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Deutschunterricht Oberstufe

Sachtextanalyse: Beispieltext, Arbeitsaufgaben, Lösungshinweise (Sek II) 01.02.2010, 15:25

Eine besonders schöne Glosse für die Sachtextanalyse (bzw. Analyse nicht fiktionaler Texte) findet sich in der taz vom 7.10.2004. Volltext mit Arbeitsaufträgen/Aufgabenstellungen und Lösungs-/Interpretationshinweisen auf Abiturniveau (Update).

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  • (geändert: )
Originalbeitrag vom 20.10.2004, ergänzt um das Aufsatzkonzept von uni-protokolle.de 01.02.2010
Vorschau Arbeitsblatt Sachtextanalyse Hartplatzschlacke (taz)

Der Text eignet sich hervorragend für das Analysetraining in der Oberstufe und die Vorbereitung auf’s Abitur, da Sprache, Inhalt und Intention eine hohe Kongruenz aufweisen. Wir danken der taz (die tageszeitung) für die freundliche Genehmigung zur Weiterverwendung dieses Textes.

Hinweise zur Analyse/Interpretation

Thema und Kritik des Textes: Profanste Fragen der Fußballwelt werden in den Medien zu existenziellen Problemen aufgebauscht. Schon die antithetisch aufgebaute Überschrift weist auf die Vermischung von Ätherischem (“Phönix”) und Obszönem (“Hartplatzschlacke”) hin.

Entsprechend thematisiert der Autor im ersten Absatz die vielen, “den Weg allen Fleisches überdauernden Fußballfragen” (3), die “enorm an Gewichtung” (5) gewinnen, negiert ihre Wichtigkeit jedoch umgehend, indem er sie - trotz ihrer angeblichen Bedeutung - im weiteren Verlauf des Textes völlig ignoriert und sich einer anderen wichtigen Frage zuwendet: der “Quartiersfrage” (10). Einer akribischen Darstellung des kleingeistigen Streitens (“handgestoppten 45 Minuten” (20)) schließen sich eigene Lösungsvorschläge an, deren hohes Maß an Ironie nahelegt, dass der Autor in keiner Weise an einer Lösung interessiert ist:

Meine Familie und ich zum Beispiel wären bereit, ein, zwei Nationalspieler, gern auch mit ihren Spielerfrauen, während der WM bei uns einzuquartieren.

Z 37f

Daraus ergibt sich ein neuer Streitpunkt - die Töchter des Verfassers wollen nur Oliver Kahn aufnehmen. Zum Glück kann auch hier eine Lösung gefunden werden, der Kreis schließt sich, und das Obszöne, die Hartplatzschlacke, wird verklärt: Die Frau des Autors verspricht, dem potenziellen Gast Jens Lehmann den Dreck von den Adiletten zu putzen.

Auf sprachlicher Ebene wird die angesprochene Diskrepanz ebenfalls sichtbar. Penetrant und zwanghaft wird der Fußballjargon bemüht, was sich in unorthodoxen Vergleichen (“wie ein überraschender Abpraller vom Innenpfosten vor die Füße des einschussbereiten Stürmers” (12f)) und holprigen Metaphern (“Klinsmann habe die Quartierfrage wohl kalkuliert vom Stadionzaun gebrochen” (28f)) zeigt. Die Berichterstattung der Medien wird ironisch imitiert, die vorgebliche Kompetenz derjenigen, die über die trivialen Fragen der Fußballwelt sinnieren, pejorisiert - in die Hartplatzschlacke gezogen, sozusagen.

Update 01.02.2010:

Aufsatzkonzept - Einleitung, Inhaltswiedergabe, Intention des Autors, sprachliche Analyse

In den Foren von uni-protokolle.de wird der Text besprochen. Wir danken uni-protokolle.de für die freundliche Genehmigung zur Weiterverwendung.

[...]
Ich schreibe nächste Woche meine Abschlussklausuren und bereite mich momentan auf Sachtextanalysen vor und habe mir deswegen einen Text aus dem Internet geholt.
Ich würde gerne verbesserungs Vorschläge und Tipps haben. [...]
1. Einleitung:
Die Kolumne „Phönix aus der Hartplatzschlacke“ von Fritz Tietz, die am 07.10.2004 in der „taz“ erschienen ist, behandelt die immer lächerlicher wirkenden Diskussionen im heutigen Profi-Fußball.

2. Thematik:
Vor einiger Zeit war eine der wichtigsten Fragen im Fußball noch, ob der Ball im Tor ist oder nicht.
Doch Heutzutage beschäftigt man sich im Profi-Fußball längst nicht mehr nur mit solchen Fragen, sondern viele Kleinigkeiten sind in den Vordergrund gerückt.
Z.B. ist die Wahl des richtigen Trainers in den letzten Jahren lange im Gespräch gewesen und nachdem dieser dann endlich gefunden wurden ist, ist jetzt sogar die Wahl des passenden Quartiers ein heiß diskutiertes Thema.

3. Inhaltswiedergabe:

Im einzelnen arbeitet der Verfasser die in den Vordergrundstellung von unwichtigen Fragen des heutigen Profi-Fußballs in folgenden Sinnabschnitten heraus:

In der Einleitung schreibt er, dass sich zu den grundlegenden Fragen des Fußballs immer mehr Fragen dazugesellen würden, wie z.B. die Frage nach dem richtigen Trainer. (Z. 1 – 9)

In einem ersten Abschnitt (Z. 10 – 24) schreibt er, dass durch die Wahl von Jürgen Klinsmann als Bundestrainer neue Probleme aufgetaucht wären, denn die Mannschaft hätte geäußert, dass sie mit dem Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach als Hotel und die BayArena in Leverkusen als Trainingsplatz nicht zufrieden wären. Dies würde daran lägen, dass die Busfahrt vom Hotel zum Stadion zu lange dauern und die Geläuf der BayArena zu verletzungsanfällig wären.

Der Autor behauptet im zweiten Abschnitt (Z. 25-31), dass es seither viele Spekulationen geben würde. Es würde vermutet werden, dass Jürgen Klinsmann die Quartierfrage nur angesprochen habe, weil er seinen Alleinentscheidungsanspruch in allen sportlichen Belangen signalisieren wolle.

Daran anschließend führt er im dritten Abschnitt, als Lösung 2 Beispiele auf. Man könne es wie zuletzt bei der Wahl des offiziellen WM-Posters machen und das Fußballvolk darüber entscheiden lassen oder, wie es seine Empfehlung wären, die Nationalspieler bei Familien unterbringen.
Er würde sich sogar bereit erklären ein, zwei Nationalspieler und deren Spielerfrauen, währen der WM bei sich einzuquartieren.

Am Ende seiner Kolumne schreibt Fritz Tietz noch, dass seine beiden Töchter nur Oliver Kahn als WM-Gast haben wollen würden. Aber da dieser 2006 gar nicht mehr im Nationalteam sein werde, schlug er zur Freude seiner Frau Torwart Jens Lehmann vor, den diese sogar jeden Morgen die Adiletten putzen würde.

4. Intention des Autors:

Fritz Tietz weist durch seine sarkastisch-deftige Kolumne auf bedenkliche Entwicklungen im Profi-Fußball hin.
Mittlerweile wird viel Energie für Dinge verschwendet, die neben dem Spielfeld passieren, d.h. die Rahmenbedingungen für die Spieler sind fast wichtiger geworden, als der Erfolg selber.
Der Autor schildert dies damit, dass vor einigen Jahren noch andere Dinge die Spieler und die Fußballgemeinschaft beschäftigt haben und sich heute auf viele unwichtige Dinge konzentriert wird.
Dies würde zwangsweise dazu führen, dass die Spieler und die Funktionäre das eigentliche Ziel aus den Augen verlieren würden und am nach ewigen sinnlosen diskutieren nicht mal die Vorrunden überstehen würden und deshalb auch für die wenigen Tage irgendwo untergebracht werden könnten.

5. Sprachanalyse:

Mit viel Witz und Sarkasmus zieht der Autor über die Probleme des Profi-Fußballs her und wirkt dabei wie ein Appell an die Leser solche Diskusionen mal kritischer zu betrachten.
Hierbei bedient er sich im vorliegenden Text einer eher simplen Sprache und möchte somit jede gesellschaftliche Schicht erreichen.
Durch viele Vergleiche zeigt er auf, wie lächerlich der Fußball mittlerweile in einigen Bereichen geworden ist, wie z.B. der Vergleich zwischen den „Weg allen Fleisches überdauernden Fußballfragen“(Z.3) und den heutigen Fragen nach dem richtigen Trainer oder der Frage der Ehre.
Jedoch ist dies ein Text, der mit etwas Fußballkenntnis vorrausetz, damit man die Botschaft versteht.
Er benutzt viel Fußballjargon und für Menschen mit weniger Fußballwissen könnten einige Aussagen etwas unklar erscheinen wie z.B. „Zahl oder Adler?“ oder „Abseits oder gleiche Höhe?“ (Z.2).
Auch kommt viel Umgangssprache vor wie „Adiletten“ (Z. 47) oder „Bolzplatz“ (Z.41) wodurch der Text sehr locker wirkt und sich leicht lesen lässt und durch den Verbalstil ist er auch sehr lebendig und persönlich.
Insgesamt herrscht aber eine negative Stimmung gegenüber dem heutigen Profi-Fußball und dies wird auch durch einige Metaphern deutlich gemacht.
Er vergleicht die immer neu entstehenden Fragen und Probleme der Fußballer mit dem Phönix der aus der Asche steigt und schreibt hier „Wie ein Phönix aus der Hartplatzschlacke“ (Z.13)
Seine Aussagen belegt er mit tatsächlichen Ereignissen, wie z.B. die Wahl von Jürgen Klinsmann, wodurch seine Argumentation gestärkt wird.

uni-protokolle.de, Foren -> Deutsch-Forum -> Sachtextanalyse, dort Beitrag von FaustI

Aus der Diskussion über die Qualität dieser Konzeption:

Deine Argumentationsstruktur scheint in Ordnung zu sein. Ich würde weiterhin Zeile für Zeile analysieren und auch sprachliche Mittel herausfiltern, die den Inhalt des Textes verdeutlichen. Leider kann ich nicht auf den Link zugreifen, da mein Explorer meint, dass er nicht funktioniere. Aber beachte, dass da gar nicht so wichtig ist, da man eine ausführliche Analyse auch ohne den Originaltext verstehen muss.
[...]
Zitate kommen überall dort hin, wo du irgendeine Meinung aus dem Text zitieren willst und auch bei dem Stilmitteln. Theoretisch verwendest du überall Zitate, um den Zusammenhang zwischen deiner Analyse und dem Originaltext herzustellen. Denn Zitate sind grundlegend nichts anderes als Textbelege und unterstreichen somit deine eigene Analyse, da deine Standpunkte so an Hand und Fuß gewinnen, wenn du ihre Richtigkeit durch ein Zitat nachweist.
[Auf die Frage nach sprachlichen Mitteln:]
Allgemein: - hypotaktischer Satzbau
- Ironie

- rhetorische Fragen
- Metaphern (z.B. “Hoch schießen seither die Spekulationen”)
- Alliterationen

uni-protokolle.de, Foren -> Deutsch-Forum -> Sachtextanalyse, dort Beiträge von Divilish Girl

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Kommentare

30

Zum Artikel "Sachtextanalyse: Beispieltext, Arbeitsaufgaben, Lösungshinweise (Sek II)".

  • #1

    Ich hab hier mal versucht, die wichtigsten Punkte zur Sachtextanalyse zusammenzustellen. Ziel: Einfach, übersichtlich und gut strukturiert. Außerdem auch Musterformulierungen.

    Schaut mal unter Deutsch / Sachtextanalyse
    Freu mich über Kommentare.

    schrieb Nicole Hocks am

  • #2

    @TONI
    Vermutlich meinen Sie bspw. die Zitate von uni-protokolle.de . Da es sich eben um Zitate handelt, haben wir die nicht verändert. Wenn Sie das Material im Unterricht zur Sachtextanalyse einsetzen wollen, können Sie Rechtschreibung und Grammatik ja ggf. justieren.

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #3

    Ich freue mich immer, gutes Material im Internet zu finden. Vielleicht wäre es jedoch hilfreich, Sie würden die Grammatik- und Rechtschreibfehler verbessern.

    schrieb Toni am

  • #4

    Das ist doch eine Glosse und kein Kommentar Oo

    schrieb Besserwisser am

  • #5

    Ich habe mit Hilfe der anderen Beiträge einen eigenen Beitrag verfasst, der meiner Ansicht nach die Sache ganz gut auf den Punkt bringt.
    Zuerst wird der Inhalt kurz strukturiert wiedergegeben, dann werden die rhetorischen Mittel und die Sprachebene untersucht und schließlich wird auf die Absicht des Autors eingegengen.
    —>

    Der Kommentar „Phönix aus der Hartplatzschlacke“ von Fritz Tietz, der am 7. Oktober 2004 in der „TAZ“ erschien, befasst sich auf ironische Weise mit der Hochstilisierung banaler Fragen in der Welt des Fußballs.
    Tietz stellt zu Anfang seines Kommentars fest, dass sich in der Fußballwelt gewisse Fragen,
    wie z. B. „‚Abseits oder gleiche Höhe’“ (Z. 2), ständig wiederholten. In jüngster Zeit aber würden vor allem zwei vermeintlich wichtige Fragen heiß diskutiert – die nach dem richtigen Trainingsplatz und die nach dem passenden Quartier für die Fußballnationalmannschaft unter Jürgen Klinsmann.
    Zur Lösung der Quartierfrage macht der Autor zwei Vorschläge. Man könne es wie zuletzt bei der Wahl des offiziellen WM-Posters machen und die Fußballfans darüber entscheiden lassen oder, wie er empfehle, die Nationalspieler bei Familien unterbringen. Er würde sich sogar bereit erklären, Spieler und Spielerfrauen während der WM 2006 bei sich aufzunehmen. Wohnte dann der Torwart Jens Lehmann bei ihm, würde seine Frau diesem sogar die „Adiletten putzen“ (Z. 45). 

    Fritz Tietz will zeigen, dass die Medien profanste Fragen aus der Fußballwelt zu existenziellen Problemen aufbauschen. Schon die antithetisch aufgebaute Überschrift weist auf die Vermischung von Ätherischem („Phönix”) und Obszönem („Hartplatzschlacke”) hin.
    Entsprechend thematisiert der Autor im ersten Absatz die vielen, „den Weg allen Fleisches überdauernden Fußballfragen” (Z. 3), die „enorm an Gewichtung” (Z. 5) gewännen, negiert ihre angebliche Bedeutung jedoch umgehend, indem er sie im weiteren Verlauf des Textes völlig ignoriert und sich einer anderen vermeintlich wichtigen Frage zuwendet – der „Quartierfrage” (Z. 10). Einer akribischen Darstellung des kleingeistigen Streites um die (zu) langen „handgestoppte[n] 45 Minuten“ (Z. 20) Busfahrt zum Trainingsplatz schließen sich eigene Lösungsvorschläge an, deren hohes Maß an Ironie nahelegt, dass der Autor das Bohei um die „Quatierfrage“ tatsächlich ziemlich lächerlich findet.
    Der innerfamiliäre Konflikt über die Frage, welcher Fußballer bei der WM aufgenommen werden solle, scheint ähnlich dramatisch. „[Z]um Glück“ (Z. 44) kann auch hier eine Lösung gefunden werden. Höchst ironisch schließt Tietz. Er verspricht, sollte der gottgleiche Nationaltorwart Jens Lehmmann während der WM bei ihm wohnen, so werde ihm seine Frau mit größter „Freude […] jeden Morgen die Adiletten putzen.“ (Z. 46 f.).
    Auf sprachlicher Ebene wird die angesprochene Diskrepanz zwischen „Phönix und Hartplatz-schlacke“ ebenfalls deutlich. Penetrant und zwanghaft wird der Fußballjargon bemüht. Holprige Metaphern werden ersonnen, wenn „Klinsmann die Quartierfrage wohl kalkuliert vom Stadionzaun [bricht]“ (Z. 28 f.) und unorthodoxe Vergleiche werden gezogen. So er-scheine die plötzlich aufgetauchte Quartierfrage „wie ein überraschender Abpraller vom Innenpfosten vor die Füße des einschussbereiten Stürmers.“ (Z. 12 f). Tietz entlarvt die Banalität des medial inszenierten Fußballtheaters, indem er den aufgeblasenen und hemmungslos dramatisierenden Fußballjargon imitiert. 
    Auf diese Weise gibt er denjenigen, die mit vorgeblicher Kompetenz über die trivialsten Fragen sinnieren, der Lächerlichkeit preis. Mit den Journalisten stehen jedoch auch die Millionen Fußballweisen der Nation, die keine anderen Probleme als „Zahl oder Adler“ oder „Drin oder Linie“ (Z. 2) zu kennen scheinen, am Pranger.

    Dem Autor gelingt es, den Leser auf amüsante Art und Weise dazu zu bewegen, einmal über den Fußball-Nonsense, der in den Medien aber auch von ganz gewöhnlichen Fußballbe-geisterten fast tagtäglich diskutiert wird, nachzudenken.
    Vielleicht erkennt sich der eine oder andere in seiner Rolle als wortgewaltiger Stammtisch-kommentator wieder, kann ein wenig über sich selbst lachen und erkennt, dass die Fußball-fragen bestimmt nicht die drängendsten Fragen sind, die sich uns stellen.

    schrieb jogios am

  • #6

    hey
    schau mal auf schul-grammatik.de , da gibts ne Ausformulierung und den Aufbau

    schrieb maria am

  • #7

    gibt es auch noch andere beispiel-texte????
    ich schreibe in 1Woche meine Deutscharbeit über Sachtextanalyse und ich hätte gerne noch mehr beispiel texte, so zum üben ;-) am bestten immer mit verschiedenen Themen
    oder gibt es auch auf anderen seiten solche beispiel texte wenn ja welche???? :-)

    schrieb Freddy am

  • #8

    Vielen Dank für den Text. Endlich habe ich etwas gefunden, an dem ich üben kann.

    schrieb Max am

  • #9

    Der Beitrag stellt auch keine “Textanalyse” dar, siehe Überschrift: “Sachtextanalyse: Beispieltext, Arbeitsaufgaben, Lösungshinweise (Sek II)”.

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #10

    bin Deutschlehrerin beim Goethe Institut in Atlanta und finde die hier aufgeführte Textanalyse unvollständig, da:

    a.  Kurze Textzusammenfassung fehlt
    b. Einleitung oder Hinführung zum Teman fehl komplett
    c. Ausdruck der sprachlichen Mittel hat zu viele Fremwörter und ist deshalb unbrauchbar für Anfäger

    Deshalb rate ich die Realschulhelfer von Hueber zu kaufen, in denen eine klare und einfache Textanalyse Schritt für Schritt anhand von Beispielen aufgeführt wird

    schrieb Nardina Alongi am

  • #11

    Guter Text.

    schrieb Arno Nyhm am

  • #12

    Die Intention
    wird mir nicht ganz klar. Möchte der Autor Füßball ‘verspotten’? Möchte er sich über die Thematik der Medienberichte lustig machen, da er diese als banal empfindet und zum Schluss deshalb ‘satirisch’ wird?
    Was will er mir mit diesem Text sagen?

    schrieb † Hauke Haien am

  • #13

    Kann jemand eine Sachtextanalyse reinstellen?
    Eine normale natürliche.
    Wo man den Aufbau &alles;versteht.

    schrieb "" am

  • #14

    Hallo. Bin selbst Schülerin und brauche Hilfe in Sachen Sachtextanalyse. Ich verstehe weder, wie ich den Text bearbeiten soll, noch wie ich mich zum Text äußern soll. Die Sachtextanalyse ist echt umfangreich und wir sollen nächste Woche einen Text bearbeiten und bekommen eine Note. Und ich kann es nicht. Kann mir jemand helfen, besser zu verstehen wie ich einen Text strukturiert bearbeite?Im Unterricht versteh ichs nicht.

    schrieb anonym am

  • #15

    netter ansatz, aber zu einer sachtextanalyse gehört

    a) Einleitung
    b) Thema (wird genannt)
    c)kurze Inhhaltsangabe
    d)Analyse (Textwürdigung)(das ist der obige vorschlag)
    e)Bewertung

    schrieb jannes am

  • #16

    Hallo ihr,
    ich finde den Versuch der Sachtextanalyse durchaus gelungen, appelliere jedoch zugleich an die Autoren diesen vielleicht, wenn möglich, noch einmal in etwas ausfürlicherer Form ins Internet zu stellen.
    Viele Aspekte wurden leider nur sehr knapp oder auch gar nicht genannt, beziehungsweise erläutert.
    So lässt sich leider nur erahnen, wie eine solche Sachtextanalyse durchzuführen ist, man bekommt ausschließlich einen Eindruck und Anregungen zum Druchführen der Analyse. Hilfreich wäre vielleicht mal eine komplette Analyse, damit man weiß in welchem Umfang und welcher Methodik diese bestenfalls sein könnten.
    Vielen Dank.

    schrieb Hainz am

  • #17

    Hallo Leute - oder besser ja Hilfe morgen hab ich Deutsch ABI - ich will das gar net schreiben!

    Bin etwas spät - aber wie muss eine Gliederung bei einer Sachtextanalyse aussehen, am besten natürlich?

    Und wie gehe ich an die Texte ran? Da gibt es ja verschiedene Angaben: wie z.B. “Geben Sie Inhalt und Aufbau des Textes wieder” und “Fassen Sie den Text kurz zusammen uws. was gibt es da noch ausser die Stellungnahme, die ist mir ganz klar!”

    Bitte um Feedback - Grüße aus Regensburg!

    schrieb Milos am

  • #18

    also ich hab ihn verstanden… ausadem is der text net so lang… schö kurz also 2 in meinen augen

    schrieb normalsterblicher am

  • #19

    ach du scheiße welcher vollidiot hat diesen text verfasst. da sind so viele fremdwörter drin das versteht kein mensch mehr außerdem klingt es oberflächlich und viel zu übertrieben ausgedrückt. ein normal gebildeter mensch versteht sowas kaum note: 5!

    schrieb edin am

  • #20

    ich finde den lösungsvorschlag sehr schwierg dargestellt ...

    schrieb Miri am

  • #21

    Die Ausführung wirkt durch die zahlreichen Fremdwörter leider sehr künstlich

    schrieb Sabine am

  • #22

    perojativ heißt soviel wie abwertend…

    —>http://de.wikipedia.org/wiki/Pejorativ

    schrieb noname am

  • #23

    hm ... stimmt ... aber eigentlich muesste eine solche neubildung doch erlaubt sein:
    pejorativ -> pejorisieren

    und das wort wird immerhin von einigen anderen menschen auch verwendet:
    http://www.google.com/search?q=pejorisieren&hl=de&lr;=&filter=0

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #24

    Ich habe im Wortschatz Uni Leipzig nachgeschlagen und das Wort nicht gefunden. Vielleicht ist es ein fremdes Fremdwort ;)
    Ich kann so viel sagen. “Pejorisiert” bedeutet “sozusagen in die Hartplatzschlacke gezogen” . Ergo “verarscht”!

    schrieb David am

  • #25

    Hallo! Was bitte heißt pejorisiert?

    schrieb Lucia Diaz am

  • #26

    Ich würde nicht sagen, dass sich der Text gegen FUSSBALL richtet. Ich würde sagen, der Text richtet sich gegen die Themenwahl und Darbietungsform der medialen Berichterstattung!

    schrieb Frederik am

  • #27

    hm habe den anfang mal gelesen,
    sehr zynischer text, (erster abschnitt)
    die intentionen des autors sollten klar sein : )
    @Frank F.
    wieso sollten fussballfeinde und hasser von dem text NICHT angetan sein ?
    der text richtet sich GEGEN fusball.

    schrieb micha am

  • #28

    “obszoen” ist hier im sinne von “profan” verwendet ... mit dem beigeschmack von “schmutzig” (vs. eben das “divine”, wie sie huebsch anmerken). aber sie haben recht: wahrscheinlich waere “profan” der trefflichere (wenn auch profanere) begriff.

    schrieb Der Lehrerfreund am

  • #29

    Den Text finde ich sehr unterhaltsam und für eine Analyse recht ergiebig (sofern man sich für das Thema Fußball begeistern kann - Fußballfeinde und -Hasser wird bei der Lektüre wohl das kalte Grausen packen).

    Was ich nicht verstehen kann, ist dass in den Hinweisen zur Analyse die “Hartplatzschlacke” auf “Obszönes” verweisen soll - kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Dem ätherischen oder divinen Wesen des Phönix würde ich eher das profane und zutiefst irdische (for lack of a better word)Element der Hartplatzschlacke gegenüberstellen.
    Lasse mich aber auch gerne von anderen Thesen überzeuen - nur her damit ;-)

    Gruß
    Frank F.

    schrieb Frank F. am

  • #30

    guter Text

    schrieb Christina Rüdiger am

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