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Traumpaar Kevin & Chantal

Lehrer-Vorurteile gegen Schüler-Vornamen 18.09.2009, 19:57

Vorurteile erzeugen Druck
Bild: pixabay [CC0 (Public Domain)]

Eine Befragung von 500 Lehrpersonen zeigt: Ob Schüler/innen als sympathisch, verhaltensauffällig oder leistungsstark eingeschätzt werden, hängt auch vom Vornamen ab. Am schlechtesten kommen Kevin, Justin, Chantal und Mandy weg. Unklar bleibt, welche konkreten Auswirkungen diese Vorurteile im Unterrichtsalltag haben.

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  • (geändert: )

Die Vornamensstudie von Julia Kube - Übersicht

In einer Masterarbeit von Julia Kube (pdf-Download)  wurde untersucht, ob die Vornamen von Kindern die Chancengleichheit in der frühen Bildungsbiographie beeinflussen:

Denn bestimmte Vornamen rufen bei Lehrpersonen Vorurteile hervor. In einer Online-Fragebogenerhebung, bei der mittlerweile fast 2000 Grundschullehrerinnen und -lehrer anonymisiert teilgenommen haben, haben die in die genaue Auswertung genommenen 500 Fragebögen ergeben, dass die Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer mit Vornamen auch Vorannahmen zu Fähigkeiten und Verhalten der Kinder verbinden. Bestimmte Schülernamen werden von einem überwiegenden Anteil der Lehrpersonen eher negativ oder eher positiv wahrgenommen, sodass dies zu einseitigen Erwartungshaltungen führen kann. [...] Besonders der Name ‘Kevin’ stellt sich hierbei als stereotyper Vorname für einen ‘verhaltensauffälligen’ Schüler heraus. “Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!” heißt es in einem Fragebogen. [...]

Bei bestimmten Vornamen wird [bei Lehrer/innen] eine bestimmte Erwartungshaltung bezüglich Verhaltensauffälligkeit, Leistungsstärke und Persönlichkeit des Kindes ausgelöst, die dazu beitragen kann, ihnen entweder positive oder negative Kompetenzen zuzuschreiben.

Abstract des Projekts ‘Vornamensforschung’ (astrid-kaiser.de)

90% der teilnehmenden Grundschullehrer/innen waren weiblich (S. 24); außerdem entstammt eine überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer/innen den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen (S. 26).

Ergebnisse der Studie

Die Studie zeigt, dass “bei Grundschullehrerinnen und –lehrern bestimmte Vorurteile zu bestimmten Vornamen von Grundschulkindern bestehen” (S. 75). Positiv besetzt sind die Namen Charlotte, Sophie, Nele, Marie / Alexander, Maximilian, Simon, Lukas, Jakob. Die Verlierer sind Chantal, Mandy / Kevin, Justin, Marvin, Maurice.

U.a. wurde in der Studie gefragt:

  • “Welche Vornamen würden Sie Ihrem Kind auf keinen Fall geben?” (Frage 1, S. 84)
  • “Nennen Sie Vornamen von Schülerinnen/Schülern, die bei Ihnen Assoziationen zu ‘Verhaltensauffälligkeit’ hervorrufen!” (Frage 3, S. 85)

Ausschnitt von Aufgabe 5 der Vornamen-Studie von Julia Klube, S. 86Außerdem wurde aus einer Liste von 24 (in einem Vortest ermittelten, S. 30f) beliebten Vornamen nach Assoziationen hinsichtlich Leistungsfähigkeit (Frage 5), Verhaltensauffälligkeit (Frage 6) und Freundlichkeit (Frage 7) gefragt. Die Testpersonen sollten ankreuzen, ob sie mit dem Namen das jeweilige Verhalten assoziierten (“eher verhaltensauffällig”, “eher verhaltensunauffällig”, “weiß nicht” - S. 87f).

Frage 1: Welche Vornamen würden Sie Ihrem Kind auf keinen Fall geben?

Hier konnten die Lehrpersonen beliebige Namen nennen. Ergebnisliste (im Format Name (relative Häufigkeit)) nach S. 52:

  1. Kevin (64%)
  2. Jacqueline/Jaceline (37,2%)
  3. Chantal/Chantalle (33,2%)
  4. Justin (30,4%)
  5. Marvin (10,8%)
  6. Mandy (9,2%)
  7. Dennis (9,2%)
  8. Michelle (7,6%)
  9. Pascal/Pasqual (6.8%)
  10. Marcel (6,2%)

In der Umfrage sind besonders französische Namen unpopulär. Unangefochtener Spitzenreiter der Unbeliebtheit ist “Kevin”, der zu Geburtszeiten der heutigen Grundschüler/innen in den Top 20 der beliebtesten Vornamen vertreten war. Jacqueline, Chantal und Justin hingegen sind in heutigen Grundschulklassen nicht signifikant häufig vertreten, deshalb wundert diese Häufung.

Frage 3: Nennen Sie Vornamen von Schülerinnen/Schülern, die bei Ihnen Assoziationen zu ‘Verhaltensauffälligkeit’ hervorrufen!

Auch hier konnten die Lehrpersonen beoiebige Namen nennen. Ergebnisliste:

  1. Kevin (54,4%)
  2. Justin/Justim (21,0%)
  3. Dennis/Denis (10,6%)
  4. Marvin/Marwin (10,0%)
  5. Jacqueline/Jaqueline (9,2%)
  6. Chantal(le)/Shantal (8,6%)
  7. Marcel (8,4%)
  8. Pascal/Pasqual (7,6%)
  9. Maximilian/Max(i) (6,0%)
  10. Leon (5,4%)

Frage 5: Assoziationen zu Leistungsstärke

Hier wurde aus einer Liste von 24 Vornamen ausgewählt (s.o.), ob mit dem Namen “eher leistungsstark” oder “eher leistungsschwach” assoziiert wird.

Eher “leistungsstark” sind ...
weiblich: Hannah, Charlotte, Marie, Sophie und Katharina
männlich: Jakob, Maximilian, Simon und Alexander

Eher “leistungsschwach” sind ...
weiblich: Chantal, Mandy, Angelina, Celina und Vanessa
männlich: Kevin, Justin, Marvin, Maurice

Frage 6: Assoziationen zu Verhaltensauffälligkeit

Eher “verhaltensunauffällig” sind ...
weiblich: Marie, Hannah, Sophie, Charlotte, Katharina
männlich: Jakob, Simon, Alexander, Maximilian, Leon

Eher “verhaltensauffällig” sind ...
weiblich: Chantal, Mandy, Celina, Angelina
männlich: Kevin, Justin, Marvin, Maurice, Cedric

Frage 7: Assoziationen zu Sympathie

Eher “freundlich” sind ...
weiblich: Sophie, Marie, Hannah, Emma, Charlotte, Katharina
männlich: Jakob, Simon, Alexander, Maximilian, Lukas

Eher “frech” sind ...
weiblich: Mandy, Chantal, Angelina, Celina, Vanessa
männlich: Kevin, Justin, Marvin, Nick, Maurice

“Kevinismus” - Namensgebung der bildungsfernen Unterschicht

Die Autorin Julia Kobe schreibt zum “Kevinismus”:

Auf mehreren Web-Pages wird im Bezug zu seiner erstmaligen Definition auf die satirische Internetseite de.uncyclopedia.org verwiesen, die diese Begrifflichkeit am 1. Februar 2007 veröffentlicht hat. Hier wird ‘Kevinismus’ als “die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs sozialverträgliche Namen zu geben” verstanden. Aber nicht nur diese satirische Internetseite prägt diesen Begriff, da er sich nun seit einiger Zeit etabliert hat: Selbst renommierte Magazine und Zeitungen wie ‘Die Welt’, ‘Die Zeit’ oder ‘Die Süddeutsche’ diskutieren in ihren Beiträgen dieses Phänomen. So schreibt Katrin Pribyl in einem Artikel der Welt “Mandy, Peggy, Justin, Kevin – alles klar, die Kinder kommen aus der Unterschicht.” Der Tenor der Beiträge scheint eindeutig, sodass ‘Kevinismus’ als Begriff für die Namensgebung der bildungsfernen Unterschicht, die scheinbar bei ihrem Nachwuchs zur Vergabe von außergewöhnlichen, angloamerikanischen oder zumindest Namen, die aus anderen Kulturräumen stammen, tendieren. Hierbei sei die Namenwahl dieser ‘Unterschicht’ auf bestimmte Namen beschränkt, die somit auch gleichzeitig als Indikatoren für problematische Hintergründe oder auffällige Kinder zu sehen seien.

[...] die Namensforscherin Gabriele Rodriguez: “Vor allem Eltern aus bildungsfernen Schichten, die sich sehr am Fernsehen orientieren, wählen für ihre Kinder die Namen ihrer Idole aus Film, Musik oder Sport” [...]

Julia Kube: Vornamensstudie 2009 (pdf), S. 19f

Alles Vorurteile?

Die zentrale Frage, die sich im Kielwasser der Studie stellt: Sind Lehrer/innen “ungerecht” und weisen Kindern schon aufgrund ihres Namens einen Rangplatz zu? So interpretiert das zumindest Astrid Kaiser, die betreuende Professorin der Studie, im Interview mit Spiegel Online:

Kaiser: [...] Was mich bei der Studie allerdings überrascht hat, war die Deutlichkeit und die Schärfe, mit der die befragten Lehrer über bestimmte Namen urteilen - und mit welcher Bestimmtheit sie davon ausgehen: Das ist kein Vorurteil, das ist eigene Erfahrung, das ist die Wahrheit.

Spiegel Online 18.09.2009: Auch der intelligente Kevin ist dumm dran

Natürlich kommen mehr "Kevins" und "Chantals" aus bildungsfernen Schichten - wobei die Professorin davor warnt, dass man "ungefördert" mit "unintelligent" verwechselt. Und damit hat sie auf jeden Fall Recht.

Die Lehrergewerkschaft GEW dementiert und warnt mit einer sehr originellen Argumentation vor Schlussfolgerungen, wie sie Kaiser zieht:

Es sei aber leichtfertig und waghalsig, darauf zu schließen, dass der Name und ein geringer Sozialstatus zu einer Benachteiligung des Schülers führe und sich etwa in der Notengebung niederschlage. Dies könne ja gerade im Gegenteil zu einer erhöhten Förderbereitschaft der Pädagogen führen, sagte Demmer.

Focus online 17.09.2009: Vornamen beeinflussen Schulerfolg

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Kommentare

26

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  • #1

    Wer braucht schon Psychologie?

    Vorurteile sind unfair, -hat mit echter Pädagogik nichts zu tun!

    schrieb Nicole am

  • #2

    Hallo Leute,

    Ich habe eben erst dieses Forum gesehen und gelesen und habe mich entschlossen einen Kommentar über meine schulische/soziale Laufbahn mit dem Namen „Pascal“ zu erzählen.
    Eigentlich hat mir der Name „Pascal“ noch nie wirklich Sorgen bereitet. In meinen ersten Lebensjahren hatte ich leichte sprachliche Probleme, welche ich durch Therapien aber komplett abgeschafft habe. Neben diesen Therapien wurde ich aber auch auf einer Sprachheitsschule eingeschult wo mir das Sprechen immer leichter fiel. Nach der zweiten Klasse wurde ich, da diese Sprachheitsschule abgerissen werden sollte,  auf einer normalen Grundschule eingeschult. (Wegen der neuen Klasse und das erneute kennenlernen einer neuen Schule wurde ich nochmals in die zweite Klasse eingeschult)

    Meine Grundschulzeit (2,3,4 Klasse) lief ganz gut, ich habe nichts von Vorurteilen gemerkt, habe „normal“ mit gearbeitet obwohl ich auch etwas faul war. Die zweite Klasse war extrem einfach für mich, da ich den Stoff ja schon grundlegend kannte. Nach der vierten Klasse wurde ich aufgrund meines Dreier Durchschnitts auf einer Oberschule eingeschult. Von der 5ten bis 10ten Klasse wurden meine Noten immer besser und ich wurde auch zum Klassenbesten aus meiner Klasse mit einem Schnitt von 1,69 (Realschule, 1/2 Halbjahr, 10te Klasse).
    Zurzeit bin ich immer noch im zweiten Halbjahr der 10ten Klasse und möchte nach meinem Erweiterten Sekundarschulabschluss 1 das BGW besuchen, Berufliche Gymnasium - Wirtschaft wo ich mein Abitur hoffentlich nachholen werde (bin schon an dem BG angemeldet).
    Bisher habe ich noch keine schlechten Sprüche usw. über meinem Namen gehört und hoffe auch dass es so bleibt.

    Aus dieser schulischen und sozialen Laufbahn kann man feststellen dass es *nicht* zwingend der falsche Name sein muss und ob dieser Mythos echt ist kann niemand beweisen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Pascal!

    schrieb Pascal am

  • #3

    Meine eltern gaben meinen geschwistern und mir namen, die alle mit negativer konnotation in diesem artikel aufgeführt werden.
    was ich schreibe ist selbstverständlich empirisch nicht aussagekräftig, aber es gibt vielleicht der ein oder anderen lehrkraft zu denken und verhindert im besten fall, dass eine karriere den bach heruntergeht bevor sie beginnt. denn lehrpersonal hat durch förderung oder sabotage und ganz besonders durch notengebung so unglaublich viel verantwortung die scheinbar nur den wenigsten bewusst ist und von noch weniger lehrern auch tatsächlich angenommen wird, das es sich mir bildlich die fussnägel hochkrempelt.
    ich komme aus eher förderlichen verhältnissen, was meinen geschiwstern und mir, um es ganz deutlich auszudrücken, erhebliche karrierenachteile erspart hat. unsere schullaufbahnen waren geprägt von mutwillger sabotage. es fing bei ganz einfachen dingen an: ist die klasse laut, schreit die lehrkraft nach dem (gefühlt!) lautesten. das war in meiner ersten klasse ein dennis - bis dennis das schuljahr wiederholen musste. mit mir wurde weniger glimpflich umgesprungen: ich sollte doch bitte auf die sonderschule verbannt werden. ohne die bereits erwähnten förderlichen verhältnisse wäre ich dort auch gelandet - alles was folgte waren initivhandlungen meiner eltern - ein monatelanger eiertanz mit regelmäßigen fahrten zu kinderpsychologen in der stadt der bezirksregierung (und diese herren und damen müssen sich zumindest zweifel an ihrer neutralität gefallen lassen). das ganze war sehr zeitaufwändig. ausserdem versteht auch ein 6 jähriger, dass da gerade fremde über ihn richten, dass er ein stigma aufgebürstet bekommt und bekommt mit wie eltern vor sorge nachts wach liegen. das ganze ist auf emotionalem level etwa vergleichbar mit der trennung der eltern. nach einigem hin und her, intelligenztests, rorschach tafeln (die sind im übrigen ziemlich umstritten - da kann man alles oder nichts draus machen) stellte sich heraus, dass ich doch nur ein gelangweiltes kind war. ich konnte damalas rechnen und begrenzt schreiben. plötzlich sollte ich eine klasse überspringen. verrückt sowas.
    meine schullaufbahn verlief bis zum abitur alles andere als reibunglos - ich war auf 3 weiterführenden schulen und aus meiner sicht fremdverschuldeter ärger, hindernisse und schikanen (auch da wo es wirklich zählt: versetzungen, abiturzeugniss etc.) zogen sich wie ein roter faden durch meine kindheit. wenn sich zwei kinder streiten ist im übrigen auch häufig das kind mit dem alberneren namen schuld.

    mein kleiner bruder, ein damals absolut vertrauenswürdiger und liebenswerter kleiner junge, auch mit einem der obigen namen gebrandmarkt, durchlief ähnliche spiessrutenläufe. allerdings waren meine elter da schon abgebrühter, kannten die wichtigen adressen und telefonnummern und konnten den emotionalen stress ausserhalb des klassenzimmers(!) auf einem minimalniveau halten. das hat einen besonders hinterhaltigen lehrer aber nicht daran hindern können ihm ein jahr seiner karriere zu rauben, in dem er das kollegium der damaligen schule überzeugt hat, dass daran kein weg vorbei führt. auch er hatte bis zum abitur immer wieder ‘hasslehrer’ die ihm scheinbar grundlos nachteile zukommen lassen wollten.

    meinen beiden schwestern erging es ähnlich, wenn auch in abgeschwächter form. absolut liebe kinder, ich muss dahinter den namensnachteil vermuten.

    ich bin mittlerweile mitte zwanzig, habe endlose klassenkonferenzen gedurchlaufen, einen der schulwechsel hat der direktor meiner alten schule für mich arangiert (er sagte er verstünde stimmungsmache gegen mich nicht, aber würde mir gern helfen. er hätte einen studienfreund der ein nahe gelgenes anderes gymnasium leitet. ich musste mich dort nicht einmal vorstellen.)

    ohne meine eltern wären unsere karrieren zuende gewesen bevor sie begonnen haben. wenn sie das nächste mal einen kevin o. ä. treffen, behalten sie bitte im hinterkopf: nicht jedes kind hat derart wehrhafte eltern.

    schrieb anonym am

  • #4

    Hallo Elsa, ich bin ebenfalls auf der Suche nach der Studie in PDF-Form. Haben Sie die Datei erhalten und können Sie mir die Studie zukommen lassen? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!

    schrieb Simone am

  • #5

    Ich werde immer unsicherer bezüglich der Frage, was diese Studie wirklich sagt und was die Medien daraus gemacht haben. Leider ist die Studie nicht mehr online verfügbar. Deshalb meine Frage an diejenigen, die sie noch auf ihrem Rechner abgespeichert haben: Könnte mir bitte jemand die Studie zukommen lassen? Danke!

    schrieb Elsa am

  • #6

    Ich hätte auch einen total bescheuerten Vornamen bekommen, wenn es nach meinem Vater gegangen wäre. Glücklicherweise hat sich meine Mutter durchgesetzt. Das hat mit Vorurteilen überhaupt nichts zu tun! Wer seinen Sohn Anekin Sky Walker tauft und seine Tochter Chantal-Chantelle, der hat gehörig einen an der Waffel.
    Pumuckl, Störenfried, Lenin, Atomfred, Bierstüble, Winnetou,
    Pepsi Carola und Solarfred, all das waren Namen, bei denen man versuchte, sie gegenüber dem Standesamt vor Gericht einzuklagen. Arme Kinder, die solche verrückten Eltern haben.

    Gut, die Kinder können trotzdem normal sein, aber von solchen Eltern kann ein Lehrer, wenn es Schwierigkeiten gibt, nur zusätzlichen Ärger und Unverständnis erwarten.

    schrieb Vera R. Schung am

  • #7

    Ich bin keine Lehrerin o.Ä. aber auch ich als Minderjährige finde es idiotisch, wenn man Menschen nach ihrem Namen beurteilt.
    MfG
    Chantal…

    schrieb ... am

  • #8

    Gut, wenn das so ist, nenne ich meinen Sohn Günter oder meine Tochter Ursula.
    Damit dürften alle Probleme aus der Welt geschafft sein ...
    Derartige Studien über stereotype Namen interessieren mich.
    Ob ich tatsächlich als Kevin benachteiligt wurde, stelle ich hiermit infrage. Defakto habe ich auch als Kevin einen gewissen akademischen Grad erreicht.
    Ob ich diese Vorurteile ausschließlich aufgrund harter Arbeit ablegen konnte, möchte ich wohl doch bezweifeln - schließlich gab es nur wenige Schüler, die mich während meiner schulischen Karriere in Härte und Quantität der konsumierten Drogen übertreffen konnten. Auch heute stehe ich unter intensiven Drogeneinfluss und bin dennoch (auch als Kevin) eine der führenden Kräfte in der opositionellen Arbeit.
    Generell möchte ich Kokain mit in die Debatte führen. Schüler, die unter Kokaineinfluss, am Schulgeschehen teilnehmen, werden seit jeher benachteiligt - ein Trend der mich zu tiefster Sorge verleitet.
    Ich, als Professor, möchte wissen, wem ich schlechte Noten geben soll. Kevin, Drogenabhängigen, Obdachlosen?

    Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich, wenn auch etwas sarkastisch, Kritik an dem Verhalten der heutigen Lehrer, wie auch an derartigen Statistiken ausüben möchte.

    Jeder Schüler sollte nach Leistung bewertet werden. Und der Vorname gehört nun einmal nicht zur SoMi-Note!

    Guten Abend, Prof. Dr. Lettmann von Gäse

    schrieb Prof. Dr. Lettmann von Gäse am

  • #9

    Personalchefs gehen sicher auch so vor. Es gibt keine Menschen ohne Vorurteile. Also ist dieses kein besonderes Phänomen. Auch die Vorurteile gegenüber Lehrern sind ja nicht ohne.

    schrieb GriasDi am

  • #10

    Stimmt. Lehrer sollten vor Studienbeginn einen Ankreuztest machen. Wer auf die Frage: “Haben Sie Vorurteile gegenüber bestimmten Schülernamen?” dann mit “Ja” antwortet, wird einfach nicht zum Studium zugelassen.

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und fordere “Eignungstests” für alle Führerscheinanwärter: “Haben Sie nach Erhalt des Führerscheins vor, die Verkehrsregeln zu missachten?”. Oder für angehende Bankster: “Haben Sie vor, die Ihnen anvertrauten Kundengelder im internationalen Finanzcasino zu verzocken?” Oder für Politiker: “Haben Sie vor, Wahlversprechen zu brechen?” Oder für potemtielle Eltern: “Haben Sie vor, ihr Kind zu schlagen?”

    Die Welt könnte so einfach sein, wenn man nur darüber nachdenkt!

    schrieb Mister M. am

  • #11

    Ich bin entsetzt, dass Lehrer sich für so eine Umfrage hergeben. Das sind die Menschen, die unsere Kinder miterziehen. Da plädiere ich doch wieder einmal für einen Eignungstest zu Studienbeginn. Wie viel Intelligenz zeigt denn so ein Verhalten,Kinder nach ihren Namen zu be- oder besser:ver-urteilen. Traurige Bilanz. Und diese Menschen heißen wahrscheinlich nicht Kevin oder Chantal. Besser?????

    schrieb Carla am

  • #12

    ...interessante Lektüre hier!
    Aber bestätigt mich in der Wahl des Namens meines Sohnes, der heißt jetzt einfach FRANZ, und dieser Name fällt nirgendwo! Werde im positiven, noch im negativen Sinne!

    schrieb Angela am

  • #13

    Hat einer von Ihnen die Studie noch auf dem PC und könnte mir diese freundlicherweise zukommen lassen, da diese leider nicht mehr online ist.

    schrieb Benedikt am

  • #14

    Ayse? Abderrahim? Gülbahar? Mustafa? Masum? Olga? Waldemar? Cigdem? Serkan? Selahaddin? Onur? Fatih? Vasilij? Yasemin? Tolga? Darsin? Yesim? Anastasia? Fulya? Alina? Pero? Bediya? Melek? Berfin? Bartosz? Jener? Boubker? Hozan? Nermina? Ömür? Tariq? Saithip? Oxana? Eduard? Gökhan? Sevim? Cagri? Jehan? Erkan? Dimitrij? Olesja? Murat? Volkan? Oleg? Besarta? Oruc? Rabia? Hüseyin? Danika? Aylin? Adisa? Hülya? Fikret?
    Sind die Namen mal “untersucht” worden? Sind übrigens alle meine Schüler/innen (in verschiedensten Klassen der Sek. II).
    Mensch, da hätte ich viel zu tun, wenn ich die alle vorher in Schubladen stecke!

    schrieb Großstadtlehrer am

  • #15

    Man sollte mit Frau Kube nicht so hart ins Gericht gehen. Sie listet auf Seite 76 ihrer Arbeit völlig zutreffend auf, welche Fragen in ihrer Arbeit nicht beantwortet werden (und auch in Zukunft wohl kaum valide beantwortbar sind).

    Die spannendere Frage ist deshalb, wer sich trotzdem über diese Aussagen hinwegsetzt und in wissenschaftlich haltloser, manipulativer Weise seine eigenen Behauptungen (mit Frau Kube als Rückendeckung) publik machen möchte.

    Entweder berauscht sich die betreuende Dozentin gerade an der Medienwelle, die sie losgetreten hat, oder die Medien haben die Dozentin verkürzt und entstellend zitiert.

    Man kann für die wissenschaftliche Reputation der Studentin, Frau Kube, und ihrer Dozentin nur die zweite Variante hoffen…

    schrieb bamberger_reiter am

  • #16

    Wenn ich die in der Studie verwandten Fragen lese, packt mich das kalte Grausen. Gibt es tatsächlich Kollegen und Kolleginnen, die sich zutrauen, auf die Fähigkeiten und Charaktereigenschaften von Schülern zu schließen, ohne sie persönlich kennengelernt zu haben? In ihrer Plumpheit sagen die Fragen auch eine Menge über die Voreingenommenheit der Untersucherin aus. Hoffnung macht da, dass offensichtlich viele Beteiligte diese unsägliche Befragung abgebrochen haben.

    Ich muss Michael Recht geben: Man kann nur durch Praxisuntersuchungen zu relevanten Befunden kommen.

    schrieb Corinna am

  • #17

    Klar, ich muss schmunzeln, wenn ich auf einer Klassenliste Namen lese wie “Denny Marvin”, Scotty Jason oder Robbie, Sunny und eben auch die in der Studie genannten. Häufig (und zutreffenderweise!) erfahre ich durch die Namensgebung etwas über die Eltern. Besonders dann, wenn die Vornamen (die im entprechenden Kulturraum ja Sinn machen, hier in Norddeutschland aber lächerlich wirken)mit Nachnamen wie Janssen, Harms, Ebert oder Brakelmann kombiniert werden. Niemals würde ich allerdings die Kinder für weniger intelligent halten, deren Eltern bei der Namensgebung scheinbar nicht bei Verstand sind und/oder sich als Fans fragwürdiger Unterhaltungsprogramme outen. Ich habe in vielen Jahren Schuldienst allerdings festgestellt, dass es nicht folgenlos ist, wenn Kinder in Elternhäusern aufachsen, die solche Namensgebungen vornehmen. Besonders peinlich wird es auch, wenn z.B. ein Vater sein Kind abholt, den Namen aber selber nicht richtig aussprechen kann. So wurde ich schon nach “Breien” (Brian)oder Schackeline (Jaqueline) gefragt. Auch “Schiara” oder eben “Schantalle” verlangt mir Selbstbeherrschung ab, damit ich nicht laut loslache. Gerade bei diesen (schon durch Namensgebung benachteiligten) Kindern empfinde ich besondere Verantwortung, sie zu fördern und darauf zu achten, dass meine Assoziationen auf keinen Fall negative Auswirkungen auf das Unterrichten dieser Kinder haben. Zum Beispiel konnte ich durch gezieltes Fördern eines “Justins” erreichen, dass er seine Defizite (Verhalten, häusliche Anregungsarmut) bewältigen kann- er ist nämlich ein intelligenter Junge. Aber ganz ehrlich: Lästern muss ich trotzdem, wenn ich besagte Namen lese/ höre und: Eine Freundin unterrichtet an einer Sonderschule (ich weiß, es heißt “Förderschule”, was aber Quatsch ist, denn jede Schule ist eine solche, ich meine die “besondere”). Sie erzählte mir, dass sie in jeder Klasse mehrere Kevy(i)ns, Marvy(i)ns hat, aber dass an der ganzen Schule kein Christian wäre…- ich hoffe sehr, dass keine frühen Vorurteile von Kollegen der GS dies verschuldet haben. Interessant ist übrigens die in bildungsfernen Schichten so gerne genommene Verwendung des “y”. Das wäre mal eine eigene Untersuchung wert?

    schrieb Ichnuwieder am

  • #18

    Mal ganz im Ernst - auch ich musste schmunzeln beim Lesen, weil ich bei vielen Namen ähnliche Assoziationen hatte.
    Aber solche Trivialitäten beeinflussen doch nicht mein Urteilsvermögen und meine Beurteilung von Schülerleistungen.
    Bestes Beispiel: In meiner 7. Klasse ist der sympathischste und fleißigste Schüler ein Kevin.

    schrieb Trustme am

  • #19

    In einer anderen überregionalen Umfrage stellte sich heraus, dass 95% der Deutschen den Namen Charlotte seit dem Erscheinen von Feuchtgebiete mit sexuellen Abartigkeiten assoziieren. Ich würde mein Kind nie Charlotte nennen, da fällt mir auch sofort das blumenkohlgeprägte Hinterteil ein….

    schrieb Alexander Hert am

  • #20

    @pestalozzine
    Ah, und da fällt mir noch was ein:
    “Die Thematik schreit geradezu nach einer Konsequenz: Änderung des Kündigungsschutzes bei nachgewiesenem Fehlverhalten. Die Unterdrückung intelligenter Kinder in den Schulen kann sich unser Land nicht länger leisten- und schon gar nicht unfähige, manipulierende Lehrer!”
    Äh, wie wird denn dem grundsätzlich menschenfeindlichen, “unfähigen” und “manipulierenden” Lehrer******* nachgewiesen, dass er Kevin, Marvin und Justin diskriminiert hat? Wenn diese signifikant unter dem Klassendurchschnitt liegen?
    Mir fehlen die Worte!

    schrieb Realistin am

  • #21

    @pestalozzine

    (Polemik an) Man könnte die Kinder ja durchnummerieren, um ihnen die gleichen Chancen zukommen zu lassen und Vorurteile bei Lehrern zu umgehen. Dann müsste man ihnen wahrscheinlich aber auch noch schwarze Säcke überziehen. (Polemik aus)
    Zum Beispiel: Ja, Chantal ist im französischen Sprachraum ein absolut geläufiger und wohlklingender Name. Fragt sich, ob dies im Sächsischen oder Unterfränkischen genauso ist. Können Sie selbst zum Beispiel ausschließen, dass Sie bei einem strohblonden Ahmed nicht stutzen? Oder dass Ihnen der Name Pumuckl bei einem rothaarigen Kind kein Schmunzeln entlocken würde? Dann sind Sie ob Ihres fast überirdischen Gutmenschentums sehr zu beneiden…
    Viele Lehrer (wie auch ich) sind eben leider, oder vielleicht Gott sei dank, auch nur Menschen.
    Eltern könnten ab und zu auch mal nachdenken, was sie mit ihren unüberlegten Entscheidungen Kindern antun.
    MfG, (Kinder mögende) Realistin

    schrieb Realistin am

  • #22

    Die Studie ist m.E. weitgehend wertlos: Erstens weil Frau Kube sich weigert, das empirische Material (2000 Bögen) zwecks Einsicht und Materialdiskussion zur Verfügung zu stellen. Offenbar will Kube die Deutungshoheit über ihren Datenbestand behalten. Zweitens ist in der Studie zu lesen, dass viele Teilnehmer die Befragung abgebrochen haben - und dass diese Teildaten nicht ausgewertet wurden. Wie bereits o.g. haben sich da sicherlich einige Lehrer an den Kopf gepackt und gefragt, was für bescheuerte Fragen das eigentlich sind. Drittens sind Vorurteile ein normaler, zur Orientierung unabdinglicher Bestandteil von Weltkonzepten. Vorurteile sind lediglich Erwartungshaltungen in die Zukunft, die auf der Basis von Erfahrungen eingenommen werden. Zig andere Studien haben gezeigt, dass soziale Unterschichten wesentlich häufiger verhaltensproblematische und lerngehemmte (ADS/AHDS) Kinder haben. Auch die Ursachen für die Lernfähigkeitsdefizite bei Unterschicht- und Migrationskindern sind gut untersucht (vgl. z.B. die aktuelle JIM-Studie) und in Zahlen festgehalten. Auch bekannt ist, dass Vorlieben für Namen schichtspezifisch sind: Kevin, Mavin, Justin etc. sind unterschichttypische Token. Das alles ist bekannt und wird nicht problematisiert. Aber trotz der Korrelationen zwischen diesen Sachverhalten ist es ein böses bäh bäh - Tabu, dass Lehrer Vorerwartungen an den Zusammenhang von schichtanzeigendem Vornamen und sozialen/kognitiven Dispositionen ihrer Schüler knüpfen. Frau Kube hat eine wertlose Arbeit geschrieben. Sie beschreibt nichts weiter als längst bekannte Zusammenhänge - aber mit dem Zusatz, dass die bösen, bösen Lehrer diese Zusammenhänge ebenfalls herstellen können. Frau Kaiser treibt die Diffamierung sogar noch weiter und behauptet, dass Lehrer vor lauter Vorurteilen das Einzelindividuum nicht mehr erkennen würden. DAS ist aber eine ganz andere Hypothese als die von Frau Kube, und sie müsste ganz anders untersucht werden! Man könnte ein Tauschexperiment durchführen, in der man Kinder mutwillig umbenennt und die Verhaltensdispositionen der Lehrer qualitativ untersucht, um anschließend die Relevanz von Name=Lehrerverhalten beschreiben zu können. Frau Kaiser sollte ihren Doktortitel öffentlich verbrennen, wenn sie es selbst nicht schafft, wissenschaftlich zwischen Vorurteil und deduktiver Schlussfolgerung zu unterscheiden.

    Die Arbeit von Kube bekommt nur deshalb soviel Resonanz, weil sie die Leitidee der “Chancengleichheit” tangiert. Chancengleichheit ist ein zentraler Wertebegriff im Bildungssystem, der zwar vehement und inflationär benutzt wird, aber selten auch mit Verstand. Chancengleichheit hat nichts mit Gleichmacherei oder vorsätzlicher Blindheit zu tun. Wenn Vornamen i.d.R. zuverlässige Präindikatoren für Leistungs- und Verhaltensdispositionen von Schülern sind, dann sollte man diese Indizien verdammt noch mal auch nutzen. Aber bitteschön konstruktiv und nicht zur Ausgrenzung (wie Frau Kaiser das einem ganzen Berufsstand mutwillig unterstellt). Die ganze Diskussioin erinnert mich stark an das empörte Geschreib des Begriffs des “Prekariats”.

    schrieb MIchael am

  • #23

    Laut Aussage auf Seite 3 der Masterarbeit will Frau Kube nur herausfinden, ob es bei Grundschullehrern tatsächlich Vorurteile gegenüber bestimmten Vornamen gibt und ob sie damit den Kindern allen Ernstes bestimmte Verhaltensmuster zuordnen. Wäre es tatsächlich so, müsste ich das hinnehmen, fände es aber zugleich im höchsten Maße bedenklich.
    Grundsätzlich hat ein Kind seinen Namen von seinen Eltern bekommen; daran kann es nichts ändern und damit muss und kann es meistens leben. Ich kann aus der Namensgebung bestenfalls auf die Eltern schließen und von ihnen annehmen, sie müssten einen (nicht näher beschreibbaren) Tick haben, müssten beschränkt sein oder wollten unter allen Umständen auffallen. Vielleicht hatte der Name ja auch nur einen angenehmen Klang in ihren Ohren oder sollte irgendwie zum Nachnamen passen; da fände man sicher noch ein weiteres Dutzend Gründe.
    Das Kind hat damit jedenfalls rein nichts zu tun, auch wenn ich feststellen sollte, dass auch es mit den zuvor angenommenen Eigenschaften gesegnet ist.
    Beantragen würde ich bei Frau Kube noch: Sie müsste uns unbedingt über die Gründe solcher Vorurteilsbildungen aufklären.

    schrieb Alois Buy am

  • #24

    Wer hat denn diese Studie finanziell unterstützt und in Auftrag gegeben? Oder besser gefragt: Wer hat denn da ein schlechtes Gewissen?Ach….natürlich - kommt aus Niedersachsen.Offenbar wird damit mal wieder das massenhafte Fehlverhalten gewisser manipulierender Lehrer entschuldigt. Wer Schüler diskriminiert - egal aus welchen Gründen- verstößt damit gegen das Grundgesetz und die Uno-Kinderschutzrechte! Die Thematik schreit geradezu nach einer Konsequenz: Änderung des Kündigungsschutzes bei nachgewiesenem Fehlverhalten. Die Unterdrückung intelligenter Kinder in den Schulen kann sich unser Land nicht länger leisten- und schon gar nicht unfähige, manipulierende Lehrer!

    Menschen, die sich selbst auf internationalem Terrain bewegen, verbinden z.B. den Namen Chantal mit:
    ·  Chantal Mouffe (Belgische Politikwissenschaftlerin)
    ·  Chantal Galladé (Schweizer Politikerin)
    ·  Chantal Chawaf (Franz. Schriftstellerin)
    ·  Chantal Dällenbach (Französische Langstreckenläuferin)
    ·  Chantal de Freitas (Schauspielerin)
    ·  Chantal Akerman (Belgische Filmreggisseurin)
    ·  Chantal Goya (Französische Schauspielerin & Sängerin)
    ·  Chantal Kreviazuk (Komponistin und Sängerin)
    ·  Chantal Maillard (Belgisch-Spanische Autorin)
    ·  Chantal Bournissen (Schweizer Skirennfahrerin)
    ·  Chantal Schneidereit (Eishockeyspielerin)
    ·  Chantal Schreiber (Deutsche Autorin)
    ·  Claude Chantal (Französische Schauspielerin)
    ·  Johanna Franziska von Chantal (Heilige der Katholischen Kirche)
    ·  Marie-Chantal Miller (Prinzessin von Dänemark und Kronprinzessin von Griechenland)

    Aber: Ich kenne da übrigens eine Astrid in Oldenburg, die .....  oh jeh!!!!!

    schrieb Pestalozzine am

  • #25

    “... denn sie wissen nicht, was sie tun.” Genau das ist doch der Punkt: solche Zuschreibungen laufen unterbewusst ab. Danke also, wenn das mal jemand ans Licht des Bewusstseins zerrt und man sich selber daraufhin beobachten kann!

    schrieb Lena am

  • #26

    Die Frage ist doch, ob diese Umfrage in dieser Form überhaupt aussagefähig ist.

    Erstens wurden nur 500 von 3.000 Fragebögen ausgewertet - warum? Zweitens haben sich die Teilnehmer wohl freiwillig gemeldet - vielleicht, weil das genau der Teil der Lehrerschaft ist, der eben diese Vorurteile pflegt?

    Lehrer sollten ausreichend verantwortungsbewusst sein, genau NICHT in diese Fallen zu tappen und ALLEN Kindern die gleichen Chancen zu geben.

    schrieb rgl am

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