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Bericht eines Quereinsteigers aus den USA

Lohnt es sich, Lehrer zu werden? 11.05.2014, 08:25

Ausgelaugte (Lehrer?-)Person, am Schreibtisch eingeschlafen
Bild: flickr-User Tim Pierce: »Tuesday« [CC by]

Der US-Amerikaner Dave Reid hat nach 25 Jahren in der IT-Branche den Beruf des Lehrers ergriffen. In seinem Bericht stellt er die Frage, ob sich die zahlreichen und harten Entbehrungen, die das Lehrerdasein mit sich bringt, wirklich lohnen.

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Dies ist der Bericht des US-Amerikaners Dave Reid, der vor drei Jahren nach 25 Jahren IT-Business auf den Lehrerberuf umgesattelt hat. Er unterrichtet an einer High School Mathematik und betreibt das Blog Reflections of a Second-career Math Teacher.  Im Text zeigt er die anstrengende Seite des Lehrerdaseins auf.

Der Text wurde ursprünglich auf dem Blog von Larry Cuban unter dem Titel Is It Worth Being a Teacher? (Dave Reid) veröffentlicht. Wir danken Larry Cuban für die freundliche Genehmigung zur Übersetzung und Veröffentlichung des Textes.

Lohnt es sich, Lehrer zu sein? (Dave Reid)

Vor fünf Jahren beschloss ich, den Beruf zu wechseln. Ich hatte 25 Jahre in der IT-Branche gearbeitet, in beruflicher Hinsicht ein einziges Auf und Ab. Doch in mir wuchs das Bedürfnis, als Lehrer zu arbeiten. Ich beschloss, dieser inneren Stimme zu folgen.

Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, dass man als Lehrer zahlreiche Entbehrungen auf sich nehmen muss. Eine erstaunliche Fehleinschätzung - erstaunlich deshalb, weil meine Frau schon seit zehn Jahren als Lehrerin gearbeitet hatte.

Als Lehrer zu arbeiten ist für mich eine Berufung. Sie entschädigt mich für die Opfer, die ich bringen muss. Wird das so bleiben? Die Antwort kann ich erst geben, wenn ich dieses Gefühl auch noch in einer Woche, in einem Monat oder in einem Jahr habe. Denn Lehrer ist der anspruchsvollste Beruf, den ich jemals ausgeübt habe - und ich hatte schon sehr anspruchsvolle Anstellungsverhältnisse in der Computerbranche, unter anderem bei Motorola und Qualcomm. Eine Zeit lang habe ich bei einem Start-up-Unternehmen gearbeitet, wo ich viele Nächte und Wochenende auf dem Fußboden geschlafen habe.

Weniger Gehalt

Nachdem ich dem Ruf gefolgt und Lehrer geworden war, ging es mit meinem Einkommen steil bergab (siehe Grafik). Ich verdiene deutlich weniger als in der Computerbranche. Das wusste ich schon, als ich die Entscheidung zum Berufswechsel traf, deshalb war das keine Überraschung für mich.

Mein heutiges Gehalt entspricht ungefähr dem, was ich in den frühen Neunzigern als Ingenieur verdient habe. Berücksichtigt man die Inflation, verdiene ich heute ungefähr das, was ein High-School-Absolvent mit 30 Jahren Berufserfahrung verdient (Organisationsverantwortung ohne Hochschulabschluss).

Natürlich habe ich als Lehrer weniger Erfahrung als meine Kollegen, die seit Jahrzehnten unterrichten. Meine Lebenserfahrung und meine profunde Fachkompetenz schlägt sich aber in keiner Weise in meinem Gehalt nieder. In der Regel steigt das Lehrergehalt mit der Berufserfahrung und durch Steuervergünstigungen [education credits]. Schon allein deshalb stellt der Lehrerberuf für kaum jemanden in der freien Wirtschaft eine ernsthafte Alternative dar.

Einkommensentwicklung von Dave Reid

Weniger "Frei"zeit

Es ist eine weit verbreitetes Vorurteil, dass Lehrer deutlich weniger arbeiten als andere Berufstätige. Bevor ich Lehrer wurde, dachte ich das auch. Und das Beste: Den ganzen Sommer frei!

Einige (vielleicht auch viele) Lehrer arbeiten im Sommer tatsächlich nichts. Doch Lehrer, die gute Stunden mit guten Arbeitsmaterialien halten wollen, arbeiten auch in den Sommerferien jeden Tag viele Stunden - vor allem diejenigen, die noch nicht so lange im Beruf sind.

Dazu kommt die jüngste Implementierung der US-weiten Bildungsstandards [Common Core State Standards (CCSS), vulgo "Common Core"]. Es gibt kaum passende Unterrichtsmaterialien oder Schulbücher. Die unten abgebildete Karikatur ist nicht nur lustig, sie hat auch einen wahren Kern - ein Kennzeichen von Werken hervorragender Polit-Satiriker. Tom Meyers (der Verfasser der Karikatur) gehört zu ihnen.

Karikatur: 'Was ich in meinen Sommerferien gemacht habe' - Lehrer vs. Schüler

Dabei sollte man nicht vergessen, dass auch viele Schüler in den Sommerferien für die Schule arbeiten.

Möglicherweise ändert die Schulverwaltung die Aufgabenbeschreibung für Lehrer jedes Jahr, um die Schülerleistungen zu verbessern. Für die Lehrer bedeutet das: Vor Schulbeginn muss ein neuer Bildungsplan für die Verwendung im Unterricht vorbereitet werden.  Außerdem besucht man in den Sommerferien Fortbildungsveranstaltungen [? development conferences] oder unterrichtet in Sommerkursen. Dieser Unterricht wird zwar bezahlt, was jedoch das Gesamtbild kaum verändert.

Weniger Zeit für die Familie

Ich war davon überzeugt, dass ich als Lehrer nachmittags mehr Zeit für meine schulpflichtigen Söhne hätte. Da habe ich mich aber ganz schön getäuscht. Als ich in der IT-Industrie gearbeitet habe, konnte ich in meinem Terminplan locker zahlreiche private Termine unterbringen: Sport, Elternabende, mittägliches Schultheater, Training einer Sportmannschaft. Als Lehrer endet meine Unterrichtszeit oft um 15 Uhr. Danach geht es aber weiter: Präsentationen, Unterrichtsaktivitäten und Tests vorbereiten; korrigieren; Diskussionen mit nachsitzenden Schülern über ihr Fehlverhalten; Besprechungen mit der Schulleitung; gemeinsame Planungssitzungen mit anderen Lehrern (oft massiv von den Vorgaben der Verwaltung beeinflusst); mit Eltern treffen, telefonieren oder mailen; meinen bisherigen Unterricht reflektieren, um ihn verbessern zu können. Mit solchen Dingen verbringe ich die Zeit bis zum späten Abend, oft auch länger.

Ein durchschnittlicher Lehrer in der Sekundarstufe hat mehr als 150 Schüler. Wenn ich pro Tag zweieinhalb Stunden sitze und korrigiere, habe ich pro Schüler eine Minute Zeit. Eine Minute ist zu kurz, um gute Rückmeldungen aufzuschreiben - zumal man in dieser Zeit die Schülerarbeiten auch noch auf Fehler, Gedankenführung usw. hin überprüfen muss.

Weniger körperliche Fitness

Ein halbes Jahr, bevor ich Lehrer wurde, habe ich die Prüfung zum Schwarzen Gürtel in Tae Kwon Do abgelegt. Die Vorbereitung darauf dauerte fast vier Jahre. In dieser Zeit flog ich geschäftlich 50 bis 75 Mal pro Jahr nach San Diego, außerdem zwei-, dreimal pro Monat zu anderen Terminen innerhalb und außerhalb der USA. Ich arbeitete damals in der SnapTrack-Abteilung von Qualcomm und in den Bereichen QIS für die Produkte QPoint, BREW und QChat und im Bereich QCT für gpsOne. Aus San Diego kam mein Heimflug meistens um 18:30 an. Ich hetzte nach Hause und dann ins Kampfsportcenter, wo ich um 19:30 Training hatte. In manchen Wochen hatte ich dieses Programm zwei oder dreimal, da der Flug nicht mehr kostete als die Übernachtung. Trotz dieser hektischen Zeitplanung war ich körperlich topfit, während ich mich auf meine Schwarzgurtprüfung vorbereitete. Es war kein Problem für mich, abzuschalten und mich nach Feierabend auf meine eigenen Pläne zu konzentrieren.

Seit ich Lehrer bin, verbringe ich fast jede Stunde außerhalb meiner Unterrichtszeit mit Planen, Vorbereiten, Korrigieren und inhaltlicher Beschäftigung mit meinen Unterrichtsinhalten (Algebra-Fördermaßnahmen [?algebra intervention], Algebra 1, AP Calculus AB). Egal, wie viel Zeit ich investiere: Immer gibt es noch mehr zu tun und zu verbessern. Es ist wie ein Schwarzes Loch, das einen unwiderruflich einsaugt.

Die Kilos, die ich durch die Vorbereitung auf meine Schwarzgurtprüfung verloren habe, habe ich schon wieder drauf - und noch ein paar mehr. Jeden Mittag fühle ich mich ausgelaugt, zunehmend auch morgens, noch vor Schulbeginn. Ich kann so nicht weitermachen. Trotzdem habe ich noch nichts unternommen, um etwas zu ändern. Immer habe ich zu tun: den Unterricht für den nächsten Tag vorbereiten, die Klassenarbeiten vom Vortag korrigieren. Das alles raubt mir meine Energie. Auf Sport habe ich keine Lust. Das muss anders werden.


Weniger Zeit für mich selbst

Ungefähr zu der Zeit, als ich meinen Schwarzen Gürtel bekommen habe, bin ich in eine Männergruppe eingetreten. Wir unterstützten uns bspw. dabei, unsere sozialen Beziehungen zu verbessern: zu anderen Männern, zu unseren Ehefrauen, zu Menschen, die uns wichtig waren. Und wir halfen uns dabei, aus solchen Beziehungen Kraft zu schöpfen.

Fünf Jahre lang war ich Mitglied einer Organisation für Männer. Ich koordinierte unsere monatlichen überregionalen Treffen, unsere wöchentlichen Gruppentreffen und unsere Herbstveranstaltungen. Mit der Zeit wurde mein Engagement weniger und weniger. Heute ist von meinem Engagement in dieser Vereinigung fast nichts mehr übrig. Von der Rolle, die ich früher dort gespielt hatte, sind nur noch klägliche Reste übrig.

Warum? Das Ausmaß meiner unterrichtlichen Aktivitäten (Unterrichtsvorbereitung, Leistungsbewertung) in Kombination mit zunehmend schwindender Energie führen dazu, dass ich an den Treffen kaum noch teilnehme. Die emotionale Energie, die man benötigt, um ein Klassenzimmer voll Jugendlicher beim Unterrichtsthema zu halten, ist immens. Das trifft besonders auf die neuen Schüler im Alter von 13 bis 15 zu. Auch bei älteren Schülern ist es schwierig, sie bei Gruppengesprächen über mathematische Konzepte bei der Stange zu halten. Sie haben oft so viel mit AP-Kursen, außerunterrichtlichen Aktivitäten und ihrer Arbeit zu tun, dass sie vor Erschöpfung in der Klasse einschlafen.

Noch etwas zu den erwähnten neuen Schülern: Wenn Sie schon mal eine Geburtstagsparty für Ihr 6- bis 12-jähriges Kind mit mehr als 10 Kindern veranstaltet haben, dann haben Sie eine Vorstellung davon, welche Dynamik in einem Klassenzimmer herrscht - vor allem in Title-I-Schulen [= großer Anteil Schüler/innen aus bildungsfernen Schichten: Title-1-School]. Es ist schon eine Herausforderung, die Schüler einigermaßen ruhig zu halten und dafür zu sorgen, dass sie auf ihren Stühlen bleiben. Für die Unterrichtsinhalte interessieren sich die Schüler meistens nicht besonders. Jeden Tag, jede Stunde ist es das Gleiche: Man versucht mit aller Kraft, die Situation in der Klasse im Griff zu behalten und dabei den Schülern zu helfen, den Unterrichtsstoff zu verstehen (wenn das überhaupt möglich ist). Das kostet unendlich physische, intellektuelle und emotionale Kraft. Fast jeden Tag ist man nach der Arbeit völlig ausgelaugt.

Wer in den letzten Jahren nicht in einer Title-I-Schule unterrichtet hat, den fordere ich hiermit auf: Machen Sie das nur mal einen einzigen Tag lang. Das gilt vor allem für die, die darüber motzen, wie mies Lehrer die Kinder unseres Landes erziehen. Ich würde gerne mal zuschauen, wie diese Leute in einer solchen Situation ihr Wunder vollbringen.

Es ist es wert - noch

Um die eingangs gestellte Frage ("Lohnt es sich, Lehrer zu sein?") zu beantworten: Ja. Es lohnt sich. Es lohnt sich, wenn die Freude am Unterrichten nicht ausgelöscht worden ist von den unterrichtlichen Anforderungen. An vielen Tagen ist mein emotionales Konto überzogen. Schüler fließen durch unser staatliches Schulsystem wie ein Fluß durch eine Schlucht und erzeugen dabei Kräfte, die alles mit sich reißen. Den Fluss umzuleiten, die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu schließen  - das ist einfacher gesagt als getan. Die meisten Versuche dieser Art in den letzten Jahrzehnten haben keinen Erfolg gehabt. Warum? Aus meiner Sicht liegt das nicht daran, dass Lehrern oder der Verwaltung sich nicht genug anstrengen. Angesichts der tatsächlichen Umstände und der systembedingten Einschränkungen bezweifle ich viel mehr, dass Erfolg überhaupt möglich ist.

Sind wir Lehrer tatsächlich in der Lage, die Leistungen und den Lernerfolg unserer Schüler in sinnvoller Weise zu verbessern, unabhängig von ihren persönlichen Lebensumständen? Je länger ich unterrichte, desto mehr zweifle ich daran. Ein bisschen vielleicht - mehr nicht. Dennoch ist die Lehrerpersönlichkeit eine wichtige Einflussgröße im Leben der Schüler; der Lehrer hat die Möglichkeit, die Potenziale der Schüler zu wecken. Doch wir erwarten standardisierte Lernerfolge für alle. Das ist ironisch, denn letztlich führt genau diese überzogene Erwartungshaltung zum Gegenteil. Die Lehrer sind zunehmend demotiviert. Sie scheitern an dem Anspruch, dass alle ihre Schüler gleich gute Leistungen erzielen können sollten - sowohl diejenigen aus bildungsfernen als auch die aus bildungsnahen Schichten. Wenn ein Lehrer die soziale Herkunft der Schüler nicht berücksichtigt, wird er nicht auf jeden Schüler individuell eingehen können. Sein Handeln wird keinen Einfluss haben, so wenig wie ein überhastet errichteter Schutzdamm einen reißenden Fluss bändigen kann.

Originaltext: Is It Worth Being a Teacher? (Dave Reid)

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Kommentare

4

Zum Artikel "Lohnt es sich, Lehrer zu werden?".

  • #1

    Wie stressig der Job als Lehrer ist, war mir von Bekannten ausführlich geschildert worden. Dass die Arbeit in der Freizeit jedoch derartige Ausmaße annimmt, schreckt mich persönlich etwas ab, wo ich in Erwägung gezogen habe, weg von der Industrie in das Schulwesen zu wechseln, aber diese Vorstellung fordert dann meine Leidenschaft, Kinder zu unterrichten vielleicht dann doch über das Höchstmaß heraus? Ich bin mir durch diesen Artikel unsicher geworden, ob ich so einen Quereinstieg dann doch zumuten möchte.

    Wenn dann noch eine derartige Überlastung vorherrscht, warum wird dann von staatlicher Seite nicht mit mehr Nachdruck und lukrativeren Gehältern geworben? Wenn insgesamt mehr Kräfte mithelfen würden und so eine deutliche Entlastung entstünde, könnten am Ende doch alle etwas mehr vom Leben haben.

    Ich hoffe, dass ich mich mit dem pessimistischen Eindruck irre und in Summe diese Berufung es dann doch Wert ist…

    schrieb Marcel am

  • #2

    Ich bin Arzt in eigner Praxis, meine Frau Grundschullehrerin. Was denken Sie, wer mehr arbeitet ?
    Eindeutig meine Frau. Die sitzt oft bis spät am Abend in Ihrem Büro in unserem Haus und auch am Wochenende ist sie täglich stundenlang beschäftigt.
    Genau so ist es auch in den Ferien.
    Ich habe ihr deshalb empfohlen, ab dem nächsten Schuljahr nur noch in Teilzeit zu arbeiten. Das kann sich aber nicht jeder leisten.

    schrieb Uwe am

  • #3

    Auch wenn der Artikel schon ein paar Tage auf dem Buckel hat, aber dieses Konzept Quereinsteiger gibt es ja in Deutschland auch. Zumindest die Bundeshauptstadt zieht dies seit einer Weile durch. (Andere Bundesländer eventuell auch.)

    Es ist dabei sehr interessant, sich ernsthaft mal mit denen zu unterhalten. Sowohl in der Ausbildungsphase, als auch danach. So sehr sich die Schulsysteme D/USA unterscheiden, so sehr passen dann doch die Eindrücke und Widersprüche. Der Unterschied zwischen dem extrem starren Korsett Schule/Schulsystem und den Anforderungen außerhalb ist dabei auffällig und stellt gewohntes in Frage. Ebenso der Umgang mit dem Auftrag der “Fürsorge für die eigenen Leute”, der viel zu selten thematisiert wird und bei dem außerhalb der Schule schon diverse Mechanismen greifen würden. Das dann auch in der so genannten “2. Phase der Ausbildung” (Referendariat) die eingesetzten Menschen letztendlich nur Stundenfüller sind und trotz erweiterten Bedarfs (meist) ohne jegliche Betreuung bei fast vollem Stundendeputat sind, ist dabei nochmal eine Spezialität hierzulande. Wer die Möglichkeit und die Zeit für ein entsprechendes Gespräch mit Quereinsteiger-Lehrkräften hat, sollte dies unbedingt mal nutzen. Es bietet sich als Blick von außen, mit sehr viel Einblick von innen und ist somit eine eher seltene Konstellation.

    Die Frage, inwiefern ein Wechsel in den Schuldienst sich da lohnt und damit die Hoffnung auf Dämpfung des erwartbaren Lehrkräftemangel realistisch sein kann, ist durchaus hinterfragen. So wie es aktuell abläuft, verlieren dabei alle Beteiligten, abgesehen von den Statistikern im Bereich Unterrichtsausfall.

    schrieb Björn am

  • #4

    Ja, so ist es. Natürlich werden viele Nicht-Lehrer das nicht so sehen und viele Einwände bringen, dass es in Deutschland ja gaaaanz ander sei. Die Ferien der Lehrer wollen alle, ihre Arbeit allerdings fast niemand.

    schrieb GriasDi am

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