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Arbeitszimmer

Unterschriftenaktion: Arbeitszimmer steuerlich absetzen 07.12.2005, 16:47

Ab 2007 sollen Lehrer/innen ihr Arbeitszimmer steuerlich nicht mehr absetzen können. Die GEW hat eine bundesweite Unterschriftenaktion gestartet.

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“Arbeitszimmer sind Arbeitsmittel” - so tituliert die GEW ein Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), das von möglichst vielen Lehrer/innen unterschrieben und abgeschickt werden sollte. Um den Unterschriften mehr Nachdruck zu verleihen, sollen die Unterschriften im Rahmen eines Konferenzbeschlusses gesammelt werden.

Laut GEW haben CDU und SPD “in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, ab 2007 die steuerliche Abzugsfähigkeit des häuslichen Arbeitszimmers für Lehrkräfte zu streichen.” Allerdings können wir diese Stelle im Koalitionsvertrag (pdf) nicht finden, ähnlich berichtet auch WDR2 von einer nicht im Koalitionsvertrag festgehaltenen Regelung.

Lehrer/innen verbringen einen Großteil ihres Lebens in ihrem Arbeitszimmer. Da verbeamteten Lehrer/inne/n das Recht auf Streik verwehrt ist, die klassischen Mittel des Arbeitskampfes also nicht eingesetzt werden können, wäre es auf jeden Fall sinnvoll, wenn alle sich an der Aktion beteiligen würden.

Inhalt des Schreibens

Bitte senden an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin

Beschluss der .......................................-Konferenz der ............................................................Schule in .................................................................. am…...............................................

Arbeitszimmer sind Arbeitsmittel!

Lehrerinnen und Lehrer fordern den Erhalt der steuerlichen Abzugsmöglichkeit für häusliche Arbeitszimmer

Wir protestieren gegen die Pläne der Regierungskoalition, die steuerliche Abzugsfähigkeit von häuslichen Arbeitszimmern zu streichen. Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und für Korrekturarbeiten sind an unserer Schule keine geeigneten und ausreichenden räumlichen Möglichkeiten vorhanden. Diese Arbeiten, die wesentlicher Teil der regelmäßigen Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern sind, können nur in einem häuslichen Arbeitszimmer verrichtet werden. Das häusliche Arbeitszimmer ist daher notwendiges Arbeitsmittel und als solches muss es als Werbungskosten steuerlich absetzbar bleiben. Schon die Kürzung der Abzugsmöglichkeiten auf maximal 1.250 Euro im Jahr entsprach nicht den Kosten. Eine vollständige Streichung der Abzugsmöglichkeiten würde diese unzumutbare und rechtlich problematische Situation noch verschärfen.
Wir fordern: Die Kosten für häusliche Arbeitszimmer müssen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die auf ein häusliches Arbeitszimmer angewiesen sind, in voller Höhe als Werbungskosten abziehbar sein!

Unterschriften:NameAdresseUnterschrift
    
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Kommentare

31

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  • #1

    Um es mit den Worten von Stoiber zu sagen, der sich auch irgendwo geklaut hat: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“

    Irgendwie finde ich es komisch, warum man als störrisch bezeichnet wird, wenn man illegale Gesetze und falsche Entscheidungen bekämpft? Logisch ist das irgendwie nicht. Vielleicht demagogisch? Ich möchte hier aber keinem was unterstellen. Die Motivationslagen sind mir nicht bekannt.

    Noch was zum Hohen Lied der Jammerlappen von Lehrern. Deutschland befindet sich statisch gesehen bei den Ausgaben für Bildung auf dem Niveau eines Entwicklungslandes. Jetzt mag man sagen, dass an den Lehrergehältern ja nicht gespart wird (vergleich zum Ausland), aber irgendwer muss die Suppe auslöffeln, und das sind die Lehrer. Beklage hier bitte keiner fehlendes Engagement von Lehrern. Dafür wird das Geld zu hart verdient. Das muss man jedenfalls von denen sagen, die den Job ernst nehmen und das sind auch viele von denen man es nicht meint. Skeptisch bin ich bei den Schlaumeiern, die von Urlaub und Ferien und 25 Stundenwoche reden. Mir ist da nicht ganz klar, ob denjenigen klar ist, womit man sich abgesehen von 45minütigen Unterrichtseinheiten sonst noch beschäftigen sollte?

    schrieb versuch am

  • #2

    danke, endlich einer der mir aus der seele spricht und sich auch über das selbstmitleid ärgert. seid ihr eigentlich lehrer geworden aus überzeugung oder des geldes wegen?

    wenn man bedenkt, dass lehrer im durchschnitt 11 oder 12 wochen ferien haben (andere beamte 6 wochen) braucht sich hier doch keiner beschweren. und was ein arbeitszimmer mit sitzgruppe für beratungen angeht, so kann ich nur lachen. in unserer behörde haben lediglich referatsleiter, also A16 und höher(!!!) anspruch auf eine sitzgruppe. jeder andere beamte hat ein büro von etwa 15 qm.
    und dass reformen her müssen, ist doch auch klar!!! und irgendwo muss man anfangen. und lehrer sind übrigens nicht die einzigen, wo gespart wird. Unsere arbeitszeit wurde hochgesetzt ohne finanziellen ausgleich, weihnachtsgeld und urlaubsgeld gestrichen. Reformen ja, aber nicht bei mir. Wenn 80 Millionen Deutsche so denken, na dann gute nacht deutschland.

    Denkt mal bitte an euren Auftrag! Und macht es bitte aus Überzeugung, und nicht wegen ein paar euro mehr oder weniger im Jahr. Ihr werdet schon nicht verhungern!
    Gruß

    schrieb ohmeingott am

  • #3

    ich muss immer lachen, wenn ich die beitraege dieser furchbar empörten (ober)studienraete lese, die es sich in den letzten 30 jahren so schoen eingerichtet haben im deutschen schul(chaos)alltag. es gibt definitiv vieles zu beklagen (ansehen in der gesellschaft, psychische belastung, eltern, etc.) und trotzdem - ich meine,dass der lehrerberuf immer noch ein toller job ist, der uns freiheiten bietet, von denen andere arbeitnehmer nur traeumen koennen.
    mcht euch doch selber mal eine liste über die pros und cons die für, bzw. gegen den beruf sprechen. für mich überwiegen nach wie vor die cons. interessant finde ich, dass viele sich darauf beschraenken, gebetsmuehlenartig die 25. stunde zu beklagen, ihrem steuerlich absetzbaren arbeitszimmer lautstark hinterhertrauern, sich gleichzeitig ihrem arbeitgeber aber völlig reformressistent präsentieren - jede neuerung ablehnen. das geht so weit, dass sogar mögliche lösungen für konkrete probleme wie “arbeitszimmer” pauschal abgelehnt werden. wir haben an unsere schule ein klassenzimmer freigeraeumt, mit computern und büromöbeln ausgestattet und siehe - von 80 kollegennutzen diesen ruhe/arbeitsraum ungefaehr 6 kollegen regelmaessig. der rest ist plötzlich ganz still geworden und spart sich diese sprueche ” ja wenn der arbeitgeber mein arbeitszimmer nicht mehr steuerlich beruecksichtigt, muss er mir halt ein arbeitszimmer in der schule einrichten”. mir kommt das ein bisschen vor wie bei den fluggesellschaften, die ihre fluege regelmaessig ueberbuchen, weil sie wissen, dass sowieso nicht alle kommen. man sollte mal an seiner schule feststellen, wieviel lehrer wirklich konkret das angebot eines arbeitsplatzes an der schule nutzen werden.
    sorry, wenn ich hier so viel schreibe, aber ich habe dieses geschwätz der kollegen so satt, dieses sich selber im selbstmitleid zu baden (wohl wissend, dass man bei so was nur ungeschorren wegkommt, wenn man sich in gesellschaft anderer lehrer befindet) und dabei völlig verkennen, dass wir so lange mit verordnungen, neuen gesetzen, etc. aus den schulbehörden bombadiert werden, bis wir endlich einsehen, dass wir selber mal aktiv werden muessen, neuerungen in angriff zu nehmen. der begriff “synergieeffekte” ist zum beispiel ein fremdwort im schulalltag, weil jeder seine eigne suppe kocht und sich weigert produktiv miteinander zu arbeiten. das findet ihr laecherlich? haengt doch mal einen zettel an eurer schule auf, mit der einladung zu einem treffen bezueglich des stattfindenden schueleraustausches mit amerika(nachmittag um 17:00 uhr). wer von den kollegen kommt? keiner! und weil keiner kommt ist die organisation des austausches für den betreffenden lehrer so aufwendig, dass leicht die gefahr besteht, dass er in die kniee geht. das waere dann wieder einer, der versucht hat den schulalltag ein bisschen schoener zu machen, der aber an der schulmafia der studienraete gescheitert ist.
    ich koennte ewig so weiterschreiben, muss aber mal was fruehstuecken…. bin eigentlich nur durch zufall ueber die seite gestolpert. ach ja - ich bin auch studienrat.
    gruss
    wir

    schrieb wir am

  • #4

    Endlich ein mutiger und gelungener Schritt zur Steuervereinfachung!

    Schade dass es wieder einmal unsere Lehrer trifft?

    schrieb Steuerberater A. am

  • #5

    Das ist so pauschal nicht ganz korrekt:

    https://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/gez-gebuehren-lehrer-pc/

    schrieb esreicht am

  • #6

    hallo kollegen/-innen,
    nicht nur das arbeitszimmer müssen wir bereithalten, ohne pc und internet(-recherchen) ist kaum noch ein moderner, aktueller unterricht vorzubereiten. die nutzung des internets für unterrichtszwecke ist aber gez-pflichtig. das wird übersehen, weil viele denken, dass eine kontrolle nicht möglich wäre. aber wartets ruhig ab: die effektivste form ist die dienstverpflichtung, kennen wir doch zur genüge in anderen zusammenhängen. und dann bezahlt mal schön doppelt für euren internetanschluss !

    schrieb gross am

  • #7

    Nachfolgend der Antrag, den stelle werde (Wortlaut stammt nicht von mir, sondern wurde von mir leicht modifiziert übernommen):

    “Sehr geehrter Herr/Frau Kultuminister(in),

    mit der Beendigung der steuerlichen Abzugsfähigkeit des häuslichen Arbeitszimmers für Lehrkräfte durch die Bundesregierung zum 1. Januar 2007 werde ich unter diesen Bedingungen ein häusliches Arbeitszimmer nicht mehr für dienstlichen Belange zur Verfügung stellen.

    Auf Grund dieser Umstände beantragen ich, dass mir im Schulgebäude ein nach den geltenden Arbeitsschutzbestimmungen ausgebautes Arbeitszimmer zur Erledigung meiner Dienstgeschäfte zu Verfügung gestellt wird.

    Die Einrichtung dieses Zimmers müsste mindestens bestehen aus:

    1 abschließbarer Schreibtisch mit entsprechender Ablagefläche,
    1 Schreibtischlampe,
    1 Schreibtischstuhl,
    1 Stromanschluss (mehrere Anschlussmöglichkeiten),
    1 PC mit Drucker und Scanner (zur Anfertigung von Unterrichtsmaterialien),
    1 Internetzugang,
    1 Telefonanschluss,
    1 Telefon,
    1 Regalfläche von mindestens 18m Länge,
    1 großer abschließbarer Schrank zur Aufbewahrung von privat angeschafften Unterrichtsmaterialien.

    Zudem gehe ich davon aus, dass mir ab dem 1. Januar 2007 sämtliche Büromaterialien – wie in anderen Einrichtungen und Betrieben üblich – kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    Sollte es dem Sachaufwandsträger nicht möglich sein, so könnte ich mir auch vorübergehend (höchstens ein Jahr) die Anmietung meines bisherigen Arbeitszimmers zum ortsüblichen Preis durch den Sachaufwandsträger vorstellen.”

    Punkt. Aus. Ende.

    schrieb esreicht am

  • #8

    Ich bin per Zufall auf dieses Forum gestoßen und berichte hier mal in Kurzfassung über meinen Emailwechsel mit dem Bürgerbüro des BFM und über die Antwort des hessischen Finanzministers bezüglich dieses Themas und meinen Antrag.

    Antwort des BMF:
    “vielen Dank für Ihre e-Mail, mit der Sie sich dafür aussprechen, die Abziehbarkeit von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer bei Lehrkräften unverändert beizubehalten. Ich bin gebeten worden, Ihnen zu antworten.

    Ich habe Verständnis, dass Sie sich gegen eine Einschränkung wenden. Das Änderungsvorhaben muss aber im Gesamtzusammenhang gesehen werden.

    Die größte Herausforderung der kommenden Jahre und zugleich zentrale Aufgabe einer verantwortungsvollen Finanzpolitik wird es sein, die Verschuldung der öffentlichen Haushalte nachhaltig zu begrenzen. Dabei geht es vor allem darum, finanzielle Handlungsspielräume zur Bewältigung von zentralen Zukunftsaufgaben wiederzugewinnen, u. a. um strukturelle Reformen konsequent angehen zu können, und entscheidende Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung zu geben.

    Steuerpolitisch gilt es, diesen Prozess kurzfristig durch steuerrechtliche Maßnahmen zu flankieren und damit einen Beitrag zur Zielerreichung zu leisten. Hierbei bin ich davon überzeugt, dass im Interesse der Zukunftsfähigkeit unseres Landes die Bürger bereit sind, Einschnitte hinzunehmen.

    Notwendig zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ist ein Gesamtkonzept, das schrittweise zu verwirklichen ist. So enthält als einen ersten Schritt im Rahmen eines steuerlichen Gesamtkonzepts der Entwurf eines Gesetzes zum Einstieg in ein steuerliches Sofortprogramm, der als gemeinsamer Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen eingebracht worden ist, schon Maßnahmen, die im Interesse der Stabilisierung der Steuerbasis dem Abbau begünstigender steuerlicher Ausnahmetatbestände dienen. Weitere Vorhaben werden und müssen folgen. Dazu gehört auch die Einschränkung bei der Abziehbarkeit von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer. Bei der Beurteilung dieser Maßnahme bitte ich zu bedenken, es liegt bei einem Raum innerhalb der abgeschlossenen Wohnung (dem häuslichen Arbeitszimmer) in der Natur der Sache, dass die darauf entfallenden Aufwendungen von der privaten Lebensführung beeinflusst werden. Es hat sich auch gezeigt, dass die geltende Regelung überaus streitanfällig ist. Bei der vor uns liegenden schwierigen Aufgabe der Haushaltskonsolidierung kann es nicht angehen, eine bestimmte Berufsgruppe von vornherein bei Änderungsüberlegungen auszunehmen.

    Ich bitte deshalb um Verständnis, dass der Bundesfinanzminister ein Abrücken von den bisherigen Überlegungen nicht in Aussicht stellen kann.”

    Vergessen wird meiner Ansicht dabei,

    1) dass wir sowieso schon in einem nicht unerheblichen Umfang mit privaten NOTWENDIGEN (!) Anschaffungen von Arbeitsmaterial (Kopien, Folien, Computer, Bücher, etc. (bei mir haben diese Ausgaben ein Gesamtvolumen von ca. 1000 Euro pro Jahr)) zu einer Entlastung der Haushalte seit Jahrzehnten (!) beitragen.

    2) die steuerliche Absetzbarkeit dieser Kosten nicht gleichbedeutend ist mit der vollständigen Rückerstattung dieser Kosten.

    3) dass das gleiche auch für das von uns zu Verfügung gestellte Arbeitszimmer betrifft: Von den tatsächlich entstanden Kosten (jedoch maximal 1250 Euro pro Jahr) die ein Lehrer für sein häusliches Arbeitszimmer steuerlich geltend machen kann, bekommt er (in Abhängigkeit der Steuerklasse) maximal 1/3 zurück, also im Höchstfall knapp 400 Euro pro Jahr.
    Gebäude- und Betriebskosten liegen meinen Informationen pro Person und Jahr jedoch bei einem Vielfachen von dem.

    Kurz und knapp: ES REICHT!!!!!

    Aus der Antwort des hessischen Finazminister:

    “Die Einrichtung des Arbeitszimmers ist Sache des Arbeitgebers, vorliegend also zunächst der Schulverwaltung.”

    Also müssen wir unsere Anträge an die Kultusminister der jeweilgen Länder richten.

    schrieb esreicht am

  • #9

    ..ich würde ja auch in die Schule ziehen mit den Arbeiten außerhalb des Unterrichtes. Superfraglich wäre auch die Datenschutzgeschichte, wenn ich meine Bewertungsunterlagen und Klassenlisten mit Elternschriftwechsel im Klassenraum liegen lassen müsste - im LZ ist dafür kein Platz und man kommt ja nicht immer rein - “Wochenendschließung”.
    Aber: Gibt es eine Grenze des Beamtenstatus? Kann mein Arbeitgeben nicht sagen: Du musst zu Hause einen Arbeitsplatz vorhalten? Es lässt sich bei Beamten doch viel argumentieren und regeln mit dem Kopfkissen des “sicheren Jobs” (mit dem ja schon 23 % Gehaltseinbußen und Mehrarbeit begründet wurden, von den Beihilfeleistungen ganz zu schweigen. Aber: Wir haben doch den sicheren Job!

    schrieb leerer am

  • #10

    Mittlerweile ist das ja beschlossene Sache: AZ wirken sich für Lehrer nicht mehr steuerlich mindernd aus.

    Gibt es (Einzel-) Aktionen von Lehrer, die tatsächlich ihre Arbeitszimmer in die Schulen verlegen können oder denen der Schulträger/Arbeitgeber Räumlichkeiten zur Verfügung stellt?

    Mich interessieren Eure Erfahrungen: An wen seid ihr herangetreten? Wie waren die Reaktionen? - Wahrscheinlich wie immer: 99,9 % der Lehrer kümmern sich nicht darum und machen weiter wie bisher…

    schrieb lehrerehepartner am

  • #11

    ich wäre auch dabei, gebe aber zu bedenken:

    wenn es ein ANTRAG sein soll, dann muss er sicher bestimmten kriterien genügen (formal? argumentativ?). damit kenne ich mich nicht aus, aber wenn wir so eine aktion starten, dann sollte sie schon staub aufwirbeln (und nicht einfach tausende papierseiten in den reißwolf schicken).

    schrieb schmitti am

  • #12

    Ich bin sofort dabei. Die Modalitäten sollte halt geklärt sein:
    - WER ist der Adressat (nur das jeweilige Landesbildungsministerium als Schulträger? Bundeskumi? Wer kriegt Kopien?) Wahrscheinlich wäre es besser, an die Bundesregierung zu schreiben, um etwas mehr gemeinsamen Zug zu bekommen (und die hat das schließlich beschlossen).
    - WAS genau wird beantragt? Wir sollten uns vielleicht auf einen Wortlaut einigen, also ein Musterbrief, den man nur noch unterschreiben muss. Es sollte auf jeden Fall seriös sein, nicht polemisch.
    - Distribution wäre ja z.B. hier möglich.

    Also. Ich mache mit.

    schrieb Gerald am

  • #13

    Der Vorschlag ist bereits genannt worden: Beantragen wir doch alle bei unserem Schulträger ein adäquates Arbeitszimmer an der jeweiligen Schule mit allen Konsequenzen, wie längere Heizugnszeiten, Dienstzeiten des Hausmeisters, Generalschlüssel für alle, Ausstattung mit Möbeln, EDV usw.
    Hat bereits jemand von solch einer Initiative gehört oder ist berreits selbst dabei?

    schrieb ulli am

  • #14

    Zwar bin ich nicht mehr im Dienst, aber ich
    würde es so machen: Wenn ein Arbeitszimmer nicht
    mehr absetzbar ist, dann habe ich auch keines
    mehr. Ich funktioniere es für den privaten Bereich
    um. Damit habe ich aber auch keinen Platz mehr für Ordner, Bücher, Bastelmaterialen, Kästen, Kistchen, Computer (der entfällt dann auch irgend-
    wann), ich begrenzte meine Arbeitstätigkeiten in
    den Schulräumen, bis 16.00 oder 17.00 Uhr. Dann wäre Schluss. Elterntelefonate nur noch in der Schule.
    Wem würde es einfallen, ein privates Auto dienst-
    lich auf eigene Kosten herzunehmen. Aber das kommt auch noch.

    schrieb Stegmiller R. am

  • #15

    Warum die Behörde nicht an den eigenen Masssäben messen?

    Lehrer sind dem gehobenen/ höheren Dienst zugeordnet. Wenn das häusliche Arbeitszimmer durch einen Arbeitsplatz in der Schule ersetzt werden soll, müsste dieser ähnliche Voraussertzungen wie in anderen Einzelbüros bieten. Notwendig wäre dann:  Schreibtisch, Computer, Regal, Sitzgruppe für Beratungen usw.

    schrieb Joachim Schroeder am

  • #16

    Hallo scholo!

    Ja, ich lebe in Schweden.
    Also, es gibt ja durchaus die Möglichkeit, sich seinen eigenen Computer auf den Schreibtisch zu stellen. Es arbeiten ja nicht alle Lehrer gleichzeitig in diesem Raum, weil die Stunden nicht unbedingt parallel liegen und auch unterschiedlich lang sind, es gibt keine Pausenklingel. 2 Leute in unserem Raum sind “Schülerassistenten”, sie arbeiten mit schwierigen Schülern und haben deswegen nicht soviel vor- oder nachzubereiten (trotzdem haben sie einen Schreibtisch). Aber alle anderen machen wirklich da ihre Arbeit! Und das funktioniert.
    Ich kann dir gern mal ein Bild schicken, wie der Raum aussieht. Schreib mir an .(JavaScript must be enabled to view this email address).

    Im Hinblick auf die Bezahlung stimme ich dir voll zu! Auch was Ansehen, andere Ausstattung, Schüler-Lehrer-Verhältnis anbetrifft, ist es eine Gehaltskürzung durchaus wert.

    schrieb Cece am

  • #17

    Hallo Cece,

    Ich bereite meinen Unterricht komplett mit dem Computer vor. Ich kann mir nicht vorstellen, mir einen Rechner mit 3 anderen Personen zu teilen.

    Dieser Raum, von dem du redest (du lebst in Schweden, nicht?) - da bereiten 14 Lehrer ihren Unterricht vor und korrigieren ihre Arbeiten? Das sind pro Person weniger als 3qm, inklusive der Regale ... kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.

    Was die Bezahlung betrifft: Wenn ich in der Schule einen ordentlichen Arbeitsplatz hätte, dass ich auch nach Verlassen des Schulgebäudes nichts mehr zu arbeiten hätte, würde ich auch eine Gehaltseinbuße hinnehmen, ganz eindeutig!

    schrieb scholo am

  • #18

    Hm, ich glaube nicht, dass mit so viel Platzverbrauch etc. zu rechnen ist. In unserem Jahrgangsarbeitsraum (ca. 40qm)haben 14 Lehrer je einen Schreibtisch und ein Bücherregal, völlig ausreichend. Es gibt 2 Computer für die Allgemeinheit, 2-3 Laptops und eine Kollegin hat ihren eigenen Computer. Es gibt einen Laser- und einen Farbdrucker pro Arbeitszimmer, Papier, Stifte… Man muss kein Schulmaterial selbst kaufen (die Schüler auch nicht). Selbstverständlich stellt die Kommune Netzwerkadministratoren, die bei Problemen vorbeikommen. Jeder soll den Job machen, den er am besten kann, es wird also nicht von einem interessierten Informatiklehrer erwartet, dass er für eine Freistunde alle Computer wartet.

    Die Kehrseite ist, dass Lehrer weniger verdienen.
    (bei langer Dienstzeit allerhöchstens 2900€ brutto bei 33% Steuern; Lohn ist frei verhandelbar) Dafür werden aber auch Fortbildungen, ... bezahlt.
    Und wie Lehrerehepartner schon sagt: nicht alle Lehrer verdienen gut in Deutschland.

    Und wie ist das z. B. mit deutschen Finanzbeamten? Die verdienen auch gut und niemand würde auf die Idee kommen, dass sie an einem Schreibtisch von zu Hause aus arbeiten sollen…

    Ich finde also wirklich nicht, dass ein geeigneter Arbeitsplatz für Lehrer an Schulen eine unmäßige Forderung ist.

    schrieb Cece am

  • #19

    Meine Frau ist nicht verbeamtet, sondern Angestellte mit BAT III (ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld). Ich kenne im öffentlichen Dienst keine Uniabsolventen/Geisteswissenschaftler, die so schlecht eingruppiert sind (ohne Aussicht, jemals befördert bzw. höher gruppiert zu werden). Normalerweise fangen Hochschulabsolventen bei BAT IIa an bzw. A13 (sind aber dann gaaaanz schnell bei A14 oder höher…).

    Mich würde mal die rechtliche Seite interessieren: Ob der Arbeitgeber verpflichtet ist, solche Voraussetzungen zu schaffen, dass das Berufsbild erfüllt werden kann?

    schrieb Lehrerehepartner am

  • #20

    Wir sind eine Schule mit ca. 80 Lehrer/innen. Was würde es bedeuten, für jeden Lehrer einen Arbeitsplatz einzurichten?

    Ich wisst selbst, wie viel Platz man fürs Vorbereiten und Korrigieren braucht. Also rechne mal ein Büro, 15qm (was eher noch knapp kalkuliert ist), für 3 Kollegen. Das sind >25 Büroräume mit insgesamt ca. 400qm.

    Die Kollegen bringen Ihre eigenen Rechner mit. Sie stöpseln sich ans Internet - du brauchst einen Netzwerkadministrator, der auch Support leistet, weil alle Nase lang jemand nicht mehr ins Netz kommt usw.

    Wie ist es mit dem Drucker? Schule stellt Drucker und Papier? Strom, Wartungskosten, Anschaffungskosten ... und und und.

    So geht es weiter. Und wofür? Dass wir LehrerInnen es angenehm haben.

    Die Regierung lacht sich - ehrlich gesagt: zurecht, wie ich finde - kaputt. Wir gehören zu den Spitzenverdienern, haben flexible Arbeitszeiten, sind Beamte. Wer will da zig Millionen Euro dafür ausgeben?

    schrieb scholo am

  • #21

    Was hindert eigentlich alle Lehrer daran, ihren Arbeitgeber / Dienstherrn aufzufordern,
    a) ein Arbeitszimmer nebst Einrichtung zu stellen (in der Schule oder sonst wo) oder wahlweise
    b) die tatsächlich anfallenden Ausgaben für ein anderweitig angemietetes Arbeitszimmer (z.B. in der eigenen Wohnung) zu erstatten.

    Es ist absolut nicht einzusehen, dass Lehrer größere Wohnungen benötigen und, neben den vielen anderen Ausgaben für die Schule, auch noch diese Ausgaben aus ihrer Privatschatulle finanzieren müssen.

    Und das zu Pisa-Zeiten, wo sich alle Politiker über mangelnden Einsatzwillen von Lehrern mokieren…

    Schreibt nicht nur dem Finanzminister, sondern auch den Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen.

    schrieb Lehrerehepartner am

  • #22

    @Leffler

    Ich bin seit 1,5 Jahren Lehrerin in Schweden (eine 7.-9. Klasse - Schule mit 520 Schülern) und kann nur eins sagen: hier ist vieles besser. Zum Beispiel haben alle Lehrer eines Jahrganges (ca. 12) zusammen ein Arbeitszimmer, jeder einen eigenen Schreibtisch. Also 3 Klassenzimmer - große Räume. Zusätzlich gibt es einen großen allgemeinen Personalraum, wo man NUR über nette Dinge reden soll. Und die Trennung funktioniert!
    Man hat ungefähre Anweseheitspflicht von 8 - 16.30 Uhr - dafür aber zu Hause wirklich Feierabend. So gut wie nie Wochenendarbeit!

    Und noch nie gab es einen Kommentar wie “Lehrer - bestbezahlter Halbtagsjob”...

    Ich finde also eine Forderung: “Lehrerarbeitsplätze an Schulen einrichten” WESENTLICH sinnvoller als “Arbeitszimmer sollten absetzbar sein”. Oder zieht nach Schweden um ;-)

    schrieb Cece am

  • #23

    Wenn ich den Beitrag von “Leffler” lese, kommt mir der Gedanke, dass es ja vielleicht tatsächlich gar nicht so verkehrt wäre, wenn alle auf dem Dienstwege einen “geeigneten, jederzeit zugänglichen Raumes mit einer von mir bestimmten Grundausstattung verlangen” - am besten alle gleichzeitig :-)

    Übrigens hat ein GEW-Vertreter in einem Gespräch über die Nichtmehrabsetzbarkeit des Arbeitszimmer zu mir gesagt, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. Ich fragte ihn, wie er das meine, und seine Antwort war: “Wir werden kämpfen!”. Ich denke, das ist es, was Leffler meint: “Wir werden kämpfen!”, eine kleine Demo hier, ein “Das ist ungerecht!” da - und das war’s.

    Dann vielleicht wirklich eine konzertierte Eingabe, in der nicht rumgejammert wird, sondern in der ein Arbeitszimmer nüchtern und sachlich auf dem Dienstweg beantragt wird.

    schrieb Schuster am

  • #24

    Stelle eben fest, dass man hier Smilies hineinha-te-em-ellisieren kann. Eines, ausgerechnet das einzig angebrachte, fehlt: das mit dem Stinkefinger.

    schrieb Lempel am

  • #25

    Schon kurz nach meiner Dienstaufnahme im Jahre 1970 trat ich aus Überzeugung der GEW bei, bald aber auch wieder aus, weil ich meine Interessen entgegen meinen Erwartungen nicht vertreten fand. Ich wollte in eine GEWERKSCHAFT eintreten, einen Verband, der sich für die Interessen der in ihm organisierten Mitglieder einsetzte und diese Interessen sind und waren zunächst einmal ganz handfester, materieller Natur. Das Schwadronieren der GEW in fremdem Terrain ?zum Teil all diese unseligen Dinge mit dem ideologischen großen Binnen-I- haben mich nur angewidert.
    Unsere Arbeitskraft steht in direktre Korrelation zu dem Ansehen, das unser Einsatz von draußen (achgott,ja, …“von der Gesellschaft”…)bekommt. Dieses Ansehen kann in erster Linie und ganz überzeugend durch eine anständige Bezahlung ausgedrückt werden.
    Wir müssen uns nichts über die Degression der Bezahlung der letzten Jahre erzählen; erst recht nichts über die steigenden Anforderungen, die sich am leichtesten durch selbstherrliches Heraufsetzungen der Stundenzahlen manifestieren.
    Wenn wir jetzt ein weiteres Mal geschröpft werden sollen, indem wir noch ein Büro im eigenen Haus zum Nulltarif zur Verfügung stellen sollen, dann ist ganz einfach das Ende der Fahnenstange längst überschritten.
    Ich selbst werde früh genug vor der Inkraftsetzung dieser Regelung die Zurverfügungstellung eines geeigneten, jederzeit zugänglichen Raumes mit einer von mir bestimmten Grundausstattung verlangen. Da ich für meine U- Vorbereitungen und ?nachbereitungen absolute Ruhe benötige, wird das Teilenmit anderen Personen strikt abgelehnt.
    Gleichzeitig werden alle Eltern davon benachrichtigt, dass sie nicht mehr damit rechnen können, korrigierte Arbeiten von mir innerhalb des bisher “üblichen” Zeitraumes zurück u erhalten. Auch die Schulaufsicht wird davon unterrichtet werden. Ich bin gespannt, ob es irgend jemand aus den Reihen wagen wird, mir auch nur den geringsten Teil meiner eigenen vier Wände als Arbeitsraum zuzuweisen. Sie mögen wissen: Da ich den Trend der Zeit schon vor Jahren wohl verspürt hatte, ist meine Kriegskasse gut gefüllt!
    Meine Hoffnung, dass das alles nicht so auf die Spitze getrieben werden muss, liegt darin, dass ich meine, einen gewissen Trendwandel innerhalb der GEW festgestellt zu haben: Weniger Pädagogo-Ideologie, mehr Gewerkschaft. Da reichen aber nicht solche Schlapplachaktionen wie die völlig unwirksamen Gesamtkonferenzbeschlussvorlagen aus oder Papiertigersprüche, wie sie der DBB von sich gibt (Standardspruch: Das ist ungerecht!), sondern es müssen wirklich spürbare Aktionen folgen.
    Weshalb sollen denn nicht am 2.1.2007 die Möbelwagen mit den Arbeitszimmern der Lehrer vor den Schulen aufkreuzen und deren die Möbelpacker mit Arbeitsmöbeln und-geräten die Schulen verstopfen; ? tja, wenn ? wenn eben keiner unserer Steuerfuzzies vorher gesund wird?

    schrieb Leffler am

  • #26

    @marten

    Kannst Du mir einen vernünftigen Grund nennen, weshalb ich privat Arbeitsmittel für meinen Arbeitgeber kaufen soll?
    Es gibt genau so viel Bildung, wie der Staat bereit ist zu bezahlen.
    Im Übrigen gibt es an unserer Schule zum Glück Möglichkeiten, computergestützte Unterlagen zu erstellen - Ausdrucke mache ich schon seit bestimmt zwei Jahren fast ausschließlich in der Schule.
    Klassenarbeiten kann ich natürlich auch in der Schule korrigieren, aber wenn ich zu Hause bin, dann ist Feierabend. (Auch immer das Augenzwinkern mitlesen!)

    schrieb S. Bleschke am

  • #27

    Oho ... da werden sich deine Schüler aber freuen. In Zukunft gibt es keine computererstellten Arbeitsmaterialien mehr; “Arbeiten kann ich leider auch nicht mehr korrigieren, liebe Kinder, tut mir leid.”  :grrr:

    schrieb marten am

  • #28

    Hallo Britta!

    Das klingt vielleicht etwas hartleibig und versprüht wenig pädagogischen Idealsimus, aber ich würde meinen Platzbedarf so weit reduzieren, dass ich in der Schule eine Möglichkeit finden könnte. Jedenfalls möchte ich mich von meinem Arbeitgeber nicht zwingen lassen, zuhause für ihn ein vollständiges Büro zu unterhalten, wenn “Politik” nicht mehr bereit ist, die berufliche Notwendigkeit eines Arbeitszimmers zumindest ansatzweise - durch steuerliche Absetzbarkeit - anzuerkennen.

    Gruß
    Stephan

    schrieb S. Bleschke am

  • #29

    Hallo,

    @S. Bleschke
    Wie willst du das machen? Habt ihr so viel Platz in der Schule? Ich müsste mir einen Arbeitsplatz gerade in einem Klassenzimmer einrichten - im Lehrerzimmer bin ich froh, wenn ich eine Thermoskanne neben die Bücher zwängen kann.
    ´
    @H. Rahm
    Das meinst du ironisch, oder? Es ist doch ganz klar, dass die Politik KEINE Kompensation für den Wegfall der Steuerergünstigung für das Arbeitszimmer leisten wird!

    Grüße und einen schönen Sonntag noch euch allen
    Britta

    schrieb Britta am

  • #30

    Die GEW begeht einen großen Fehler, indem sie die Streichung der Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers beklagt und dagegen die Lehrer mobilisieren will. In jedem Beruf nämlich stellt der Arbeitgeber Arbeitsmittel (vom Computer bis zur Literatur) und das Büro. Das gschieht im Lehrerberuf nicht.

    Der aktuelle Anlasse sollte dazu genutzt werden, dass die Schulträger Büros einrichten und die Arbeitsmittel zur Verfügung stellen, was die übliche Mindererung meines monatlichen Einkommens duch selbstbezahlte Mittel für den Unterricht verringern würde.

    Hilfsweise könnte der Schulträger ja für eine gewisse Zeit einen Teil meiner Wohnung anmieten.

    Die Unterschriftenaktion der GEW zeigt aber, wie sehr die GEW in den alten Vorstellungen verhaftet geblieben ist und nur in der Lage zu sein scheint, konservativ ständische Interessen zu vertreten.

    schrieb H.Rahm am

  • #31

    Die Konsequenz der Nichtabsetzbarkeit von Arbeitszimmern für Lehrer ist für mich ganz einfach: Ich werde kein Arbeitszimmer mehr haben, sondern mir in der Schule einen Arbeitsplatz einrichten. Zu Hause habe ich nun endlich “Feierabend”

    schrieb S. Bleschke am

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