrama weil sich eine Lehrerin total sicher war, dass meine Freundin bei mir zweimal auf das Blatt geguckt hat. Das hat sie aber nicht. Sie war sogar vor mir fertig, aber davon wollte die Lehrerin nichts wissen. Sie wollte meine Freundin auch nicht neu schreiben lassen, weil sie dann ja einen Vorteil gegenüber der anderen hat und sie bekam eine sechs. Auf dem Zeugnis eine eins. (Mündlich: drei) Wahrscheinlich hat sie dann gemerkt, wie albern das ganze Theater war. (min. drei Gespräche) Meine Freundin ist so lieb, die hat noch nie auch nur daran dgedacht, zu spicken. Das mit der sechs hat sie voll fertig gemacht.

    schrieb Ella am

  • #3

    Ich muss zugeben, dass ich mir auch extrem oft Spicker mache :P Jedoch benutze ich die nie, weil ich mir das beim Schreiben der Spicker merke :D Nach einiger Zeit bin ich zu dem Entschluss gekommen, meine Ordner einfach auswendig zu lernen ;) Ich habe letztes Jahr (Neunte Klasse) meinen Geschichtsordner auswendig gelernt(jedes einzelne Blatt(ca. 55Blätter)). Mein Geschichtslehrer hat mich bei allen drei Arbeiten extremst gelobt, weil ich bei zwei dieser Arbeiten als einzige eine Eins und die volle Punktzahl erreicht habe ^o^ Spicken lohnt sich nicht, es ist zu wahrscheinlich, dass man erwischt wird, und das wäre extrem scheisse, wenn man seine Abschlussarbeit schreibt ;) Ich empfehle: Merksätze/Formeln/Übungsaufgaben+Lösungen auswendig lernen ;) Klappt gut, man braucht nur ein einigermaßen gutes Gedächtniss ;)

    schrieb Hehe am

  • #4

    Ein Bulimi-Lernen wie im letzten Beitrag beschrieben ist selbstverständlich sinnlos und des Spickens m.E. durchaus würdig.

    Zu allen anderen Beiträgen, sowohl von Kollegen wie SchülerInnen: Spicken hilft den meisten SchülerInnen nur bei Reproduktionsaufgaben! Da diese nach allgemein gültigen Bildungsstandards allerdings maximal 40% einer zu bewertenden Leistung ausmachen dürfen (zumindest spätestens in der Kursstufe), ist ein Bestehen mit Spicker ohne die fachtypische Methoden- und Urteilskompetenz nicht möglich!

    Ich sage meinen SuS außerdem: “Kein Spicker ist so schnell wie das menschliche Gehirn.”—> Meine Arbeiten sind so konzipiert, dass zum Spicken praktisch keine Zeit bleibt.

    In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der nächsten KA/KL!

    Rainman

    schrieb Rainman am

  • #5

    Ich studiere gerade auf Lehramt und hab somit einen zeitnahen Vergleich, da ich in Uni-Klausuren spicke und natürlich in meinen Praktika mitbekomme, wie meine Schüler spicken. Natürlich könnte ich mir die Mühe machen und alles kontrollieren, aber ich stelle mir eher eine andere Frage. Könnte es denn nicht sein, dass es nur zu solch “perfiden Spickmethoden” kommt, weil es immer mehr Nachfrage danach gibt? Ich bin der Meinung, dass der schulische Unterricht, sowie das Studium nach dem Bologna-Prozess einfach zu vollgepackt sind. Ich muss mir z.B. gerade in einem 2-wöchigen Intensivkurs die Sprache Latein regelrecht reinwürgen, unzwar den Stoff, für den Schüler in der Schule 3 Jahre Zeit haben und das nur, damit ich meine Bachelorarbeit schreiben darf. Ich bekomme nichts, kein Latinum, gar nichts und werde es später auch nicht mehr brauchen, geschweige denn nach der Klausur noch irgendwas wissen, aber ich brauche den Schein für meine Abschlussarbeit (Gymnasium Englisch-Spanisch).

    Meiner Meinung nach, wird heute nur noch viel auswendig gepaukt, um es danach auf ein Blatt - um es gelinde auszudrücken - “zu reproduzieren” und hängen bleibt dabei nichts bei den Schülern. Wenn ich mich erinnere, was ich für Daten in Geschichte auswendig lernen musste ... ich weiß sicher davon kein einziges mehr.

    Dem entgegen steht ein Konzept was vorrangig aus dem angloamerikanischen Raum zu uns ins verkrustete Europa rüberschwang - das open-book exam. Dieses hat den Vorteil, dass man sich keine komplizierten Daten o.ä. merken muss, man aber durchaus im Stoff stehen sollte, um nicht durchzufallen. Denn um alles nachzulesen, fehlt die Zeit. Ich würde es gerne mal in Deutschland ausprobieren, leider sind meine Praktikumskollegen diesen Methoden über sehr unaufgeschlossen, tun es als Blödsinn ab und sagen, ich sollte einfach eine normale Arbeit nach Schema F anfertigen und gut is.

    Dann darf man sich aber auch nicht beim Turbo-Abi, Super-Turbo-Abi und Turbo-Studium wundern, dass immer mehr Schüler anfangen zu spicken und so den Murks und die Halbheiten der Bildungspolitik zu kompensieren versuchen. In diesem Sinne: Approbation erteilt, denn derjenige ist dumm, der sich nicht zu helfen weiß.

    schrieb tacvbo am

  • #6

    @hessen2012
    Im Nachhinein hast Du rechtlich keinerlei Handhabe. Täuschungsversuche, z.B. durch Gestikulieren oder “Flüstern”, müssen unmittelbar geahndet werden.

    schrieb Tim am

  • #7

    Ich habe kürzlich einen Test schreiben lassen. Während der Bearbeitungszeit stellte ich mehrfach den Austausch (verbal und gestikulierend) zwischen einigen Schülern fest. Ich schritt zur “Tatzeit” nicht ein, um unnötige Unruhen zu vermeiden. (Die Note der betreffenden Personen stand bei dem vorliegen Tatbestand für mich eh schon fest). Da ich es vorzog, die Arbeitsatmosphäre zu schützen,  informierte ich die betreffenden Schüler erst nach dem Ende der Bearbeitungszeit darüber, dass ich ihre Arbeit mit ungenügend bewertete.

    Jetzt meine Frage: Hätte ich schon zur “Tatzeit” einschreiten müssen (um das Fehlverhalten mit ungenügend zu bewerten), oder ist auch mein “verzögertes” Quittieren dieses Verhaltens legitim?

    schrieb hessen2012 am

  • #8

    Spicken ist so eine Sache… Um ehrlich zu sein, ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich das gemacht habe. Erwischt wurde ich nie.
    Es haben eher alle möglichen Leute von mir abgeschrieben… Aber bisher gab es kaum eine Klassenarbeit, bei der mir das Wert war. Mir kommt es so vor, als ob wir gar nichts mehr lernen würden…
    Die beste Methode ist allerdings, einfach nach beendeter Arbeit das Heft mit einem anderen zu tauschen und so durchkorrigieren. Machen bei uns total viele, die Lehrer merken nichts- oder wollen nichts merken, kommt fast auf das Selbe raus.

    schrieb Anonym am

  • #9

    Sehr verehrte Lehererschaft,
    Ich - als einer ihrer Schüler - möchte sie darauf hinweisen, dass wir durchaus dazu imstande sind Internetseiten wie diese zu finden und anderen Mitmenschen mitzuzeilen.
    Versuchen sie bitte erst gar nicht Spickversuche von Schülern zu unterbinden, da das Unterbinden sie als Respektperson uncool macht und diese Schüler später eh ihre Konsequenzen daraus ziehen werden.
    Ich als begnadeter Spicker habe in meinem unvorstellbaren Glück noch die Kurve bekommen und schaffe meine Arbeiten, Klausuren & Tests ohne auf diese manchmal genialen Methoden zurrückgreifen zu müssen.
    Ps: Rechtschreibfehler habe nicht ich, sondern mein Deutschlehrer zu verantworten 😏
    MfG: Ein Schüler

    Achso und nochwas AN ALLE SCHÜLER DIE DAS HIER LESEN: Seid doch bitte nich so doof und schreibt eure Spicktipps auf öffentliche Seiten wie Spickmich oder so
    SONDERN schreibt tipps ins SchülerVZ - wo Lehrer in der Regel keinen Zutritt haben. ICQ oder so tuns bestimmt auch

    schrieb Der Schüler am

  • #10

    ICh hab ers ein paar mal gespickt und wurde nicht erwischt aber was man heute nciht alles machen kann 😠 ich gucke viel galileo und da wurd schon oft spicken gezeigt aber auch totale Nieten
    (mit nem RC-heli anfliegen(wirklich echt beknackt)oder den spicker zu schießen) Die alten methoden zuns doch gut und wenns nicht grad ne fremdsprache ist dann weiß mann doch sowieso was draufsteht :exclaim:

    schrieb wenig-spicker am

  • #11

    also ich spicke immer nur in latein und bin da auch nur einmal erwischt worden (eine note abzug). Habe dann in der nächsten arbeit ausnahmsweiße mal net gespickt und dann natürlich wieder….ich habe bei dem schon so viele methoden ausprobiert, dass ich die für mich perfekte 100% sichere spickmethode kreiert habe :-) ....ich verrate sie euch, wenn ich morgen meine letzte arbeit bei diesem lehrer geschrieben habe ;-)

    schrieb spickprofi am

  • #12

    Also ich kann dir nur sagen wenn der Schüler dir das gegeben hat, dann ist er es selber Schuld da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben außerdem kann der Lehrer dir das eh nicht nach Weisen und dann hattest du halt mal nen Glückstreffer mit der Arbeit ;-P und heute zu Tage schreibt eh jeder irgendwann mal ab. Aber wenigstens bist du so anständig und hast schon ein schlechtes Gewissen. Du handelst schon gut fnde ich :cheese: Überigends der Trick mit dem iphone ist cool nur bei uns inner Klasse wurde der erwischt das war echt krass :cheese: jetzt haben alle die um ihn herum sitzen ne zwei nur er hat ne 6 8-/ aba naja :)

    schrieb blubb am

  • #13

    Ich muss einfach mal was los werden…
    Ich habe eine Lateinarbeit geschrieben und ICH habe soo gut dafür gelernt und dann saß ich in der Arbeit und wusste gar nichts mehr und dann hat mein Sitznachbar(Einser Schüler) mir(fünfer Schülerin) den ganzen Text zum abschreiben gegeben das habe ich auch gemacht.. mich hat keiner erwischt aber ich habe ein soo schlechtes gewissen und ich habe so angst das der das merkt glaubt ihr der kann mir noch was ich meine es ist ja irgendwie komisch wenn ich vier jahre lang immer nur vieren fünfen und sechsen geschrieben habe und dann auf einmal ne zwei oda soo :down: der ist ja nicht dumm…Und ich habe ein soo schlechtes gewissen… :down: ich habe zumal vor her nie abgeschrieben oder soo :down:

    schrieb JAJA:) am

  • #14

    kauft euch ein iphone fotographiert das blatt mit den antworten und dann in der std. einfach nur hineinzoomen und losgehts, immer als erster fertig mit den test :)

    Handy is egal soll halt nur gute kamera und zoom haben :)

    schrieb Keven am

  • #15

    frage: steht es im zeugnis wenn man in einer mathematikschulaufgabe gespickt hat und dann note 6 bekommen hat!

    wenn ja, wie steht das drinnen:
    nur als “verhalten war nicht immer tadellos” oder steht da zum beispiel “wurde beim spicken erwischt” oder sonst was?? wer weiß das??

    schrieb gidius am

  • #16

    hey ich hab heute einen chemie test geschriebe und wurde beim spicken erwischt ich hatte den zettel unterm tsch liegen und mein lehrer hat es gemerkt
    ich wurde zwar nicht nur alleine erwischt aber ich fühl mich ziemlich mies
    werde ich jetzt “nur” eine 6 bekommen oder werden meine eltern davon benachrichtigt ???
    das wäre echt der horror denn sie könnten mir dann nicht mehr vertrauen und mich ständig kontrollieren

    schrieb biene maja 95 am

  • #17

    Hallo ich hab auch mal ne Frage es handelt sich hierbei zwar nicht ums spicken aber um Betrug. Wir hatten in der Schule ein Musikprojekt(Liebeslieder) bei dem wir mit einem Partner ein Lied mit Text komponieren sollten. Wir haben viel überlegt was man machen könnte und dann saß ich eines nachmittags an meinem Klavier und hab diese schöne Melodie in meinem Klavierbuch gesehen. Wir haben diese dann auch genutzt aber mit anderer Tonart, anderem Rhythmus und diversen selbst erfundenen Zwischenstücken. dann noch ein immerhin 4 strophiger Text dazu. Wir haben es dann vorgestellt und ich hatte kein schlechtes gewissen dabei da wir wirklich Arbeit hinein gesteckt hatten.Trotz der geklauten Melodie.Alles lief glatt und ich habe schon seit Monaten nicht mehr dran gedacht. Bis heute.Da kam mein Musiklehrer auf mich zu und sagte mir das ich eine 6 wegen Betrug bekomme, weil er bei seinem Klavierunterricht ausgerechnet in dem gleichen Buch das selbe Lied durch genommen hat. Und dann hat er auch noch die Melodie erkannt!  :-/
    Na ja jedenfalls finde ich das wir trotzdem daran gearbeitet haben , nicht nur die Leistung eines Anderen kopiert haben. Wäre es gerecht wenn er mir die 1 und die 2 die wir bekommen haben ab erkennt und ich stattdessen nur eine 6 bekomme?
    Wie denken Lehrer über sowas?


    PS. Ich hab echt Angst davor meinem Lehrer wieder unter die Augen zu treten wo er doch eigentlich wirklich nett ist und ich sein Fach mag.Ist mir echt peinlich.

    schrieb neila am

  • #18

    Also ich hab auch schonmal gespickt,und wurde nicht erwicht :D.Aber ich spicke nur in notfällen d.h. wenn ich denn stoff enfach nicht in mein hirn bekomme.Also ich versuche immer zu lernen wenn ich merke das ich das nicht hinbekomme schreibe ich mir einen spicker ;).

    schrieb sonnenschein am

  • #19

    Ich finde spicken etwas ganz normales.
    Dies ist jetzt speziell an die Lehrerschaft gerichtet.Ich glaube kaum ,dass Sie früher nicht gespickt haben.Es war schon immer so gewesen und wird auch immer so sein !

    schrieb Paul am

  • #20

    Mein Spickproblem ist folgendes:
    Wir haben einen sehr modernen Grafiktaschenrechner bei uns an der Schule. In diesem kann man sogar eine word Datei anlegen. In Chemie war dieser Taschenrechner ohne jegliche mündliche oder schirftliche Einschränkung zugelassen. Natürlich wurde ich erwischt. Aber ist das überhaupt ein Betrugsversuch oder kann ich meinen Lehrer mit seiner Hilfsmittelformulierung festnageln?

    schrieb herbert am

  • #21

    Sehr amüsant finde ich die Lehrer, die hier in den Kommentaren meinen, sie wüssten alles über ihre Schüler, einfach lächerlich :D besonders Schoetzli übertreibt es damit. Der hinkt dem Schüler immer um ein Stück hinterher, da dem SChüler unendlich viele Türen offen stehen zu betrügen. Ich persönlich benutze einfach meinen Ipod nano, da kann man unendlich viele textdateien draufziehen und den ipod kann man unter jedem Blatt verschwinden lassen, da er nur 4mm flach ist. Sehr effiente TEchnik, verwende ich seit nun schon einem Jahr und es gelingt einfach immer. Ich frage manchmal sogar noch einfach, ob ich den Ipod liegen lassen kann weil ich doch eine Uhr brauche :D dreistigkeit zahlt sich aus. Und immer diese Leute, die sich über Rechtschreibung beschweren, einfahc lächerlich, das hier ist keine Klausur wo alles 100%ig korrekt geschrieben werden muss, der Sinn eines Textes erschließt sich auch mit Rechtschreibfehlern OnkelKlaus. Ich glaube hier geben grade so einige resignierte Lehrer ihre hach so bösen methoden zum besten um ein wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen

    schrieb Ich am

  • #22

    @ valerie: Ich hoffe, mit Deiner Rechtschreibung hast Du nicht auch noch Deutsch-LK, da hilft ja nicht mal mehr die beste Spickmethode…
    An meiner Schule sind jetzt binnen kurzer Zeit zwei Schüler beim Täuschungsversuch in Leistungskurs-Klausuren erwischt worden. In der 13 sollte man eigentlich clever genug sein, das nicht zu riskieren.

    schrieb OnkelKlaus am

  • #23

    @valerie:
    Nachdem Sie nach eigenen Angaben fast 13 Jahre zur Schule gehen, sollten Sie wiederholt von Ihren -fähigen und unfähigen- Lehrern gehört haben, dass man Texte durchliest, auf Richtigkeit überprüft und “schwierige” Wörter gegebenenfalls nachschlägt, bevor man sie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Ihr Text ist einer zukünftigen Abiturientin schlichtweg unwürdig und ich hoffe für Sie (nicht für Ihre Lehrer, die ja fürs Korrigieren bezahlt werden und denen man es deswegen nach Meinung Vieler nicht zu leicht machen sollte), dass er nicht Ihre generelle Arbeitsweise widerspiegelt.

    schrieb Yawn am

  • #24

    Ich freue mich, dass es zu einer Lösung gekommen ist. Ich wünsche dir, dass du auch in Deutsch deine Lücken im Bereich Rechtschreibung noch schließen kannst!

    schrieb kummerkasten am

  • #25

    Wir sollten unmal ein Land auswendig können in Spanisch und das habe ich auch geleistet…

    Also luat Schulrecht darf sie das nicht so und das haben mir auch andere Lehrer bestätigt… Ich habe mich jetzt einfach an meine Vertrauenslehrerin gewendet… Sie ist der gleichen Meinung wie ich gewesen.. und nun schreibe ich die Arbeit morgen mit den Nachschreibern nach… Wie komisch nett Lehrer plötzlich werden wenn man mit §§ ankommt xD ... Ich glaube wenn ich ihr Sympartischer wäre, hätte sie nichts gesagt, da sie mich aber schon anfang der 12 ten nicht mag( was mich wundert, mit anderen Lehrern habe ich das nicht) hat sie nen Grund gesucht mich mal wieder schlecht zu bewerten… Kling doof, doch ich gehe nun 13 Jahre bald zur schule und ich weiss das sympartie immer mit gewertet wird ... Schade dass Lehrer so sind….

    schrieb valerie am

  • #26

    Erwünscht ist erwischen nicht…
    Gut, ich nehme an, dass du sehr aufgeregt warst, als du hier auf einer Lehrerseite eine Nachricht hinterlassen hast.
    Mal unter uns - bemerke ich z.B. bei zwei Banknachbarn bei einer Aufgabe eine seltsame Übereinstimmung, drücke ich ein Auge zu.
    Als Lehrer sollte man eben WÄHREND einer Prüfung die Augen offen halten.
    Welchen Sinn es hat, eine auswendig gelernten Text als Prüfung abzufragen, lass ich mal offen.
    Unterschleif bedeutet Note 6 - sag mir nicht, dass dir das neu ist!

    schrieb kummerkasten am

  • #27

    hey… meine lehrerin meint im nun nahc der arbeit, ich habe geschummelt… sie meint ich habe meinen spanischtext nicht auwendig gelernt, sondern während der arbeit abgeschrieben.. Darf sie den Teil aus der Benotung rauslassen? Ich bin der Meinung nein, weil wenn ich geschummelt hätte, hätte ich doch erwüscht werden müssen von ihr oder?

    schrieb valerie am

  • #28

    Ihe seit ja mal cool drauf! Spicken ist schon so ne sache für sich..Ich meine, wenn man was auswendig lernen muss und es wirklich nicht mehr bracuht, kann man sich schon mal ein Spickzettel anlegen.
    Jeder hat doch gewiss seine Tricks, wie er sie macht und anwendet.Nur nicht erwischen lassen dabei!!
    P.S. Doch leider hört es mit der Spickerei auch irgendwann mal auf, spätestens bei einer Prüfung!! Das riskiert dock keiner oder?!!

    schrieb ChicaMorena am

  • #29

    sie sind doch nur geil drauf die schüler zu erwischen…

    schrieb schüler am

  • #30

    Hey Leute mal ganz ehrlich…
    ————————————————————————-
    ZITAT:
    Dies alles wirft ein ziemlich abscheuliches Bild gerade auf die Schülerschaft - legt es doch nahe, dass alle SchülerInnen nichts weiter im Sinn haben, als uns übers Ohr zu hauen und sich mit betrügerischen Methoden Vorteile erschleichen zu wollen.
    ————————————————————————-
    Jeder der spickt schadet doch nur sich selbst….und hauen eher sich übers Ohr…
    ————————————————————————-
    Wenn jemand spickt ist es doch sein eigenes Problem…
    ————————————————————————-
    uund vll wird sich der ein oder andre öfters auch sehr ärgern das er nicht gelernt hat weil er den stoff jezt gebrauchen könnte…
    ————————————————————————-

    Wo ich eigentlich drauf zu kommen wollte :...

    Warum “überprüft” ihr die schüler? Es ist ihr problem wenn sie spicken…

    .....

    ————————————————————————-
    Und wenn ihr überprüft müsst ihr euch schon mehr einfallen lassen…!Viel mehr denn so könnt ihr vll spicker finden aber nicht spicker die so gemacht wurden dass man sie FAST nicht sieht beim “normalen” “ÜBERPRÜFEN”...(glaubt mir ich hab SPICK-erfahrung und weiss wovon ich rede und es gibt viel mer spickmethoden als nur die aufgezählten)...
    ————————————————————————-
    Naja seht es als “übers Ohr hauen” an…
    ...aber ihr müsst noch echt viel lernen…
    ————————————————————————-

    es sollte nix gegen Lehrer sein…Ich wollte nur Meine sicht und die sicht vieler andrer schüler erzählen und klar machen…
    ————————————————————————-
    ALSO NOCH VIEL SPAß BEIM KAMPF GEGENS SPICKEN…

    mfg
      gestreift08

    schrieb gestreift08 am

  • #31

    hey aLso mal erlich spicken ist zwar voll cool wenn man es kann aber sonst keine ahnung ich weiss nicht es ist betrugt man kann das ja nichht immer machen oder`!??!

    MfG

    Tzz

    PS:wie ist es am besten?!

    schrieb Tzzz*kiZ am

  • #32

    Einer der bittersten Momente in meiner Schulzeit war, als ich am Ende einer Klausur die Notizen, die ich während der Klausurzeit geschrieben habe mit dem Heft abgegeben habe.
    Es war ein offenes Geheimnis, dass ich bei der damaligen Lehrkraft unbeliebt war, deshalb fiel Ihr die Entscheidung leicht ... Note 6.
    Dagegen hatte mein Sitznachbar mehr glück, denn ich habe ihn die komplette Klausur abschreiben lassen.
    Immerhin konnte ich feststellen welche Note ich hätte bekommen müssen, eine 3+ ... Angesichts des schlechten Verhältnisses zu der Lehrkraft wäre ich wohl im ausreichedem Bereich gelandet.
    Im Nachhinein kann man sagen, dass am Ende der Ehrliche der wahre “Dumme” ist.

    schrieb "Ein Mal ist kein Mal" am

  • #33

    Zielstrebige, aufmerksame Lehrer wischen ALLE ;o)
    Das mit dem Pulli kommt im Juli besonders gut und ist wohl nur für Kelly-Fans anwendbar. Sonst seh ich keine Pullis, die sogar über den Schoß gehen. Sonst würde mal ja die Unterhose unter der XXL-Jeans gar nicht sehen (würg)
    Übrigens wird der Spicker immer seltener, die Schüler versuchen eher, mal zum Banknachbar zu gugn, Spicker schreiben wäre ja Arbeit…
    Guten Rutsch und gute Noten allen tüchtigen, ehrlichen Schülern!
    Und denkt dran: Auch Lehrer sind irgendwo auch irgendwie ein Stück weit Menschen! :o)

    schrieb stroehli am

  • #34

    ich hab meistens einfach den spicker auf dem schoß liegen und wenn der lehrer kommt PULLI DRÜBER =)

    wurd nonch nie erwischt =)

    aber meistens guck ich mir den spicker so oft an das ich eh schon alles weiß xD

    schrieb Spickertricker =) am

  • #35

    ...und deswegen kann ich bis heute nicht vernünftig am PC tippen…

    schrieb stroehli am

  • #36

    ich wurde ma bei ner ka erwischt mit nem spicker ganz klein vom pc geschriebn
    als der lehrer den sehn wollte hab ich den zerrisen und weiteeschreiben

    schrieb gangster whnagster am

  • #37

    @seb:
    Hast du was gegen Italiener oder was?! Ich bin erstens ein schwäbischer italiener und schreibe umgangssprachlich, das verstehen auch die meisten Menschen, und außerdem lebe ich eben erst seit vier Jahre in deutschland! Ich gehe auf ein ganz normales deutsches Gymnasium und habe mich eben der Schülersprache angepasst! Ich bin stolz, dass ich überhaupt so spreche und lerne sehr wohl, nehme das alles aber eben nicht so streng wie gewisse andere Menschen! Mein Gott sein ihr alle humorlos! Den Schülern auch noch das letzte Quäntchen Spaß am Leben nehmen… vor allem wegen G8… ihr damals vor euren 50 jahren oder so hattet ja noch G9… total entspannend, sogar die dümmsten wären da ja mitgekommen, ihr habt ja gar keine Ahnung wie stressig das ist! Ich lernen jetzt 4 Sprachen: deutsch, französisch, latein, englisch!! Reagiert nicht gleich so Lehrerhaft,da bekommt man echt angst!!!!! 😠

    schrieb Francesco am

  • #38

    @Seb.
    Mensch, schnallt denn hier gar keiner mehr, was als Spässle gemeint war? Erst denken, dann tippen!

    Auch der schärfste Kontrolleti wird nicht immer zu 100% verhindern können, dass mal ein Schüler geschickt spickt.

    Im Hinblick auf die Geschichte: Noch einen schönen Sonntag!

    schrieb stroehli am

  • #39

    Hallo Seb.
    das ist natürlich richtig. Die Mär von dem immerspickenden 13er, den nie einer erwischt, kann ich allerdings nicht glauben. An unserer Schule gibt es unter anderen auch ziemlich ausgefuchste Kollegen, die immer mal einen “hochgehen” lassen.

    schrieb AB am

  • #40

    “Cleverness ist in jedem Beruf eine Tugend.”

    Das stimmt vielleicht auf einem türkischen Basar :))

    Ich halte es allerdings für gefährlich, auch im Hinblick auf die Geschichte, ein Volk von mittelmäßigen und dummen Bürgern heranzuziehen.

    schrieb Seb. am

  • #41

    Ganz meine Meinung und wer es dann trotzdem schafft: Cleverness ist in jedem Beruf eine Tugend.
    MfG
    AB

    schrieb AB am

  • #42

    Folgenden Film habe ich allen meinen Klassen gezeigt:

    http://www.die-kunst-des-spickens.de/home/

    Danach habe ich erklärt, dass ich natürlich auch noch weitere Tricks kenne. Ich passe während der schriftlichen Arbeiten auf, lese keine Zeitung oder so. Wer es dann noch schafft, muss ein echter Superprofi sein.
    So 1-2x im Schuljahr erwische ich verzweifelte Anfänger…

    Das mit dem “schreib dir einen Spickzettel - lass ihn aber in der Tasche” ist gar kein schlechter Tipp by the way…

    schrieb stroehli am

  • #43

    Naja, Francesco, schaue doch einmal deine Grammtik und Rechtschreibung an. Da ist es schon nötig, dass du etwas lernst und NICHT spickst!

    schrieb Seb. am

  • #44

    Nervt doch ned mit eurem spicken ihr werdets überleben sorry aber wer fragt wenn du erfolgreich im beruf bist noch dannach , wie deine mathenoten in der 7.klasse waren?? Seht doch nicht alles so streng und genießt euer leben solange ihr noch könnt!!!

    schrieb Francesco am

  • #45

    Hallo Hanna
    Das wird schwierig.
    Würdest du nämlich sonst auch nie spicken, wäre es relativ einfach, über das Benennen etlicher Zeugen in der Klasse den Verdacht erfolgreich zu bestreiten. Auch wenn die betr. Schüler und du noch nicht voll rechtsmündig wären, hätte es der Lehrer jenachdem sehr schwer und müsste vermutlich - notfalls vor Verwaltungsgericht - eine Niederlage einstecken.
    Da du nach deinen Worten sonst (fast) immer spickst, fällt dieser letzte juristische Rettungsanker leider weg.
    Da kann man nur sagen: Pflege Dein Image früh genug!
    Gruss und viel (mehr) Erfolg.

    Schülerschreck

    schrieb Schülerschreck am

  • #46

    Sie ‘kann’ dir nur nichts, wenn sie den Zettel, den du für deinen Notizen genutzt hast vor der Arbeit als Papier ausgeteilt hatte.

    schrieb Seb. am

  • #47

    Hallo,
    mir ist was ganz blödes passiert. Da hab ich mal nicht bei ner Arbeit gespickt und werd trotzden erwischt… Wie das geht? Ganz einfach. Die Lehrerin hat meinen Schmierzettel für nen Spicker gehalten. Ich schreib mir das was ich gelert habe erst immer auf ein Schmierblatt wenn die Arbeit ausgetielt wurde. Jetzt stehen da natürlich auch Sachen drauf, die nicht im Zusammenhang mit der Arbeit stehen und glauben will sie mir natürlich auch nicht…
    Welche Konsequenzen das haben soll hat sie auch noch nicht gesagt. Aber ich kann euch sagen ich bin kurz vorm Platzen wegen der alten.
    Da setzt man sich mal auf seinen Arsch und lert den Stuss und dann so was…
    Im prinzip kann die mir doch gar nix oder?

    schrieb Hanna am

  • #48

    Die Intelligenz in unserer Klasse sieht so aus, dass die Klausuren gemeinschaftlich gelöst werden, also jeder schreibt eine Aufgabe mit Lösung auf einen Zettel und der geht dann ‘rum. So verschaffen sich 1/3 der Mitschüler ihre Zweien.

    schrieb Schnee am

  • #49

    Ich finde es o.k., wenn man intelligent spickt, dann muss man es als Lehrer akzeptieren. Leider sind einige meiner Schüler/innen nicht in der Lage, trotz Spickens höchstens ausreichende Ergebnisse zu erzielen!
    Fazit: Auch zum Spicken gehört eine gewisse Intelligenz!  Schade für die Mühe;  warum haben sie wohl beim Vorbereiten ihrer Spickzettel nichts gelernt???? Ihre Überheblichkeit und mangelnde Selbsteinschätzung hat sie wohl daran gehindert!? 
    Gruß , Arnim

    schrieb Bungi am

  • #50

    @Cheers
    die antwort liegt auf dieser Seite:
    Ein Betrugsversuch liegt nur dann vor, wenn bei der Anfertigung der Arbeit unzulässige Hilfsmittel verwendet werden. Es obliegt dem aufsichtsführendem Lehrer, während der Klausur darüber zu wachen, dass solche Hilfsmittel nicht verwendet werden (aus diesem Grunde finden Klausuren ja auch unter Aufsicht statt).
    Ihr Lehrer hätte Sie also während der Arbeit “erwischen” müssen. Im Nachhinein kann er sich nicht mehr auf unerlaubte Hilfsmittel berufen, solange es hierfür keine dringenden Hinweis oder gar Beweise gibt (z.B. durch “Zeugenaussagen” von Mitschülern).

    @topic: gelegentlich spicke ich selber habe dabei allerdings kein gutes gefühl, besonders dann wenn ich die arbeit mit ner 1 zurückkriege. Außerdem hat man bei uns in franz z.b keine gelegenheit zu spcken weil wir sooo wenig zeit haben. Aber hier sind meine methoden: Ich schreib den text auf den tisch und stell mein mäppchen davor, und in fächern in denen ein taschenrechner erlaubt is, kann man den text mit bleistift auf den selbigen schreiben, das sieht der lehrer nicht zumal man den rechner auch zuschieben kann, aber das funktioniert am besten auf einer rauehen taschenrechneroberfläche die nicht bei jedem vorhanden ist, aber das beste is imemr noch lernen, dann kann man sich über einen erfolg auch freuen

    g stefan

    ps: mit meiner tastatur ist die großschreibung leider unmöglich ;-)

    schrieb stefan am

  • #51

    Hallo
    Ich habe heute eine Latein Arbeit geschrieben,für die ich sehr viel gelernt hatte und den Stoff auch beherrschte.
    WIr schrieben die Arbeit und sie war super einfach und ich war schnell fertig und freute mich auch total.Dann gab ich meine Arbeit ab,holte etwas aus meinem RUcksack (den ich dann offen ließ) und ging raus umd ie anderen nicht zu stören.Als ich dann wiederkam erwartete mich mein Lehrer schon mit den worten :Na,hast du gespickt?
    Er hatte ein Blatt in der Hand worauf ich alles wichtige geschrieben hatte um zu lernen welches (genauso wie meine Lateinbücher und Lateinhefte sowie andere übungszettel) in meinem Rucksack lagen.
    Anscheinend war er nachdem ich raus war an meien sachen gegangen und hatte den Zettel herrausgezogen.
    Nun will er mir eine 6 geben.
    Im übrigen war es ein Din A4 Blatt,also ein wenig sehr groß für einen spicker.

    Ich habe gelesen,das wenn man tatsächlich gespickt hat,der Lehrer das aber erst im nachhinein bemerkt, er einem keinen Notenabzug oder sonstige aufbrummen darf. Stimmt das?

    Cheers

    schrieb Buschkamel am

  • #52

    Langsam wird mir echt klar warum Deutschlands Jugend zunehmen verblödet….
    Eine fragt nach Kameras in Schultoiletten, damit man ohne gesehen zu werden spicken kann….die nächste nach übersetzungen….
    Was kommt als nächstes? Die Frage ob jemand als Doppelgänger auftritt und für jemanden die Klausuren schreibt??????

    Habt ihr schonmal was davon gehört sich mal mit dem Lehrstoff zu beschäftigen?

    schrieb fraggle am

  • #53

    Spiecken ist sicher gleichzusetzen mit Doping im Sport und Korruption in der Wirtschaft - wenig Leistung, viel Nutzen.
    Auch wenn jemand hier behauptet, dass Arbeitger nicht daran interessiert sind, wie Noten zustande gekommen sind, ist dass zwar richtig - sie interessieren sich aber dafür WELCHE Noten zustande gekommen sind, somit wird ein assozialer Schüler der gespieckt hat einem anderen Bewerber vorgezogen, da er vermutlich bessere Noten haben wird.

    Aber vermutlich hat diese ‘Mutter’ in der Schule auch nicht gelernt.

    yannick meinte am 23.12.2006 dazu:
    ” Hallo liebe Schüler und Lehrer^^,
    bei uns in der klasse ist das spicken mitlerweile schon fast wie ein sport. bei uns ist es in mode gekommen absolut garnichts mehr zu lernen.
    der letzte test ist folgendermaßen ausgefallen

    23X die 1
    0X die 2
    1X die 3
    0X die 4
    0X die 5
    1X die 6 =ist natürlich beim spicken erwischt worden

    meine mutter sagt immer “ein arbeitgeber fragt nicht wie die noten entstanden sind”.
    damit meint sie das es einen arbeitgeber nicht interessiert, dass man probleme mit dem lehrer hatte oder ähnliches.

    —> also habe ich mir gedacht, dann fragt ja auch kein arbeitgeber ob man gespickt hat

    schrieb esse am

  • #54

    Also ich hab auch eine Methode, die ich in der 8 Klasse angefangen habe zu verwenden. Es hat bestimmt jeder von euch eine Uhr. Schreibt einfach den Stoff mit Computer und dann einfach in kleineren Schrift ausdrucken oder mit drucker verkleinern. Vorm Unterricht den zettel unter die Uhr schieben und dann im Unterricht gemütlich ablesen, aber natürlich müsst ihr vorsichtig sein, weil das auffält. mit etwas übung geht das!!!

    schrieb Andreas am

  • #55

    Sorry - Es handelt sich zwar um tolle Vorschläge.

    Allerdings habe ich vor ca. 20-25 Jahren selber einige dieser Tricks angewandt, teilweise in leicht modifizierter Form.

    Meinen Spick (Misch-/ Spielform des beschriebenen Blattes bzw. Handy-Nr.-Trick bzw. Schmierblattes) hat nie ein Lehrer entdeckt, sogar dann nicht, als 2 von ihnen den Spick direkt vor den Augen hatten.

    Einigen Schülern habe ich ihn schon verraten, aber Lehrerkollegen ... nie!

    Allerdings: meine Schüler behaupten, ich sei ziemlich unbetrügbar.
    Und wer’s schafft, hat’s verdient, oder nicht?

    schrieb nick am

  • #56

    also ich denke ich spicke jetzt seit der 9.KLasse, erwischt wurde ich nur bei einem vokabekltest in spanisch ;) es ist auf jeden fall möglich zu Spicken, ich hab schonLeher gehabt die von sich selbst gesagt haben, sie würden jeden erwischen, die meisten hatten echt schiss vor denen und haben dann bauklötze gestaunt als diemein spicker gesehn haben.
    Zum platz: es gibt viele klausuren, bei denen ich mich VOREN hinsetze, wenn möglich so,dass der tisch hinterm Pult steht^^
    aba selbs wenn ich vorm pult sitze, einen Meter vorm lehrer isses möglich, hab schon kleines spanishc wörterbuch benutzt obwohlmein tisch am pult stand,war n heidenspass^^

    schrieb SLR4NN! am

  • #57

    Bei uns gibt es leider zwei total bescheuerte Petzen, die dem Lehrer immer erzählen, wenn sie einen Spickenden sehen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass die Lehrer solche Leute auch nicht leiden können. Unser cooler Lattelehrer meinte mal: “Danke für den Tip, aber ich kann die Leute auch allein erwischen.”
    ...

    rike

    schrieb Rike am

  • #58

    Hallo liebe Schüler und Lehrer^^,
    bei uns in der klasse ist das spicken mitlerweile schon fast wie ein sport. bei uns ist es in mode gekommen absolut garnichts mehr zu lernen.
    der letzte test ist folgendermaßen ausgefallen

    23X die 1
    0X die 2
    1X die 3
    0X die 4
    0X die 5
    1X die 6 =ist natürlich beim spicken erwischt worden ;-)

    meine mutter sagt immer “ein arbeitgeber fragt nicht wie die noten entstanden sind”.
    damit meint sie das es einen arbeitgeber nicht interessiert, dass man probleme mit dem lehrer hatte oder ähnliches.

    —> also habe ich mir gedacht, dann fragt ja auch kein arbeitgeber ob man gespickt hat ;-)

    schrieb yannick am

  • #59

    aaalso,
    Ich denke natürlich auch, dass spicken nicht gut ist, aber wenn man nicht permanent spickt, sondern nur ein Mal, weil man wirklich keine Zeit hatte und hinterher nachlernt, ist es ok.

    Ich lerne fast immer, aber bei den richtig guten Lehrern versuche ich manchmal zu spicken um zu wissen, wie viel die nun genau sehen.

    Jaja, jetzt werden die gesetzten Lehrer gleich “jugendlicher Übermut” rufen…

    schrieb rike am

  • #60

    oh ja..heute wurde ich auch erwischt beim spicken..nun hab ich ebenfalls angst dass ich 0 punkte bekomme.. und ich dachte immer ich kann das so gut mitm spicken :( also aufhören werde ich jetzt auf jedenfall!
    ich hab jetzt nämlich ziemliche angst um meine halbjahresnote. kann sich die note auch auf das mündliche ausüben? kann das mir jemand beantworten?

    schrieb Anna am

  • #61

    hi steffi,

    das ging mir vor rund 12 jahren ähnlich. und inzwischen bin ich selber lehrer und denke nur noch mit lächeln daran.

    deine lehrerin kann jetzt (rein rechtlich gesehen) machen, was sie will - d.h.: 6, abzug oder neu schreiben lassen. nimm’s nicht so hart. bis in einer weile ist es vergessen. ist doch schon vielen passiert, beim spicken erwischt zu werden.

    viel glück trotzdem!

    schrieb ebenfalls erwischter, jetzt lehrer am

  • #62

    hallo

    heute wurde ich in der mathe sa erwischt, knapp vorm leuten. Meine Freundin hat mit einen Zettel mit den Lösungen geschrieben. De Lehrerin nahm den Zettel aus meinem Bankfach und meinte: Mit dem schwindeln hören wir jetzt sofort auf. Dann musste wir alle abgeben weil die Zeit vorbei war.
    Ich bin jetzt total fertig, weil ich mir fürchte, dass ich ein nichtgenügend bekomme.

    Kenn ihr euch damit aus?
    bitte helfen

    schrieb steffi am

  • #63

    Also es sollte auf jeden Fall mer dagegen getan werden, wenn ich als Schüler sehe, dass eigentlich der ganze zwölfte Jahrgang mogelt, bin ich ganz schön ermpört.
    Eigentlich werden bei uns nur der einfache Spicker in Form eines kleines Papierstück und das Heft des Nachbarn benutzt, welches an unserer Schule noch einwandfrei funktioniert.
    Meine Mitschüler machen aus 0 Punkten(Note: 6)ganz leicht mal eben um die 8 Punkte (Note: 3). Meist haben die Mitschüler, die neben den 1-2 pro Kurs, noch eine bessere Zensur.
    Sehr selten finden bei uns auch unbewertete Tests statt. Anhand solcher Tests merkt man oft, dass alle plötzlich versagen bis auf die 1-2 fähigen Schüler(die so ziemlich als einzige das potential für Abitur besitzen) und die Schüler, die in ihrem Umkreis sitzen. Man erkennt eindeutig, dass desto weiter ein Schüler von einem der wenigen fähigen Schülern sitzt, desto schlechter fällt seine Zensur aus.
    Leider fallen auch meist die durch, die zu einer Klausur lernen und nicht spicken, zu denen ich mich selbst zähle. ^^

    schrieb Frankie am

  • #64

    Ich hätte da ne Idee,
    man(n);) nehme einen runden Bierdeckel (auf den man normalerweise Gläser stellt) un eine Reiszwecke.
    Den spicker druckt man sich normal aus un klebt ihn auf den Bierdeckel.
    Den Bierdeckel befestigt man unter dem Tisch mit einer Reiszwecke.Bei Fragen den Bierdeckel nach vorn drehn.Wenn der Lehrer durch die Reihen laufen sollte einfach den Bierdeckel mit dem Körper unter die Bank schieben/drehen.

    schrieb da eaGle8 am

  • #65

    das meiste,das auf spickzetteln steht,weiß man sowieso auswendig.
    selbst wenn man nur bleistift und klassenheft mitnehmen darf,kann man id elehrer austricksen bis zum gehtnichtmehr.
    aber als tipp für lehrer:
    schauen sie sich dodch mal die im klassenzimmer hängenden plakate oder die fremdsprachig beschriebene tafel genauer an. ;-)

    schrieb mr.knowitall am

  • #66

    Ich hab seit der 11. klasse in jeder arbeit wo man auch nur lernen musste , gespickt :) In meinen Kopf ging irgendwann nix mehr rein und da hab ich mir halt so beholfen :D

    Naja in der Berufsschule gehts momentan auch munter damit weiter ^^

    Die Lehrer können noch so schlau sein, ich bin immer schlauer als sie ^^
    bisher noch kein einziges Mal erwischt worden von sagen wir mal insgesamt 100 Mal :)

    schrieb Pete am

  • #67

    @böselehrerin…ich glaube wenn ich nur mit einem stift und nem blatt in ne KA gehen müsst dann könnt ich genau so gutt spicken… es kommt auf die techink an.man kann sogar bescheißen wenn der lehrer dirket hintern einem steht! kein problem. hab mir so schon den ein oder andren einser beschafft ohne auch nur zu lernen… mfg *thissssss/***

    schrieb *thisssss/**** am

  • #68

    Ich wurde 1 mal während der ka erwischt und bekam eine Note abzug

    schrieb ******bah**** am

  • #69

    als deutschlehrerin mache ich alle tests möglich “unspickbar”, stelle denkfragen, die mit fakten allein nicht beantwortet werden können, weil man zusammenhänge herstellen muss, die man sich vorher angeeignet hat. als lateinlehrerin hatte ich den vorteil, dass wir einen eigenen raum für schriftliche tests hatten. die schüler mussten einzeln eintreten, nur mit einem schreiber und einem leeren blatt, ich habe sie dann an den tisch MEINER wahl gesetzt und bin ununterbrochen durch die reihen spaziert. und wer dann noch schwindeln konnte, hat sichs verdient…  :coolsmirk:

    schrieb böselehrerin am

  • #70

    Ich gebe meinen Schülern immer den Tipp, einen Spickzettel dreimal zu schreiben und ihn dann zu Hause liegen zu lassen. Wenn man die wichtigsten Sachen so oft geschrieben hat, hat man sie auch so optisch im Kopf.
    Als Schüler bin ich einmal erwischt worden und bekam eine 6 (die vielen anderen Male aber nicht…).
    Als Lehrer kontrolliere ich alles, was mir einfällt, Mäppchen, Butterbrotdosen usw. Aber man kann nie alles kontrollieren, vor allem nicht an Mädchen, wenn man fürchten muss, wegen sexueller Belästigung angeklagt zu werden. Also wenn ein Mädchen einen Zettel im BH hat, muss ich schon warten, dass er herausgezogen wird. ;-)

    schrieb OnkelKlaus am

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