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Lehrerfreund-Newsletter 27.04.2014 27.04.2014, 21:39

Briefkasten
Bild: pixabay [CC0 (Public Domain)]

Lehrerfreund-Newsletter vom 27.04.2014 mit diesen Themen: Der neue Lehrerfreund, wie viel und wann Lehrer/innen arbeiten, werden Schüler/innen immer schlimmer, Schul-E-Books, Umrechnungstabelle Schulnoten-Oberstufenpunkte, Praxisjahr in der Lehramtsausbildung, Deutsch-Abitur.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

jetzt ist es so weit: Der Lehrerfreund hat sich erneut inkarniert und wurde in Sachen Technik, Lesbarkeit und Benutzerführung auf ein neues Level gehoben (ganz immens beteiligt daran: A. Schlemmer von a/schlemmer e/consult - danke!).

Sollten Sie auf Probleme oder Unklarheiten stoßen, geben Sie uns doch bitte kurz Bescheid an webmaster@lehrerfreund.de

Zum Lehrerfreund: www.lehrerfreund.de

 

Inhalt dieses Newsletters:

1. Lesetipps
2. Der neue Lehrerfreund
3. Wie viel (und vor allem: wann) Lehrer/innen arbeiten
4. Warum alle Lehrer glauben, dass die Schüler »immer schlimmer« werden
5. Schul-E-Books: Lehrer/in liest mit
6. Umrechnungstabelle: Schulnoten (1 bis 6) in Oberstufen-Punkte (Abitur, 0 bis 15)
7. Warum gibt es eigentlich kein praktisches Jahr für Lehramtsstudierende?

8. Deutsch-Abitur
9. Auf Wiedersehen

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--- Hinweis Start ---

Alles eine Frage der Perspektive

Der tec.Lehrerfreund hat wieder mal einen richtig sehenswerten Beitrag ausgespuckt: Wie man richtig mit Perspektive und Fluchtpunkt zeichnet. Kann auch sehr nützlich für das Anfertigen von Tafelbildern sein.

Perspektive-Kurs (Teil 4): Der Fluchtpunkt
(aus der Reihe Kurs Technisches Zeichnen)

--- Hinweis Ende ---

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1. Lesetipps

Hier die interessantesten Funde aus unseren Facebook- und Twitter-Kanälen:

Lehrerfreund-Fazit zur didacta 2014:

Das mit den digitalen Schulbüchern kapieren sie einfach nicht. Am Stand des Verband Bildungsmedien zeigen sie ebenso wie bei Cornelsen (brandneues Produkt: "scook") nur mehrhundertseitige PDFs mit irgendeiner kack-Textmarkerfunktion, Copy-Paste nicht möglich ... Ja ist das denn auszuhalten?!!

Nützlich
Liste aller (?) Lehrerblogs (bei ZUM-Wiki), chronologisch geordnet

Laternenspruch des Jahres
Passt prima auf unser Bildungssystem:

Stell dir vor, es geht - und keiner kriegt's hin.
(Quelle: Twitter-Pic)

Zitat des Monats

Schlechte Noten sind eine unblutige Version von körperlicher Züchtigung.
(Quelle: 95 Thesen über die Schule)

Lehrer/in in anderen Kulturen
Wenn man im Englischwörterbuch nach "Lehrer" sucht, erhält man knapp 10 Treffer. Im Japanischwörterbuch sind es mehr als 100.

Originell
Berlin will Lehrer/innen aus NRW abwerben mit diesem Slogan: "Revierwechsel gefällig? Kohle gibt‘s auch bei uns."

Lesen/schauen:
Ausgebrannte, gefrustete Lehrer wird man nicht mehr los (Beamte!). Wissenschaftler suchen erfolglos nach Lösungen (faz.net)
Wie weit geht Lobbyismus an Schulen? Studie der verbraucherzentrale Bundesverband (PDF-Version)
Test: TeacherTool 4.0 (ungeprüft: Ist dieser Test wirklich unabhängig?)
"Die nächste Schulbuchgeneration" - 2-minütiges YouTube-Video von bildungsklick.de mit Tobias Hübner (Medienistik), Wolf-Rüdiger Feldmann (Cornelsen-Boss) und André Spang (@Tastenspieler)


2. Der neue Lehrerfreund

Im April 2014 wurde Der Lehrerfreund stark umgebaut, um noch besser les- und bedienbar zu sein. Hier einige Informationen zu Ihrer Orientierung (z.B.: Wo ist der Notenschlüsselrechner? Wie kann ich einen Kommentar hinterlassen?).
Informationen zum neuen 2014-Lehrerfreund

Wenn Sie sich für die Geschichte des Lehrerfreunds interessieren:

14 Jahre Lehrerfreund in Wort und Bild
Die Lehrerfreund-Evolution zwischen 2000 und 2014 in Screenshots.

11 Jahre Lehrerfreund-Newsletter
Im Jahr 2011 wurde der Lehrerfreund-Newsletter 11 Jahre alt. Statistisches, Historisches und zahlreiche, meist jugendfreie Stilblüten aus den Lehrerfreund-Newslettern.


3. Wie viel (und vor allem: wann) Lehrer/innen arbeiten

Die Arbeitszeit von Lehrer/innen ist für Nicht-Lehrer/innen völlig undurchschaubar: mittags auf dem Tennisplatz, dafür Samstagnacht am Schreibtisch? 12 Wochen Ferien pro Jahr, um 13 Uhr Feierabend - und trotzdem über die Belastung klagen? Eine Veranschaulichung der Problematik, basierend auf einer empirischen Erhebung von Herrn Mess.
Wie viel (und vor allem: wann) Lehrer/innen arbeiten


4. Warum alle Lehrer glauben, dass die Schüler »immer schlimmer« werden

Es ist seit Jahrtausenden das immer Gleiche: Lehrer/innen sind davon überzeugt, dass die Schüler/innen in den letzten Jahren "immer schlimmer" geworden sind und beschwören den Untergang der Zivilisation.
Warum alle Lehrer glauben, dass die Schüler »immer schlimmer« werden


5. Schul-E-Books: Lehrer/in liest mit

Bolle Smith ist Lehrer und unterrichtet in seiner Klasse mit E-Books. Die E-Books liefern ihm Daten über das Leseverhalten - wer hat bis wohin gelesen? Wie lange hat jemand an einer bestimmten Seite gelesen? Die letzte Grenze der Privatsphäre fällt, die Lehrer/in wird ungewollt zum Spitzel. Und das Schlimmste: Dieses Horrorszenario ist durchaus real.
Schul-E-Books: Lehrer/in liest mit


6. Umrechnungstabelle: Schulnoten (1 bis 6) in Oberstufen-Punkte (Abitur, 0 bis 15)

In Deutschland kommen zwei Notenskalen zur Anwendung: Schulnoten von 1 bis 6 und die Bepunktung in der gymnasialen Oberstufe von 15 bis 0 ("Abi-Punkte"). Sie finden hier eine Tabelle, in der die Entsprechungen zwischen Schulnoten und Oberstufenpunkten dargestellt sind.
Umrechnungstabelle: Schulnoten (1 bis 6) in Oberstufen-Punkte (Abitur, 0 bis 15)


7. Warum gibt es eigentlich kein praktisches Jahr für Lehramtsstudierende?

In fast allen Studiengängen für das Lehramt gibt es inzwischen Praxisphasen. Doch die sind häufig zu kurz und nicht intensiv genug. Darüber, wie man dem 'Praxisschock' begegnen kann, denkt David Klett in diesem Beitrag nach.
Warum gibt es eigentlich kein praktisches Jahr für Lehramtsstudierende?


8. Deutsch-Abitur

Vor dem Deutsch-Abitur gab es auf Dem Lehrerfreund folgende neuen bzw. aktualisierten Beiträge:

Deutsch-Abitur: Einleitung zum Interpretationsaufsatz - Infobausteine
Im Interpretationsaufsatz beim Deutschabitur ist eine allgemeine Einleitung zum Werk üblich. Diese Einleitung bereitet man am besten zu Hause vor. Sie finden hier ein Arbeitsblatt, mit dem entsprechende Info- oder Textbausteine für die Einleitung zum Interpretationsaufsatz vorstrukturiert werden; außerdem Tabellen für die Umsetzung der Einleitungen zu "Dantons Tod", "Homo Faber", "Agnes" und erste Informationen zu "Die Räuber", "Der Proceß", "Michael Kohlhaas" und "Der Besuch der alten Dame".

Unterrichtsidee für die letzte Stunde vor dem Deutsch-Abitur 2014: Thema ‘Tod’ (v.a. Baden-Württemberg)
Schon im Titel oder buchstäblich auf der ersten Seite wird »Tod« eingeführt als eine der alle drei Werke verbindenden Thematiken: »Dantons Tod« - »Ich war todmüde« (Homo Faber) - »Agnes ist tot« (Agnes). Hier finden Sie eine praktisch erprobte Idee, wie man, ausgehend vom Ende und dem Tod der meisten Figuren, den im Abitur verlangten Vergleich der Pflichtlektüren »Dantons Tod«, »Homo Faber« und »Agnes« im Unterricht anregen kann. Der Unterrichtsvorschlag (7 Arbeitsblätter) ist auch geeignet als 'letzte Ölung' vor der Klausur, da alle Hauptfiguren wiederholt werden und das kreative Skizzieren die Anspannung nimmt. Mit Beispielen aus »Faust« und »Die Räuber«

Deutsch-Abitur Baden-Württemberg: Kommentar zu den Aufgaben 2013, (fast) keine Prognose für 2014
Wie lief der letzte Auftritt von Josef K. & Co., die Abiturklausur Deutsch 2013? Statt einer Prognose für das Abitur 2014 (na gut, ein kleiner Hinweis ist dabei) gibt es in diesem Jahr persönliche Anmerkungen von Db, JKG Bruchsal zu den neuen Aufgabentypen.


9. Auf Wiedersehen

Die Kollegin begehrend, die coole,
Eilt der Deutschlehrer morgens zur Schule
    Und rezitiert für sie ein Gedicht.
    Es gefällt ihr nicht.
Da versinkt er vor Scham fast im Stuhle.

                                          Heidemarie B. aus F. - danke!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Warten auf die Pfingstferien.

Inniglich,
Der Lehrerfreund

 

Web: www.lehrerfreund.de
Twitter: twitter.com/lehrerfreund
Facebook: facebook.com/Lehrerfreund

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Das war ein Newsletter vom Lehrerfreund. Er erscheint zweimal monatlich.
Diese Ausgabe wurde von 11.707 Personen gelesen.
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